Exfreund will Kontakt zu mir und Tochter komplett beenden und wegziehen

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13 Jun 2017
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#1
Hallo, liebes Forum!

Ich habe ein großes Problem mit meinem Ex-Freund. Wir sind seit knapp zwei Monaten getrennt. Er ist 36, ich bin 25. Wir haben eine sechsjährige, intensive Beziehung geführt, woraus auch eine gemeinsame Tochter entstanden ist. Diese ist nun 5 Monate alt. Nach der Trennung bin ich aus der gemeinsamen Wohnung in eine eigene gezogen.

Gut geht es mir mit der Trennung aber mittlerweile überhaupt nicht. Ich vermisse meinen Exfreund sehr, obwohl ich anfangs das Gefühl hatte, die Trennung war richtig. Ich habe mich frei gefühlt, habe mich direkt in sämtliche Singlebörsen gestürzt, Typen über Typen getroffen, aber letztendlich habe ich mir nur was vorgemacht.

Ich wollte mich anfangs einfach nicht mit der Trennung auseinandersetzen. Nunja, die Quittung habe ich jetzt, indem ich jetzt sehr oft an ihn denken muss und weiß, was er mir alles gegeben hat in der Beziehung....Er hat zwar auch seine Macken, war/ist sehr eifersüchtig, aber das bin ich auch, und irgendwo hat ja jeder seine Schattenseiten...Ich weiß auch, dass er mich immer noch unsagbar liebt und unbeschreiblich unter der Trennung leidet...

Aber ob ich nochmal einen Neuanfang wagen würde...Ich weiß es nicht...Es ist so viel passiert...Und ich habe Angst, dass es wieder so werden würde wie vorher...Er hat mir vor ca. zwei Wochen noch einen Brief zukommen lassen inkl. einem selbstgemachten Video, indem er mich um Verzeihung bittet und darum, mir nochmal Gedanken über einen Neuanfang zu machen...Ich habe ihm darauf aber bisher nicht geantwortet, weil ich mir so unsicher bin...Auf der einen Seite liebe und vermisse ich ihn immer noch sehr...Auf der anderen Seite diese Angst, dass es wieder so wird wie vorher...

Es gibt jetzt aber noch ein anderes Problem. Da wir uns nicht wirklich über die Besuchsregelung für unsere gemeinsame Tochter, die seit der Trennung bei mir lebt, einigen konnten, haben wir das Jugendamt hinzugezogen. Diese haben nun vorübergehend geregelt, dass mein Ex die Kleine 2 x pro Woche für ein paar Stunden sehen kann. Irgendwann soll diese Regelung dann ausgeweitet werden auf Wochenenden, feste Termine/Uhrzeiten, etc. Es ist auch so geregelt, dass die Kleine von einem Mitarbeiter des Jugendamtes zu meinem Ex gebracht bzw. abgeholt wird, weil mein Ex und ich uns einfach nicht sehen wollen, es würde uns einfach zu weh tun.

Das Problem ist nur, dass das Jugendamt diese Vermittlungstätigkeit zwischen uns nicht ewig fortsetzen wird. Sie werden irgendwann verlangen, dass wir uns selbst darum kümmern, wie die Kleine zum Papa kommt bzw. wieder zurück. Dritte Personen aus Freundes- und Familienkreis kommen nicht in Frage, es würde keiner diese Rolle übernehmen wollen, alles schon versucht.

So, nun Folgendes:

Mein Ex leidet wohl so erheblich unter der Trennung, dass er mir vor Kurzem über den Mitarbeiter des Jugendamtes hat mitteilen lassen, dass er die Situation so nicht mehr weiter aushält, und er möchte den Kontakt zu mir UND unserer Tochter konsequent abbrechen. Ok, "möchte" ist vielleicht der falsche Ausdruck. Sagen wir es so, dass er für sich keine andere Möglichkeit mehr sieht.

Begründung von ihm: Er sieht in unserer Tochter auch immer wieder mich und er kann es einfach nicht differenzieren, zu sagen: "DAS ist nun meine Tochter. Und das Andere ist meine Exfreundin!" Für ihn gibt es entweder nur uns Beide oder keinen. Er hält diese Situation wohl nicht mehr aus und leidet fürchterlich darunter, war wohl auch schon mal aufgrund eines Nervenzusammenbruchs im Krankenhaus.

