Herz oder Verstand? Unglücklich verliebt und dennoch verheiratet

Dabei
2 Jan 2014
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#1
Hallo zusammen,
nachdem ich nun schon seit Monaten nicht weiter komme wende ich mich an Euch um eventuell durch Erfahrungen von "Leidensgenossen" den richtigen Weg zu finden.

Ich bin 30 Jahre alt und seit nunmehr 12 Jahren mit meinem Mann zusammen, davon seit 3 Jahren verheiratet. Ich habe also nie alleine gewohnt und hatte auch nie wirklich Zeit für mich alleine, muss aber dazu sagen dass ich es jahrelang nicht anders haben wollte. Er ist ein toller und verständnisvoller Mann der mir sämtliche Freiräume gibt aber eben auch kein "Romantiker" und hat auch Probleme seine Gefühle zu formulieren. Nun gab es vor über einem Jahr das Ereignis dass wir nach vergeblichem Versuch schwanger zu werden rausfanden dass es auf Grund von gesundheitlichen Problemen bei ihm nur mit Hilfe von künstlicher Befruchtung möglich wäre (wenn überhaupt). Das Ganze brachte mich zum Nachdenken, auf einmal in der Hand zu haben so einen Versuch zu starten brachte mich zu der Entscheidung es nicht zu versuchen weil ich auf einmal merkte dass ich (noch?) keine Kinder will und eigentlich vom Wunsch meiner Eltern gesteuert war ihnen diesen zu erfüllen. Auch hier zum Hintergrund, mein Vater ist krebskrank und manche Dinge tat ich aus Angst dass mein Vater diese nicht mehr miterleben konnte. Habe immer eine enge Bindung zu meinen Eltern gehabt und nun das Gefühl dass ich für deren Glück verantwortlich wäre....nun hatte ich die Entscheidung getroffen den Kinderwunsch trotzdem auf Eis zu legen weil es für mich Zeit war ich selber zu sein und habe mich im letzten Jahr regelrecht befreit. Bei vielen Freunden und Familie ist es auf Unmut gestossen dass ich auf einmal nicht mehr das nette brave Mädchen war sondern auch mal einfach Dinge für mich gemacht hab und nicht immer nur allen alles recht gemacht. Auch optische Veränderungen in Form von pinken Haaren, neuen Piercings waren dabei (nun aber wieder relativ normal :)) Von meinem Mann habe ich mich dabei immer weiter entfernt, wenn ich mal für ein We auf einem Konzert war und neue Leute kennengelernt hab war ich vorher immer froh wegfahren zu können und genauso froh wieder nachhause zu meinem Mann zu können weil er mir doch gefehlt hat. Ich kann definitiv nicht sagen dass ich ihn nicht liebe aber ich habe nach wie vor den Dran auch alleine zu sein und einfach Ich sein zu können. Nun kam es nach einem gemeinsamen schönen Urlaub so wie es kommen musste. Ich fuhr wieder für ein WE weg und lernte einen jungen Mann kennen (21) mit dem die Chemie einfach sofort stimmte. Es lief nichts, man hat sich einfach nur verstanden. Seitdem schreiben wir uns seit 3 Monaten jeden Tag, habe ihn in Norddeutschland einmal kurz besucht und nun war er für ein paar Tage bei mir (hat auch meinen Mann kennengelernt). Ich dachte immer wir wären nur gute Freunde geworden, da er auch jünger ist (wenn auch wirklich sehr sehr reif und erwachsen für sein Alter). Dann kommt noch hinzu dass er noch nie eine Freundin hatte und ich weiss dass ich die Einzige bin mit der er überhaupt so einen Kontakt hat. Er ist allerdings auch sehr kompliziert und kann nicht wirklich mit Gefühlen umgehen. Die Tage wo er hier war waren wunderschön, es hat viel Nähe in Form von Umarmungen oder Händchen halten gegeben aber mehr auch nicht. So langsam merke ich aber dass ich mich ernsthaft in ihn verliebe trotzdem mir mein Mann aber auch nicht egal ist. Mal ganz davon abgesehen dass selbst wenn es mit dem Anderen auf Gegenseitigkeit beruhen sollte es sowieso nie eine Zukunft hätte auf Grund von 400 km Entfernung und einfach seiner Unerfahrenheit. Ich weiss selber nicht mehr was mit mir los ist und auch nicht was ich wirklich will, so sehr ich auch versuche eine Lösung zu finden....ich schaffe es einfach nicht. Ich zergehe vor Sehnsucht nach dem Anderen und vor lauter schlechtem Gewissen meinem Mann gegenüber und denke ich bin ein wahnsinnig schlechter Mensch.
Vielleicht hat ja irgendjemand einen Rat wie ich mich selbst aus dieser Situation befreien kann, da es mir von Tag zu Tag schlechter geht :(
 
