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Hallo,
diese Community wurde mir von einem guten Freund empfohlen.
Seit einigen Jahren suche ich eine feste Partnerin. Ab und an habe ich auch eine gehabt, allerdings nicht auf Dauer. Es waren immer die falschen... Zumindest hoffe ich das, denn anders, als wie ich es bisher erlebt habe, ist es mir noch nicht geschehen. Aber alles der Reihe nach.
Zur Ausgangssituation: Mit Anfang 20 habe ich meine ersten Erfahrungen im Arbeitsleben gemacht. Sie waren allerdings alles andere als "glanzvoll"; es waren meist unbezahlte Praktika. Die Ausbildung war gehaltstechnisch besser, aber im Vergleich zu heute lausig. Erst nach einigen Jahren habe ich richtig gut verdient.
Nun zum eigentlichen Problem:
Je besser es gehaltstechnisch bei mir wurde, umso größere Chancen hatte ich offenbar auch bei Frauen. Wollten Frauen mit mir früher noch gar nichts zu tun haben (obwohl ich schon damals gut aussah und andere Qualitäten mitbrachte, die in Partnerschaften wichtig sind), bin ich später bei ihnen gefragter geworden.
Momentan bin ich – bedingt durch die Corona-Pandemie – sehr zurückhaltend bei der Partnersuche. Ich bin da sehr vorsichtig, irgendwann ist das ja auch mal vorbei. Allerdings habe ich vor allem in den letzten 5 Jahren vor der Pandemie eines gemerkt: Wenn ich bei Frauen den "Big Spender" gespielt habe, waren sie mir gegenüber sehr, sagen wir mal, offen. Gut, manchmal habe ich es auch ein wenig genossen, das gebe ich zu.
In der Zeit, wo ich aktiv Online-Dating betrieben habe, habe ich mit der exakten Berufsbezeichnung deutlich mehr Antworten erhalten als mit einer allgemeineren Umschreibung (habe das mal gezielt ausprobiert, ansonsten war nichts anders). Sogar Frauen, die mir vorher nicht einmal geantwortet haben, haben sich teils sogar von sich aus gemeldet, als ich meinen konkreten Beruf offenbart habe. Darauf bin ich dann natürlich nicht eingegangen.
Die Freundinnen, die ich hatte, waren schnell unzufrieden, wenn ich mal nicht mit ihnen ausgegangen bin.
So, wenn ich das alles mal zusammenfasse, kommt es mir irgendwie so vor, als wären Frauen – sei es bewusst oder unbewusst – auf Geld und Status aus. Das passt für mich aber nicht ganz mit dem zusammen, was man immer wieder hört; nämlich, dass Frauen ja selbst arbeiten und nicht mehr vom Mann abhängig sind (was ich übrigens sehr gut finde, wir leben ja nicht mehr in den 1950ern).
Habe ich jetzt einfach nur sehr viel Pech gehabt, oder ist mein Gedanke doch nicht so ganz abwegig? Ich will ja nicht alle Frauen über einen Kamm scheren, aber meine Erfahrungen empfinde ich schon als bezeichnend... Vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu romantisch? Ich hoffe, nicht. Denn ich wünsche mir eigentlich eine Frau, die mich nimmt, weil ich es bin und nicht, weil sie in mir materielle/finanzielle Vorteile sieht. Ich habe auch keine Lust mehr auf Abenteuer, für die ich eine Spendierhose brauche.
Vielen Dank für eure Inputs und LG,
Metropolis
diese Community wurde mir von einem guten Freund empfohlen.
Seit einigen Jahren suche ich eine feste Partnerin. Ab und an habe ich auch eine gehabt, allerdings nicht auf Dauer. Es waren immer die falschen... Zumindest hoffe ich das, denn anders, als wie ich es bisher erlebt habe, ist es mir noch nicht geschehen. Aber alles der Reihe nach.
Zur Ausgangssituation: Mit Anfang 20 habe ich meine ersten Erfahrungen im Arbeitsleben gemacht. Sie waren allerdings alles andere als "glanzvoll"; es waren meist unbezahlte Praktika. Die Ausbildung war gehaltstechnisch besser, aber im Vergleich zu heute lausig. Erst nach einigen Jahren habe ich richtig gut verdient.
Nun zum eigentlichen Problem:
Je besser es gehaltstechnisch bei mir wurde, umso größere Chancen hatte ich offenbar auch bei Frauen. Wollten Frauen mit mir früher noch gar nichts zu tun haben (obwohl ich schon damals gut aussah und andere Qualitäten mitbrachte, die in Partnerschaften wichtig sind), bin ich später bei ihnen gefragter geworden.
Momentan bin ich – bedingt durch die Corona-Pandemie – sehr zurückhaltend bei der Partnersuche. Ich bin da sehr vorsichtig, irgendwann ist das ja auch mal vorbei. Allerdings habe ich vor allem in den letzten 5 Jahren vor der Pandemie eines gemerkt: Wenn ich bei Frauen den "Big Spender" gespielt habe, waren sie mir gegenüber sehr, sagen wir mal, offen. Gut, manchmal habe ich es auch ein wenig genossen, das gebe ich zu.
In der Zeit, wo ich aktiv Online-Dating betrieben habe, habe ich mit der exakten Berufsbezeichnung deutlich mehr Antworten erhalten als mit einer allgemeineren Umschreibung (habe das mal gezielt ausprobiert, ansonsten war nichts anders). Sogar Frauen, die mir vorher nicht einmal geantwortet haben, haben sich teils sogar von sich aus gemeldet, als ich meinen konkreten Beruf offenbart habe. Darauf bin ich dann natürlich nicht eingegangen.
Die Freundinnen, die ich hatte, waren schnell unzufrieden, wenn ich mal nicht mit ihnen ausgegangen bin.
So, wenn ich das alles mal zusammenfasse, kommt es mir irgendwie so vor, als wären Frauen – sei es bewusst oder unbewusst – auf Geld und Status aus. Das passt für mich aber nicht ganz mit dem zusammen, was man immer wieder hört; nämlich, dass Frauen ja selbst arbeiten und nicht mehr vom Mann abhängig sind (was ich übrigens sehr gut finde, wir leben ja nicht mehr in den 1950ern).
Habe ich jetzt einfach nur sehr viel Pech gehabt, oder ist mein Gedanke doch nicht so ganz abwegig? Ich will ja nicht alle Frauen über einen Kamm scheren, aber meine Erfahrungen empfinde ich schon als bezeichnend... Vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu romantisch? Ich hoffe, nicht. Denn ich wünsche mir eigentlich eine Frau, die mich nimmt, weil ich es bin und nicht, weil sie in mir materielle/finanzielle Vorteile sieht. Ich habe auch keine Lust mehr auf Abenteuer, für die ich eine Spendierhose brauche.
Vielen Dank für eure Inputs und LG,
Metropolis