Ihm geht es jedes Mal unfassbar schlecht, wenn er unsere Tochter wieder sieht. Aber - wie er sagt - aus dem Grund, weil er in ihr auch immer wieder mich sieht und er geht daran wohl total zu Grunde.
Und er sagt auch, dass er das unserer Tochter nicht weiter zumuten möchte, denn was hätte seine Tochter von einem Vater, den sie zwar sieht, aber dem es jedes Mal unsagbar schlecht wegen der Situation geht. Da würde es ihr wohl besser gehen, wenn sie alleine bei ihrer Mama bleibt und diese irgendwann einen "neuen Papa" kennen lernt. Das waren seine Worte.

Er hat mich nun gebeten - sollte ich mich gegen ihn und gegen einen Neuanfang entscheiden -, das alleinige Sorgerecht zu beantragen, er will dann das gemeinsame also an mich alleine abtreten.

Das mag sich zunächst wie eine Drohung/Erpressung anhören. Aber er hat so argumentiert, dass er lediglich dann auch seinen Weg gehen muss, und so, wie er dann meine Entscheidung gegen ihn akzeptieren müsste, müsste ich ebenso akzeptieren, dass er dann seine Konsequenzen daraus zieht.

Zudem will er dann auch komplett in eine andere Gegend ziehen, um irgendwie einen Abschluss mit mir zu finden. Er sagt (und er hat das wohl auch schon mit einem Psychotherapeuten besprochen), dass er keinen anderen Weg wüsste, um mit mir abschließen zu können, und er würde das irgendwann seiner Tochter erklären müssen, warum er damals so gehandelt hat. Er sagt auch, dass er nie wirklich eine richtige Bindung zu seiner Tochter hat aufbauen können.

Hintergrund dessen ist, dass ich von Anfang an eine unbeschreibliche Angst hatte, meine Tochter zu verlieren oder auch nur irgendetwas von ihr abgeben zu müssen, seien es ganz normale Dinge, wie Wickeln, Füttern, auf den Arm nehmen, mit ihr spielen, kuscheln, etc. Dies hat mit meiner Vergangenheit zu tun. Ich bin selbst ohne Mutter aufgewachsen, wurde von meiner Familie nahezu komplett verstoßen und ich möchte meiner Tochter das einfach ersparen.

Und so habe ich sogar Angst gehabt, dass mein Partner sie mir irgendwie wegnimmt, wenn er sie mal auf dem Arm hatte, mit ihr spielte, oder Ähnliches. Er hat dann mir zuliebe immer zurückgesteckt, konnte aber so auch keine richtige Bindung zu ihr aufbauen. Das tut mir heute unbeschreiblich leid, aber ich habe das nie mit böser Absicht getan.

Ich habe wirklich Angst, dass er für immer aus meinem Blickfeld verschwindet und irgendwann nicht mehr "greifbar" für mich ist, was er ja dann definitiv nicht mehr wäre, wenn er mehrere 100km weit weg ziehen würde.

Ich habe nun zwei Fragen an Euch:

1. Gibt es hier irgendjemanden, der seine Haltung/Entscheidung verstehen kann? Viele haben mir
gesagt, dass er sich gegenüber seiner Tochter einfach zusammen reißen soll. Aber wenn er doch
so extrem darunter leidet, kann man das dann nicht doch irgendwo verstehen?

2. Im Grunde könnt ihr mir das gar nicht beantworten, aber ich weiß absolut nicht, wie ich mich
nun entscheiden soll. Auf der einen Seite liebe und vermisse ich ihn immer noch sehr (was ich
nach der ersten Zeit der Trennung nie für möglich gehalten hätte), auf der anderen Seite habe ich
Angst, dass die Beziehung dann wieder so werden würde wie vorher.

Könnt ihr mir dennoch irgendwie eine Entscheidungshilfe in der Sache geben?

Bin über jegliche Art von Antwort sehr dankbar!

