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Hallo zusammen,
meine Frau (30) und ich (29) sind seitgut 8 Jahren zusammen und davon gut 5 verheiratet. Für uns ist es die jeweils erste längere Beziehung und ich war mit dieser bisher sehr glücklich.
Wir haben viel gemeinsam gemacht, Probleme angesprochen, dem anderen seinen Freiraum gelassen und auch unser Sexleben ist erfüllt, sogar im letzten Jahr noch mehr aufgeblüht.
Doch in der letzten Woche gabs für mich einen riesigen Dämpfer. Sie sagte mir, dass sie ein Gefühl hat, dass Sie total fertig macht. Ich sei für sie der wichtigste Mensch auf der Welt und sie liebt mich, aber irgendwie hat sie Zweifel, ob wir dennoch zusammen gehören, ob sie überhaupt zu einer Beziehung fähig ist. Sie hat das Gefühl, dass sie mir nicht soviel zurückgeben kann, wie ich es ihrer Meinung nach verdiene, aber ich bin total glücklich mit ihr! Sie sagt, sie hasst dieses Gefühl, aber es war früher immer mal da, aber schwächer und wurde anscheinend unterdrückt oder überlagert. Aber innerhalb des letzten Jahres ist es stärker geworden.
Ich habe versucht herauszubekommen, ob ich es an irgendetwas fehlen lasse oder Ähnliches, aber sie meinte ich könne nichts machen. Sie kann sich niemand besseren als Partner vorstellen, aber da ist trotzdem dieses Gefühl in Ihr, welches sie am liebsten abstellen würde.
Wir haben am Wochenende viel darüber geredet und beide jede Menge Taschentücher verbraucht. Ausserdem haben wir ein paar Bekannte besucht (Besuch war lange geplant). Dort war es teilweise so wie vorher und ich war superglücklich, aber von einem auf den anderen Moment kamen mir Ihre Worte und die Angst vor dem Ende unserer Beziehung in den Sinn und ich war todunglücklich.
Sie meinte, sie müsse versuchen sich erstmal über Ihre Gefühle klar zu werden, die sie selber nicht versteht. Da eine Freundin im Urlaub ist, wird sie einige Tage (bis zu zwei Wochen) erstmal dort verbringen, aber ich habe Angst. Ich will Ihr zeigen wieviel Sie mir bedeutet, aber ich glaube dass weiss sie schon. Ich habe das Gefühl, dass ich doch irgendwas tun können muss, aber ich will sie nicht auch noch weiter verwirren.
Haben solche "Auszeiten" aus Eurer Sicht wirklich einen Sinn?
Hat jemand solch eine Situation oder solche widersprüchlichen Gefühle selbst schon erlebt? Wenn ja, wie ging es weiter?
Sollte ich lieber weiter zeigen wie sehr ich sie liebe oder ihr lieber Abstand gewähren?
Kann eine Eheberatung hier weiterhelfen? Empfehlungen in Berlin?
So viele Fragen...
Liebe Grüße
meine Frau (30) und ich (29) sind seitgut 8 Jahren zusammen und davon gut 5 verheiratet. Für uns ist es die jeweils erste längere Beziehung und ich war mit dieser bisher sehr glücklich.
Wir haben viel gemeinsam gemacht, Probleme angesprochen, dem anderen seinen Freiraum gelassen und auch unser Sexleben ist erfüllt, sogar im letzten Jahr noch mehr aufgeblüht.
Doch in der letzten Woche gabs für mich einen riesigen Dämpfer. Sie sagte mir, dass sie ein Gefühl hat, dass Sie total fertig macht. Ich sei für sie der wichtigste Mensch auf der Welt und sie liebt mich, aber irgendwie hat sie Zweifel, ob wir dennoch zusammen gehören, ob sie überhaupt zu einer Beziehung fähig ist. Sie hat das Gefühl, dass sie mir nicht soviel zurückgeben kann, wie ich es ihrer Meinung nach verdiene, aber ich bin total glücklich mit ihr! Sie sagt, sie hasst dieses Gefühl, aber es war früher immer mal da, aber schwächer und wurde anscheinend unterdrückt oder überlagert. Aber innerhalb des letzten Jahres ist es stärker geworden.
Ich habe versucht herauszubekommen, ob ich es an irgendetwas fehlen lasse oder Ähnliches, aber sie meinte ich könne nichts machen. Sie kann sich niemand besseren als Partner vorstellen, aber da ist trotzdem dieses Gefühl in Ihr, welches sie am liebsten abstellen würde.
Wir haben am Wochenende viel darüber geredet und beide jede Menge Taschentücher verbraucht. Ausserdem haben wir ein paar Bekannte besucht (Besuch war lange geplant). Dort war es teilweise so wie vorher und ich war superglücklich, aber von einem auf den anderen Moment kamen mir Ihre Worte und die Angst vor dem Ende unserer Beziehung in den Sinn und ich war todunglücklich.
Sie meinte, sie müsse versuchen sich erstmal über Ihre Gefühle klar zu werden, die sie selber nicht versteht. Da eine Freundin im Urlaub ist, wird sie einige Tage (bis zu zwei Wochen) erstmal dort verbringen, aber ich habe Angst. Ich will Ihr zeigen wieviel Sie mir bedeutet, aber ich glaube dass weiss sie schon. Ich habe das Gefühl, dass ich doch irgendwas tun können muss, aber ich will sie nicht auch noch weiter verwirren.
Haben solche "Auszeiten" aus Eurer Sicht wirklich einen Sinn?
Hat jemand solch eine Situation oder solche widersprüchlichen Gefühle selbst schon erlebt? Wenn ja, wie ging es weiter?
Sollte ich lieber weiter zeigen wie sehr ich sie liebe oder ihr lieber Abstand gewähren?
Kann eine Eheberatung hier weiterhelfen? Empfehlungen in Berlin?
So viele Fragen...
Liebe Grüße