P

Papatom

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#2
Hi,
tja, verständlich. Denn Du bist mit 18 gleich zu Deinem jetzigen Mann. Ohne Austoben, ohne eigenes Leben....da ist man sofort Partner und Du hattest nie Zeit rauszufinden, wer Du eigentlich bist. Zudem noch deine angepasste Lebensweise gegenüber Eltern und Bekanntenkreis. Kein wunder, dass irgendwann ein Ausbruch kommen muss.

Unglücklicherweise scheint Dein Mann nicht so mitzuziehen, das nicht wirklich zu verstehen oder auch vom Typ her ganz anders zu sein. Viele Menschen haben alle paar Jahre so eine Phase, da Du aber noch das Jugendefizit mitschleppst, ist es umso heftiger.

Wie sehr Du Deinen Mann letztlich liebst und wie realistisch Du es einschätzt, dass es zwischen Euch wieder werden würde, wenn er sich z.B. Deinem neuen Lebensgefühl annähert, kannst nur Du sagen. Sicher ist jedoch, dass Du noch zu jung bist, um den Rest Deines Lebens unglücklich zu sein. Da wäre die Meinung des Umfelds letztlich egal. Ich würde jedoch einer Beziehung eine Chance geben, wenn Dein Mann teilweise mitzieht...

Grüße
 
Dabei
2 Jan 2014
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#3
Lieber Papatom. Ich danke Dir ganz herzlich für Deine Antwort. Nun komme ich mir wenigstens nicht mehr ganz verrückt vor mit all meinen Gedanken. Insbesondere Dein Satz dass ich nie Zeit hatte rauszufinden ich selber zu sein geht mir seit gestern permanent durch den Kopf. Bei mir schwankt es im Kopf ständig zwischen dem Drang einfach nur das zu tun was ich möchte ohne Rücksicht auf andere und gleichzeitig ein schlechtes Gewissen dass sich das nicht gehört bzw ich andere verletzen könnte....ein Teufelskreis :/
 
P

Papatom

Gast
#4
Hi,
nö, denn Du lebst Dein Leben nicht für Andere. Willst Du mal mit 90 zurückblicken und alles was bleibt ist der Satz "Na, wenigstens habe ich immer Allen Alles recht gemacht"? Mein Lebensfazit soll anders aussehen......

Man kommt dabei nicht umhin, andere Menschen zu verletzen. Das klingt zunächst Egoistisch, aber wenn man das fair angeht, ist das ok. Denn Du würdest Dir selber mehr Schaden zufügen z.B. mit Deinem Mann zusammenzubleiben, nur um ihn nicht zu verletzen. Zumal Du das eh nicht authentisch hinbekommen würdest. Was wäre das dann für eine "Leben"?