LG
Miriam
 
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Dabei
6 Feb 2017
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#2
Hey Miri,

Also ich denke vom Prinzip her nicht, dass zwei Monate Trennung ausreichend Abstand für einen darauf folgenden Neuanfang sind. Nach allem, was ich so erlebt und beobachtet habe, ist sechs Monate Abstand (und wirklich Abstand im Sinne von sich auch emotional zu distanzieren) das mindeste nach einer Beziehung, die ungut geendet hat, was man braucht, um danach auf einigermaßen neutralem Grund nochmal etwas anfangen zu können. Es müsste ja vor einem Neuanfang eben auch sicher gestellt werden, dass die alten Probleme nicht wiederkehren werden und nach zwei Monaten hat man glaube ich noch nicht genug Perspektive gesammelt, um das realistisch einschätzen zu können.

Dass er dann auch auf die Tochter verzichten möchte.. Ich meine, wenn er sich da so reinsteigert und die Tochter das tatsächlich auch zu spüren bekommt, dann soll er es meiner Ansicht nach wirklich lieber lassen. Aber direkt zu wollen, dass du dann alleiniges Sorgerecht beantragst, das ist so eine emotionale Entscheidung und keine rationale. Ich würde mir da Sorgen machen, dass er das irgendwann nochmal bereut.. Und das muss ja auch nicht so voreilig direkt alles jetzt beschlossen werden, oder? Könnte er sich nicht auch erstmal seinen Abstand nehmen und das mit dem Sorgerecht kann ja dann immernoch durchgesetzt werden, wenn er nach einer gewissen Zeit immernoch dahinter steht und das immernoch so möchte?

Ich finde es bei euch mit der gemeinsamen Tochter sehr sehr schade, dass ihr so eine "dramatische" Trennung habt, in der so emotional agiert wird und die Tochter nun von Jugendamtmitarbeitern durch die Gegend gefahren wird. Vielleicht könntet ihr ja eine Paar- oder Familientherapie als Begleitung zur Trennung machen? Noch ist die Tochter ja so jung, dass sie es nicht so mitkriegt, aber wenn sie dann irgendwann ein paar Jahre alt sein sollte, wird es sich vermutlich schon auf sie auswirken, wenn ihre Eltern sich dann nicht normal unterhalten können. Bei mir war das so ;) Wünschte, dass meine Eltern sich mit der Trennung ein bisschen mehr Mühe für mich und meinen Bruder gegeben hätten.

Und zu deinem stark ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber der Tochter: Ich kenne eine, die überbehütet aufgewachsen ist und die geht stark in Richtung konfliktunfähig. Was sich darin zeigt, dass sie einfach schnell beleidigt ist, sehr schnell weint und eben trotzig reagiert. Mit den Eigenschaften hat sie es jetzt nicht super einfach im Leben ;)
Also, wie gesagt, deine Tochter ist ja noch sehr klein... Aber so allgemein.
 
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22 Mai 2010
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#3
Da ich keine Kinder habe, kann ich zu seiner Entscheidung mit dem Kind nur bedingt antworten. Es ist sicherlich auf der einen Seite nachvollziehbar, dass er erst einmal Abstand haben möchte. Zu allem.

Ich meine wenn Ihr euch beide vermisst, wie wäre es mit einer gemeinsamen Paartherapie? Da die Bereitschaft von beiden Seiten besteht und dann noch ein Kind im Spiel ist (Sollte nicht alleine ausschlaggebend sein), kann man über einen Neuanfang nachdenken?
Die Paartherapie wäre in dem Sinne wichtig, dass Ihr die Probleme gemeinsam aufarbeitet.

Hingegen falsch fände ich weiteren Abstand, wenn ein mögliches Zusammenkommen im Vordergrund steht. Da kann es sehr gut sein, dass Ihr euch nur weiter entfernt und am Ende gar nicht mehr zusammenpasst. Ist sicherlich auch eine Option, aber je mehr Zeit verstreicht, desto unwahrscheinlicher ist meiner Meinung nach ein Neuanfang. Einen Neuanfang einfach so würde ich wie idkat übrigens auch nicht empfehlen. Die Probleme welche zur Trennung führten müssen aufgearbeitet werden, ansonsten steht Ihr in kurzer Zeit wieder vor diesen Problemen.
Daher, ich wiederhole mich, der Rat zur gemeinsamen Therapie, welche bei euch auch wirklich Sinn machen würde. (Da echte Bereitschaft bei beiden zu bestehen scheint)
 
