Hallo Forum,
Ich hab da mal wieder ein Problem mit einer Frau. Seit etwa 6 Wochen habe ich eine Freundin, zumindest ist das der grobe zeitliche Rahmen. Kennengelernt haben wir uns schon Mitte August. Aber irgendwie komme ich mit der Situation überhaupt nicht klar, um das zu erklären beschreibe ich mal kurz, wie das so läuft.
Sie hat eigentlich fast nie Zeit, meistens vergehen zwischen den Treffen 7 bis 10 Tage und wir wohnen im gleichen Ort und studieren an der gleichen Uni. Aber sie muss nahezu immer arbeiten, oder muss was für die Uni tun und wenn sie frei hat, dann sagt sie "ich will lieber alleine sein" oder "ich mach was mit Freunden". Da entsteht der Eindruck, eigentlich will sie überhaupt nichts mit mir zu tun haben. Und meiner Meinung nach sollte das doch gerade am Anfang irgendwie genau andersherum sein, oder?
Wenn wir uns dann mal sehen, dass ist es ein absolutes Glücksspiel. Letzten Montag haben wir uns kurz in der Uni gesehen, da gab es nicht mal eine Begrüßung. Sie sei im Stress, deswegen könne sie nicht mal "anständig" guten Tag sagen nachdem man sich 5 Tage gar nicht gesehen hat. Will ich sie küssen dreht sie sich auch schon mal weg, versucht sie mir näher zu kommen und ich mach das Testweise auch mal so, regt sie sich gleich auf. Neulich wollte ich beim Spazieregehen ihre Hand nehmen, sie zieht weg und sagt "Das kann sie nicht ab." und wunderst sich danach dann warum ich bei ihr nicht locker wäre. Klar, wenn jede Begegnung zu einem Spaziergang durch Minenfeld wird, was ich mache mach ich falsch und was ich nicht mache ist auch falsch. Und sie scheut sich ihrerseits auch nicht davor es ständig zu kommentieren.
Da wir beide genug in der Uni zu tun haben bestehe ich jetzt auch nicht darauf jeden tag was Gemeinsam zu machen. Wenn wir uns zwei oder drei mal die Woche sehen würde mir das vollkommen ausreichen. Aber wenigstens ein bisschen Kommunikation dazwischen wäre mir lieb. Aber von ihr kommt wirklich nie mal eine SMS, nie mal eine Mail und wenn ich sie bei ICQ anschreibe, dann läuft das oft so ab:
Ich: "Hi, guten Abend!"
Sie: "Hmmm?"
Ich: "Wie hmm? Wollte meiner Freundin nur einen guten Abend wünschen."
Sie: "Ach, ich bin total fertig."
gefolgt von einer kurzen Erklärung, dass sie ja soviel zu tun hatte. Und dann war sie noch mit zwei Freundinnen weg und jetzt muss sie deswegen wieder arbeiten. Welche Prioritäten liegen dem wohl zu Grunde? Da rangier ich doch irgendwie zwischen Abwaschen und Badezimmer putzen. Und egal was ich sage, sobald da auch nur der Hauch einer Kritik kommt (beispielsweise, wenn sie am nächsten Tag früh in die Uni muss, dann doch nicht noch abends Party machen), dann erzähle ich eh nur Mist und "hab nen Stock im Arsch" (Originalzitat).
Außerdem tut es mir schon fast weh, wie sie mit ihren Sachen umgeht. Sie geht arbeiten und direkt von dort aus Feiern und lässt sich dann dort den Arbeitslohn von der Theke klauen. Was wohl daran liegt, dass sie zum einen vergesslich ist und zum anderen auch gut was trinkt. Einmal waren wir weg, da wurden ihr 50 Euro vor der Nase gestohlen, dass hat sie nicht mal gestört. Zwei Wochen später hat sie ihre Handtasche unbeaufsichtigt wo stehenlassen, da war die ganze Geldbörse weg. Den Diebstahl hat sie bei der Polizei drei Tage später gemeldet, weil war ja nicht so wichtig. War ja nur Trinkgeld von einer Woche drin...da fass ich mir echt an den Kopf.
Alles in allem fand ich sie am Anfang wirklich toll und es hat auch gekribbelt, aber das ist mit jedem Tag drauf mehr verflogen. Das hat wohl nicht viel Sinn, das weiter zu verfolgen, oder? Hat irgendjemand einen Ratschlag, ähnliches erlebt, der vielleicht ein Mittel gefunden hat die Probleme schonend beizubringen? Weil ich scheiter da dran hoffnungslos, ist auch meine zweite Freundin überhaupt (der eine oder andere erinnert sich vielleicht) und wieder nur Probleme.