Zusätzlich, wer bestimmt denn "was sich gehört"? Die Neider? Die Moralapostel? Die Verklemmten? Klar haben wir in unserer Gesellschaft gewisse Vorstellungen, wie "etwas" sein soll, aber am Ende des Tages ist letztlich nur wichtig, dass Du in den Spiegel schauen kannst und sagst "Ich habe alles versucht, mein Bestes gegeben, war fair und gerecht, aber es hat nicht geklappt und nun beginnt etwas neues, zu dem ich stehe, weil es mir gut tut"

Wer will Dir das dann vorwerfen?

Deshalb mein obiger Vorschlag zu sehen, wie weit Dein Mann da mitziehen kann. Wie flexibel er ist. Es spricht ja nix dagegen, einfach mal nen komplett neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Warum soll mit 30 alles vobei sein? Es ist oft zu sehen (leider bei uns Männern häufiger), dass sich ein Partner nach Erreichen des Ziels "Partnerschaft" entspannt zurücklehnt, denkt, "Prima, alles geregelt" und die nächsten 40 Jahre kann und soll halt alles brav so weiter laufen....wäre mir auch zu monoton.....
Warum nicht gemeinsam mal nen verrücktes Festival besuchen? Sich ein abgefahrenes Hobby zulegen, die Welt und das Leben entdecken?

Wenn er sich da nicht sieht und Dich und Deinen Lebensweg nicht versteht, wird er zwangsläufig zurückbleiben, aber eine Chane würde ich ihm geben.....

Ich denke, der junge Mann hat Dir halt Deine Bedürfnisse aufgezeigt. Der ist in der Aufbruchsphase seines Lebens, all das Interessante Aufregende liegt noch vor ihm und in Deiner Situation suchst Du Dir so jemanden, um wieder daran teilhaben zu können. Was Du nicht siehst, das geht auch aus Deiner Phase noch. Auch mit Partner (wenn er eben mitmacht). Das Priivileg hat nicht nur die "Jugend"....;)

Grüße
 
Dabei
2 Jan 2014
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#5
Ich versuche es nun zwischenzeitlich wieder in der Ehe klarzukommen bzw Zeit darein zu investieren und zu gucken wo die Probleme genau liegen. Muss aber auch dazu sagen, dass ich schon seit über einem Jahr mit den Beziehungsproblemen kämpfe bzw schon unzählige Diskussionen und Gespräche mit meinem Mann hinter mir habe. Letztendlich weiss ich dass er mich liebt und gerne mit mir sein Leben verbringt und ihm reicht das eben alles so wie es ist. Mir reicht das aber nicht aus, es ist mir schlicht und ergreifend zu langweilig. Wir machen schon relativ häufig was mit Freunden und Familie aber aufregende Dinge wie Konzerte oder ähnliches....ob ich ihn mitnehme oder nicht. Da kann ich lieber alleine gehen als mit jemandem zu gehen der einfach nicht aus sich raus kann, sich alles anguckt und hinterher nur sagt ob es gut oder schlecht war. Soll heissen im künstlerischen Interesse einfach viel zu stumpf....Da stelle ich mir natürlich die Frage worum geht es bei allem? Nur darum dass man ein gemeinsames Heim hat und man sich sonst "gut versteht" oder gehört zu einer guten Beziehung eben doch einiges mehr....Mal ganz davon abgesehen, dass mein Bekannter gerade beruflich extrem eingespannt ist und wir dadurch nicht soviel Kontakt haben können was mich wahnsinnig macht....ich möchte zu meinem Mann finden einerseits aber andererseits sehne ich mich einfach nur nach gemeinsamer Zeit mit dem Anderen....ohne dass es dabei um sexuelle Dinge gehen muss....
 
P

Papatom

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#6
Hi,
war Dein Mann denn immer so? Warum hast Du ihn geheiratet? Nur, um jemand zu haben, weil man das macht? Ich z.B. liebe meine Frau auch, weil ich mit Ihr jeden Scheiß machen kann. Zweckehe wäre ja furchtbar, klar hat man ab und an unterschiedliche Interessen, aber ein gewisser Einklang in den für einen Relevanten Lebensthemen sollte schon da sein...