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13 Jun 2017
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#4
an "idontknowaboutthis"

Also ich denke vom Prinzip her nicht, dass zwei Monate Trennung ausreichend Abstand für einen darauf folgenden Neuanfang sind. Nach allem, was ich so erlebt und beobachtet habe, ist sechs Monate Abstand (und wirklich Abstand im Sinne von sich auch emotional zu distanzieren) das mindeste nach einer Beziehung, die ungut geendet hat, was man braucht, um danach auf einigermaßen neutralem Grund nochmal etwas anfangen zu können. Es müsste ja vor einem Neuanfang eben auch sicher gestellt werden, dass die alten Probleme nicht wiederkehren werden und nach zwei Monaten hat man glaube ich noch nicht genug Perspektive gesammelt, um das realistisch einschätzen zu können.
Tja, das immer die Frage der Fragen: Wie lange Abstand zueinander ist notwendig, um überhaut erstmal an einen Neuanfang nachzudenken...Ich denke, so pauschal kann man das nicht beantworten, weil jede Situation und jeder Mensch individuell ist...

Dass er dann auch auf die Tochter verzichten möchte.. Ich meine, wenn er sich da so reinsteigert und die Tochter das tatsächlich auch zu spüren bekommt, dann soll er es meiner Ansicht nach wirklich lieber lassen. Aber direkt zu wollen, dass du dann alleiniges Sorgerecht beantragst, das ist so eine emotionale Entscheidung und keine rationale. Ich würde mir da Sorgen machen, dass er das irgendwann nochmal bereut.. Und das muss ja auch nicht so voreilig direkt alles jetzt beschlossen werden, oder? Könnte er sich nicht auch erstmal seinen Abstand nehmen und das mit dem Sorgerecht kann ja dann immernoch durchgesetzt werden, wenn er nach einer gewissen Zeit immernoch dahinter steht und das immernoch so möchte?
Naja, letztendlich hat er es so formuliert, dass er mir die Entscheidung überlasst, ob ich das alleinige Sorgerecht dann - im Falle dessen, sollte es nicht zu einem Neuanfang kommen -, beantrage oder nicht. Er selbst möchte in der Sache nicht aktiv werden, also nicht selbst dafür sorgen, dass ich es bekomme.

Ich finde es bei euch mit der gemeinsamen Tochter sehr sehr schade, dass ihr so eine "dramatische" Trennung habt, in der so emotional agiert wird und die Tochter nun von Jugendamtmitarbeitern durch die Gegend gefahren wird. Vielleicht könntet ihr ja eine Paar- oder Familientherapie als Begleitung zur Trennung machen? Noch ist die Tochter ja so jung, dass sie es nicht so mitkriegt, aber wenn sie dann irgendwann ein paar Jahre alt sein sollte, wird es sich vermutlich schon auf sie auswirken, wenn ihre Eltern sich dann nicht normal unterhalten können. Bei mir war das so
Wünschte, dass meine Eltern sich mit der Trennung ein bisschen mehr Mühe für mich und meinen Bruder gegeben hätten.
Mein Ex und ich sind mit genau dieser Situation auch alles andere als glücklich. Ich würde mich ja zur Not noch darauf einlassen, ihn weiterhin zu sehen und ihm die Kleine zu den Besuchszeiten zu übergeben. Aber er sagt immer wieder, dass er das emotional/psychisch einfach nicht schafft, so sehr es auch wollen würde. Er schafft es ebenso nicht, zwischen unserer Tochter und mir zu differenzieren, weil er - wie er sagt - in ihr auch immer mich sieht.