Danke fürs Lesen und Antworten,
Charriu
Ich hab da mal wieder ein Problem mit einer Frau. Seit etwa 6 Wochen habe ich eine Freundin, zumindest ist das der grobe zeitliche Rahmen. Kennengelernt haben wir uns schon Mitte August. Aber irgendwie komme ich mit der Situation überhaupt nicht klar, um das zu erklären beschreibe ich mal kurz, wie das so läuft.
Sie hat eigentlich fast nie Zeit, meistens vergehen zwischen den Treffen 7 bis 10 Tage und wir wohnen im gleichen Ort und studieren an der gleichen Uni. Aber sie muss nahezu immer arbeiten, oder muss was für die Uni tun und wenn sie frei hat, dann sagt sie "ich will lieber alleine sein" oder "ich mach was mit Freunden". Da entsteht der Eindruck, eigentlich will sie überhaupt nichts mit mir zu tun haben. Und meiner Meinung nach sollte das doch gerade am Anfang irgendwie genau andersherum sein, oder?
Wenn wir uns dann mal sehen, dass ist es ein absolutes Glücksspiel. Letzten Montag haben wir uns kurz in der Uni gesehen, da gab es nicht mal eine Begrüßung. Sie sei im Stress, deswegen könne sie nicht mal "anständig" guten Tag sagen nachdem man sich 5 Tage gar nicht gesehen hat. Will ich sie küssen dreht sie sich auch schon mal weg, versucht sie mir näher zu kommen und ich mach das Testweise auch mal so, regt sie sich gleich auf. Neulich wollte ich beim Spazieregehen ihre Hand nehmen, sie zieht weg und sagt "Das kann sie nicht ab." und wunderst sich danach dann warum ich bei ihr nicht locker wäre. Klar, wenn jede Begegnung zu einem Spaziergang durch Minenfeld wird, was ich mache mach ich falsch und was ich nicht mache ist auch falsch. Und sie scheut sich ihrerseits auch nicht davor es ständig zu kommentieren.
Da wir beide genug in der Uni zu tun haben bestehe ich jetzt auch nicht darauf jeden tag was Gemeinsam zu machen. Wenn wir uns zwei oder drei mal die Woche sehen würde mir das vollkommen ausreichen. Aber wenigstens ein bisschen Kommunikation dazwischen wäre mir lieb. Aber von ihr kommt wirklich nie mal eine SMS, nie mal eine Mail und wenn ich sie bei ICQ anschreibe, dann läuft das oft so ab:
Ich: "Hi, guten Abend!"
Sie: "Hmmm?"
Ich: "Wie hmm? Wollte meiner Freundin nur einen guten Abend wünschen."
Sie: "Ach, ich bin total fertig."
gefolgt von einer kurzen Erklärung, dass sie ja soviel zu tun hatte. Und dann war sie noch mit zwei Freundinnen weg und jetzt muss sie deswegen wieder arbeiten. Welche Prioritäten liegen dem wohl zu Grunde? Da rangier ich doch irgendwie zwischen Abwaschen und Badezimmer putzen. Und egal was ich sage, sobald da auch nur der Hauch einer Kritik kommt (beispielsweise, wenn sie am nächsten Tag früh in die Uni muss, dann doch nicht noch abends Party machen), dann erzähle ich eh nur Mist und "hab nen Stock im Arsch" (Originalzitat).
Außerdem tut es mir schon fast weh, wie sie mit ihren Sachen umgeht. Sie geht arbeiten und direkt von dort aus Feiern und lässt sich dann dort den Arbeitslohn von der Theke klauen. Was wohl daran liegt, dass sie zum einen vergesslich ist und zum anderen auch gut was trinkt. Einmal waren wir weg, da wurden ihr 50 Euro vor der Nase gestohlen, dass hat sie nicht mal gestört. Zwei Wochen später hat sie ihre Handtasche unbeaufsichtigt wo stehenlassen, da war die ganze Geldbörse weg. Den Diebstahl hat sie bei der Polizei drei Tage später gemeldet, weil war ja nicht so wichtig. War ja nur Trinkgeld von einer Woche drin...da fass ich mir echt an den Kopf.
Alles in allem fand ich sie am Anfang wirklich toll und es hat auch gekribbelt, aber das ist mit jedem Tag drauf mehr verflogen. Das hat wohl nicht viel Sinn, das weiter zu verfolgen, oder? Hat irgendjemand einen Ratschlag, ähnliches erlebt, der vielleicht ein Mittel gefunden hat die Probleme schonend beizubringen? Weil ich scheiter da dran hoffnungslos, ist auch meine zweite Freundin überhaupt (der eine oder andere erinnert sich vielleicht) und wieder nur Probleme.
Danke fürs Lesen und Antworten,
Charriu