Hart gesagt, wenn Du es schon lange versucht hast und es jetzt noch ein letztes mal getan hast, ohne das etwas passiert, weil Ihr einfach zu unterschiedlich (geworden) seid, dann bleibt eigentlich nur die Trennung.

Schade, aber mit 30 bist Du einfach zu jung.....und wie eingangs bereits gesagt, warum soll man drauf verzichten? Ich werde jetzt 40 und gehe trotzdem noch Tanzen oder auf Konzerte oder oder. Warum auch nicht?

Grüße
 
Dabei
7 Jan 2014
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#7
Ganz ehrlich, wer solche Gefühle entwickeln kann (ist nicht böse gemeint), der hat einen Bruch in der Beziehung mit seinem Partner....mal abgesehen davon, ob jetzt der 21jährige der Richtige ist oder nicht, alleine die Tatsache, dass Du Dich darauf einlässt (auch wenn nix läuft), zeigt schon, dass Dir was in deiner Ehe fehlt...Es gibt meiner Meinung nach 3 Möglichkeiten: 1. du trennst Dich, lebst Dein Leben (was Dir sicher schwer fällt, da du bisher noch nie wirklich alleine gelebt hast) 2. du bleibst mit deinem Mann zusammen, stetig auf der Suche nach dem RICHTIGEN, und falls Du ihn findest trennst Du dich oder 3. du findest den RICHTIGEN nicht, und bleibst somit bis ans Ende deiner Tage mit deinem Mann zusammen (und bist ständig auf der Suche...)
 
Dabei
2 Jan 2014
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#8
Ihr habt beide absolut Recht mit dem was Ihr sagt. Er war nicht immer so "spiessig" wie heute. Als wir uns kennengelernt haben waren wir 18/19 und waren damals auch erst nur befreundet bis mehr daraus wurde. Jedes WE woanders feiern, auch mal Blödsinn gemacht. Mir ist ja klar dass man mit den Jahren reifer und etwas ruhiger wird, aber wie Papatom immer so schön sagt....Ich muss mit 30 noch lange nicht nur zuhause bleiben bzw wenn ich rausgeh Dinge machen die ich mit Ü50 auch machen würde....es ist und bleibt die Zwickmühle...und die wahnsinnige Angst davor die falsche Entscheidung zu treffen, denn ich weiss bei ihm dass er mir keine "Auszeit" gönnen würde um mich besinnen zu können was da noch ist zwischen uns.
 
P

Papatom

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#9
Hi,
was soll denn der Schwachsinn, er würde Dir keine "Auszeit" gönnen um dich zu besinnen? Das sit doch keine Krankheut. Läßt ihn das alles so kalt? Klingt so, als würde er das so sehen, als hättest Du Schnupfen. "Lass die Kleine mal, das geht schon vorüber, muss ich nur aussitzen" ?? Hallo ??? Dann darf er auch nicht meckern. Er könnte sich ja auch bewegen, tut er aber nicht.

Im Umkehrschluss zeigt es Dir auch, dass er Dir/ der Beziehung entweder nicht genug Wert beimisst, um sich zu bewegen, oder aber er denkt, Du hättest nicht genug Rückrad und Aussitzen würde ihn Deine "Phase" überstehen lassen, da Du Dir eh keine Konsequenzen zutraust.

Gerade wo er früher nicht so war, müßte er doch wissen, dass Du so eine elementare Änderung nicht als erfüllend für den Rest Deines Lebens empfinden kannst.

In allem keine tollen Partnerschaftsqualitäten, die er da zeigt.

Du triffst somit keine falsche Entscheidung. Die trifft er, in dem er Dir sagt und zeigt, was er von Deinen berechtigten Wünschen hält. Er nimmt Dich schlicht nicht ernst. Die Konsequenzen must Du natürlich letztlich ziehen....