Und zu deinem stark ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber der Tochter: Ich kenne eine, die überbehütet aufgewachsen ist und die geht stark in Richtung konfliktunfähig. Was sich darin zeigt, dass sie einfach schnell beleidigt ist, sehr schnell weint und eben trotzig reagiert. Mit den Eigenschaften hat sie es jetzt nicht super einfach im Leben

Also, wie gesagt, deine Tochter ist ja noch sehr klein... Aber so allgemein.
Ja, ich weiß, was Du mir damit sagen willst...Danke trotzdem für Dein Beispiel...



an Klingel

Da ich keine Kinder habe, kann ich zu seiner Entscheidung mit dem Kind nur bedingt antworten. Es ist sicherlich auf der einen Seite nachvollziehbar, dass er erst einmal Abstand haben möchte. Zu allem.
Ja, das kann ich ja aufgrund seiner starken Gefühle für mich auch insoweit nachvollziehen.

Ich meine wenn Ihr euch beide vermisst, wie wäre es mit einer gemeinsamen Paartherapie? Da die Bereitschaft von beiden Seiten besteht und dann noch ein Kind im Spiel ist (Sollte nicht alleine ausschlaggebend sein), kann man über einen Neuanfang nachdenken?
Die Paartherapie wäre in dem Sinne wichtig, dass Ihr die Probleme gemeinsam aufarbeitet.

Hingegen falsch fände ich weiteren Abstand, wenn ein mögliches Zusammenkommen im Vordergrund steht. Da kann es sehr gut sein, dass Ihr euch nur weiter entfernt und am Ende gar nicht mehr zusammenpasst. Ist sicherlich auch eine Option, aber je mehr Zeit verstreicht, desto unwahrscheinlicher ist meiner Meinung nach ein Neuanfang. Einen Neuanfang einfach so würde ich wie idkat übrigens auch nicht empfehlen. Die Probleme welche zur Trennung führten müssen aufgearbeitet werden, ansonsten steht Ihr in kurzer Zeit wieder vor diesen Problemen.
Daher, ich wiederhole mich, der Rat zur gemeinsamen Therapie, welche bei euch auch wirklich Sinn machen würde. (Da echte Bereitschaft bei beiden zu bestehen scheint)
Ja, dazu wären wir beide mit Sicherheit bereit. Wäre da nicht meine absolute Unsicherheit bzgl. meiner Entscheidung, ob ich einen Neuanfang nochmal zulassen würde oder nicht. Es ist immer wieder der gleiche Konflikt in meinem Kopf. Auf der einen Seite meine Gefühle und die Sehnsucht nach ihm, auf der anderen Seite die Angst, dass es wieder schnell so werden und enden könnte, wie vor der Trennung, auch vielleicht sogar trotz einer evtl. Paartherapie.
 
Dabei
6 Feb 2017
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#5
mirifly25 hat gesagt.:
Ja, dazu wären wir beide mit Sicherheit bereit. Wäre da nicht meine absolute Unsicherheit bzgl. meiner Entscheidung, ob ich einen Neuanfang nochmal zulassen würde oder nicht. Es ist immer wieder der gleiche Konflikt in meinem Kopf.
Vielleicht könnte dir ja eine Paartherapie auch dabei helfen in dem Bezug Klarheit zu bekommen...?
 
Dabei
27 Mrz 2012
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#6
Hallo Miriam,

Nein, es ist nicht immer die Frage der Fragen. idontknowaboutthis hat es nicht pauschal ausgedrückt. Ein Neuanfang wäre nur ein Neuanfang, wenn beide Seiten unbelastet (vom ersten Mal) wieder aufeinander zukommen... und unbelastet seid offensichtlich nicht. Ihr würdet also nach kurzer Zeit direkt wieder in alte Muster verfallen. Gewürzt mit seinem Vorwissen, dass du schon einmal Schluss machtest, und Deinem, warum du dich trenntest.
Eine erwähnte Paartherapie wäre in der Tat eine Möglichkeit eine andere Grundlage zu schaffen und gemeinsam zu reifen. Ob das Erfolg hat, ist natürlich eine völlig andere Frage...


Zuerst einmal ist es völlig natürlich, sich Gedanken darüber zu machen, ob die Trennung jetzt richtig war. Ein paar mehr Details, wie es zu der Trennung kam, wären hilfreich. Allerdings klingt es für mich, als ob du nicht aus dem Affekt schnell mal Schluss gemacht, sondern du dir schon deine Gedanken dazu machtest.
Ich verstehe es so, dass letztendlich seine Eifersucht (und deine) und der dadurch resultierende Klammereffekt und Druck zu deinem Entschluss führte? Bezeichnend dafür ist ja dein enormes Freiheitsgefühl und das Verlangen schnell andere Typen zu daten — der "jubelnde Luftsprung in die Freiheit".

Auf Grund der Eigenschaften deines Freundes, aber auch deines Alters halte ich das für eine total verständliche Entwicklung. Du warst ja erst 19(!), als du mit ihm zusammenkamt. Es ist ganz natürlich, sich ausprobieren zu wollen, wenn man jung ist, Abenteuer erleben und neue (sexuelle) Erfahrungen zu sammeln. Zudem sich die Persönlichkeit in jungen Jahren sehr verändert und erst entfaltet.
Während er mit 29 Jahren (bis jetzt 35) bereits "alles" erlebte und also in einem völlig anderen Lebensbereich war und ist.

Jetzt also mal schnell wieder die Trennung zu revidieren, wäre keine gute Idee. Vertraue dir, du hattest damals ja wie gesagt sicherlich deine Gründe.


Was dein jetziges Problem anbelangt: Hier liegt ein Problem vor, auf mehreren Schichten verwoben. Ich denke nicht, dass dir ein Liebesforum viel dabei helfen kann, außer deine Gedanken zu sortieren und neues Input zu bekommen.

1) Ihr macht euch selber das Leben schwer, wobei mit ihr besonders dein Ex gemeint ist.
Er steigert sich da enorm in diese Trennung rein, idealisiert dich und lebt nur in dieser Illusion. Er müsste sich mal wieder etwas beruhigen, auf die Erde zurückkommen und der Zeit und dem Leben eine Chance geben. Momentan dreht er ja nur am Rad und trifft scheinbar pur emotional-basierte Entscheidungen.
So auch, was seine Tochter anbelangt. Denn so kurz nach einer emotionalen Trennung eine solche Entscheidung, die sein und ihr Leben betrifft, zu treffen, kann nicht gut sein.

2) Dein Ex sollte was das, sowohl was seine Eifersucht anbelangt, zu einem Psychotherapeuten. Aber das scheint er ja bereits zu sein. Es wundert mich also, dass der ihm da scheinbar nicht helfen kann, aber vielleicht will dein Ex auch in seinen Emotionen alleine sein und sich als Opfer sehen.

3) Auch dir würde ich eine Psychotherapie empfehlen. Denn bei dir sind sehr viele offene Altlasten, die du scheinbar noch nie angegangen bist. Das beträfe a) deine Familie und Kindheit, die b) ja Ursache für deine jetzige Umgehensweise mit deiner Tochter zu tun hat und c) deine eigene Eifersucht, die wohl auch mit a) zusammenhängt.

Das ist wirklich ein ernstzunehmender Faktor, der sich auf eure Beziehung, auf das Leben deines Ex (-> er traf die Entscheidung wegen der fehlenden Bindung zu der Tochter, die du ihm nicht gönntest!), auf dein Leben und bald auch auf das Leben deiner Tochter auswirken wird. Das Erste ist jetzt kaputt. Zweites ist bereits passiert. Mit Drittem musst du selbst zurecht kommen.

... aber findest du nicht, dass wenigstens deine Tochter einen unbelasteten und möglichst unbeeinflussten Start in das Leben verdient hat?
 
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13 Jun 2017
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#7
an "idontknowaboutthis"

Vielleicht könnte dir ja eine Paartherapie auch dabei helfen in dem Bezug Klarheit zu bekommen...?
Klingt vernünftig. Aber ich denke, Du meinst eine normale Therapie, oder? Der Begriff "Paartherapie" schließt ja schon ein, dass man als "Paar" dort hingeht. Aber in dem Fall würde ich mir ja dann erstmal für mich alleine professionelle Hilfe holen, um dadurch evtl. Klarheit zu bekommen.


an "Insomnius"

Nein, es ist nicht immer die Frage der Fragen. idontknowaboutthis hat es nicht pauschal ausgedrückt.
Hat er. Indem er einen festen Zeitrahmen setzt von sechs Monaten. Und DAS ist selbstverständlich pauschal ausgedrückt, weil man es nicht an einem bestimmten Zeitfenster festmachen kann.