Grüße
 
Dabei
7 Jan 2014
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#10
Zustimmung Papatom, für mich ist das Thema klar, lieber ein Ende mit Schmerzen als Schmerzen ohne Ende....dummer Spruch, aber leider sehr häufig der richtige Weg....
 
Dabei
7 Jan 2014
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#11
Gibt es Alternativen?

Ich würde sagen, hör auf deinen Bauch. Klar ist es schwer, sich einzugestehen, dass die Ehe nicht mehr tragfähig ist, aber bevor du dich nun die nächsten 40 Jahre mit dem Gefühl herumschlägst, in deiner Beziehung nicht glücklich zu sein, ist eine Trennung vielleicht die bessere Alternative. Stell dir einfach mal vor, wie es wäre, wenn du bei deinem Mann bleibst und dann stellst du dir vor, wie du dich fühlen würdest, wenn du dich trennst. Ich will dich jetzt nicht nur Scheidung verleiten, aber bevor du dein Leben lang unglücklich bist, ist ein Ende mit Schrecken besser, als ein Schrecken ohne Ende.
 
Dabei
26 Nov 2013
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#12
Hey Miss Sadness...
ich kann deine Zwickmühle gerade wirklich gut nachvollziehen. Mein Eindruck bei dir ist aber auch irgendwie der, dass du dich innerlich eigentlich schon von deinem Mann gelöst hast und hauptsächlich mit ihm zusammenbleibst, weil ihr eben verheiratet und schon lange zusammen seid und "man das halt so macht". Wenn du dich selbst fragst "Bin ich in meiner Beziehung glücklich?", wie lautet dann die Antwort? Wenn sie "nein" lautet, dann hat dein Mann m.M.n. keine andere Wahl, als dir diese Auszeit, wie du es nennst, zu lassen. Ich glaube es spielt einfach eine große Rolle, dass du vor deiner Ehe nie die Gelegenheit hattest, etwas anderes kennenzulernen, dich auszutoben sozusagen. Und das kann das Gefühl dafür, ob eine Beziehung wirklich gut läuft, verfälschen, weil irgendwann die Ungewissheit kommt: gibt es nicht vielleicht doch etwas anderes? Wie kann ich das wissen, wo ich doch nie etwas anderes kennengelernt habe? Meine Schwester befindet sich gerade leider in der Situation... sie und ihr Mann haben früh geheiratet, es war für beide die erste Beziehung... und objektiv betrachtet sind sie ein Hammerpaar, die Nähe ist für alle spürbar und sie bedeuten sich ganz offensichtlich sehr viel... aber er ist sich plötzlich unsicher, eben weil er nie etwas anderes kennengelernt hat. Mit dem Ergebnis, dass sie jetzt "offiziell" getrennt leben, meine Schwester hat sich eine Wohnung gesucht, aber seit über einem Jahr eiert er nur herum. Will sie nicht wirklich loslassen. Eine ganz furchtbare Situation... aber m.M.n. hat meine Schwester das richtig gemacht, indem sie gesagt hat sie zieht aus und lässt sich nicht zum Spielball machen, denn es nützt ja nichts, wenn seine Gefühlslage nunmal so aussieht z.Zt. geht es nicht anders, dann muss er das erstmal für sich klarkriegen. Nur er kriegt es halt nicht auf die Kette, sich zu entscheiden.

Um es noch einmal kurz zu fassen... kann es sein, dass du einfach einen Riesenschiss vor den Konsequenzen hast? Eine Trennung nach sovielen Jahren ist kein Pappenstiel. Da hängt soviel mit dran, das gemeinsame Leben, was man sich aufgebaut hat, und der Freundes- und Familienkreis. Aber sei ehrlich zu dir selbst... noch hast du keine Kinder und du bist tatsächlich zu jung, um an etwas festzuhalten, von dem du selbst nicht sagen kannst, dass es dich glücklich macht. Sorry für den ellenlangen Text, anscheinend kann ich es nicht anders.

LG und viel Glück,
Anook
 

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