Wie Du schon selbst sagst: Beide müssen unbelastet und bereit sein, und dafür gibt es nun mal keine pauschal festgesetzten Zeitrahmen.

Was den Rest betrifft, gebe ich Dir insoweit in allen Punkten Recht. Insofern danke für Deine Ausführungen.
 
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6 Feb 2017
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#8
mirifly25 hat gesagt.:
Aber ich denke, Du meinst eine normale Therapie, oder? Der Begriff "Paartherapie" schließt ja schon ein, dass man als "Paar" dort hingeht.
Ne, ich meinte eine Paartherapie. Ich denke, ob man wieder zusammen findet oder sich endgültig trennt - bei beidem kann es helfen, das zusammen mit professioneller Hilfe durchzusprechen und dabei herauszufinden, was man wirklich möchte. Im Vergleich zur "normalen" Therapie fände ich in dem Zusammenhang die Paartherapie eben besser, weil da euer Umgang miteinander noch mehr im Vordergrund steht und der wäre für mich zumindest sehr wichtig bei der Entscheidungsfindung, ob ich nochmal neu anfangen wollen würde oder nicht.

mirifly25 hat gesagt.:
Hat er. Indem er einen festen Zeitrahmen setzt von sechs Monaten. Und DAS ist selbstverständlich pauschal ausgedrückt, weil man es nicht an einem bestimmten Zeitfenster festmachen kann.
Erstens bin ich eine Frau und zweitens habe ich sechs Monate als "das Mindeste" beschrieben, was es "nach allem was ich erlebt und beobachtet habe" brauchte. Sollte keine Grundregel werden, die die gesamte Welt zu befolgen hat. Du hattest nach Meinungen gefragt.
 
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13 Jun 2017
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#9
an "idontknowaboutthis"

Ne, ich meinte eine Paartherapie. Ich denke, ob man wieder zusammen findet oder sich endgültig trennt - bei beidem kann es helfen, das zusammen mit professioneller Hilfe durchzusprechen und dabei herauszufinden, was man wirklich möchte. Im Vergleich zur "normalen" Therapie fände ich in dem Zusammenhang die Paartherapie eben besser, weil da euer Umgang miteinander noch mehr im Vordergrund steht und der wäre für mich zumindest sehr wichtig bei der Entscheidungsfindung, ob ich nochmal neu anfangen wollen würde oder nicht.
Ok, jetzt ist es deutlich geworden. Ja, das wäre auf jeden Fall eine Überlegung wert. Vielen Dank dafür!

Erstens bin ich eine Frau
Verzeihung!

und zweitens habe ich sechs Monate als "das Mindeste" beschrieben, was es "nach allem was ich erlebt und beobachtet habe" brauchte. Sollte keine Grundregel werden, die die gesamte Welt zu befolgen hat. Du hattest nach Meinungen gefragt.
Ok, dann ist ja alles gut. So kommt es auch schon anders rüber.

Danke Dir trotzdem!
 
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27 Mrz 2012
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#10
Hast du noch Fragen oder Anliegen?


Übrigens ist mir noch eine Sache aufgefallen: Er schickt dir einen Brief und ein Video. Du antwortest bis jetzt nicht darauf...

Zugegeben: Es war keine besonders clevere Entscheidung von ihm, weil er nach deinen Angaben quasi "gebettelt" hat und die "Schuld" auf sich nahm. Aber ihr seid ja natürlich beide für den Verlauf eurer Beziehung verantwortlich.
Es ist auch verständlich, dass dich so eine Nachricht erst einmal "sprachlos" macht und vielleicht auch abschreckt. Auch ein Grund, wieso solche Briefe keine gute Idee sind.

Aber wieso antwortest du ihm nicht darauf? 2 Wochen lang lässt du ihn jetzt schon leiden... obwohl du doch weißt, dass er sowieso sehr emotional ist und leidet. Ob du nicht weißt, ob du ein Neustart wolltest oder nicht, ist für mich nur eine Ausrede. Du hättest ja auch "Hey, danke, ich bin jetzt nachdenklich" antworten können. Das ist wenigstens etwas. So lässt du den Vater deines Kindes am langen Stock verhungern...

Oder aus einem anderen Blickwinkel: Wenn du wirklich einen Neustart wollen würdest, bist du sicher, dass du ihn nach 2 Wochen ohne Antwort noch so einfach bekommen würdest? Das soll dir keinen Druck machen, ich habe mich ja (wie die anderen beiden) bereits gegen einen "Neustart" unter diesen Umständen ausgesprochen.

Aber ich finde immer... höflich und freundlich könnte man dann doch weiterhin sein mit einer Person, der man vor kurzer Zeit noch Jahre lang so nahe war...
 
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13 Jun 2017
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#11
an "Insomnus"

Hast du noch Fragen oder Anliegen?
Soweit erstmal nicht mehr, danke!

Übrigens ist mir noch eine Sache aufgefallen: Er schickt dir einen Brief und ein Video. Du antwortest bis jetzt nicht darauf...

Zugegeben: Es war keine besonders clevere Entscheidung von ihm, weil er nach deinen Angaben quasi "gebettelt" hat und die "Schuld" auf sich nahm. Aber ihr seid ja natürlich beide für den Verlauf eurer Beziehung verantwortlich.
Es ist auch verständlich, dass dich so eine Nachricht erst einmal "sprachlos" macht und vielleicht auch abschreckt. Auch ein Grund, wieso solche Briefe keine gute Idee sind.
Also ich muss sagen, dass dieser Brief und das Video sehr gemischte Gefühle bei mir ausgelöst haben. Ich war natürlich zunächst geschockt und fühlte mich zunächst auch irgendwie erpresst und unter Druck gesetzt von ihm, weil direkt so konsequent war mit seiner Entscheidung, wegzuziehe, etc., wenn ich mich gegen ihn entscheide!

Er hat aber in dem Brief und auch im Video MEHRMALS ausdrücklich betont, dass ich es eben bitte nicht als Erpressung, Drohung, etc. sehen soll. Im Grunde teil er mir einfach nur eine Entscheidung über eine Konsequenz mit, die er im Falle einer endgültigen Ablehnung treffen würde. Ich gebe zu: Man da geteilter Meinung sein, die einen sehen es dennoch als Erpressung, die anderen eben nicht.

Aber wieso antwortest du ihm nicht darauf? 2 Wochen lang lässt du ihn jetzt schon leiden... obwohl du doch weißt, dass er sowieso sehr emotional ist und leidet. Ob du nicht weißt, ob du ein Neustart wolltest oder nicht, ist für mich nur eine Ausrede. Du hättest ja auch "Hey, danke, ich bin jetzt nachdenklich" antworten können. Das ist wenigstens etwas. So lässt du den Vater deines Kindes am langen Stock verhungern...
Warum ich ihm nicht antworte?! Weil ich einfach noch keine Entscheidung treffen konnte bisher. Und warum ich ihm nicht zumindest schreibe, dass ich mir Gedanken mache?! Vermutlich, weil ich nicht will, dass er diesen Satz dann dazu "missbraucht", mich in irgendeinen Dialog zu verwickeln, was ich absolut noch nicht will...

Oder aus einem anderen Blickwinkel: Wenn du wirklich einen Neustart wollen würdest, bist du sicher, dass du ihn nach 2 Wochen ohne Antwort noch so einfach bekommen würdest?
Genau DESSEN bin ich mir eben auch überhaupt nicht bewusst und hätte vermutlich dann auch Angst davor, dass ER mir dann letztendlich den Korb gibt, und nicht ich. Natürlich weiß ich, dass er leidet, mich liebt und vermisst, aber das heißt natürlich nicht automatisch, dass er mir sofort in die Arme springt, wenn ich ihm sage, wir könnten nochmal über alles reden.

Diese Angst kommt nämlich auch zum Ganzen noch dazu...Mich also nochmal für ihn zu entscheiden, dann aber von IHM eine Absage zu erhalten...
 
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6 Feb 2017
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#12
mirifly25 hat gesagt.:
Man da geteilter Meinung sein, die einen sehen es dennoch als Erpressung, die anderen eben nicht.
Ich sehe es zwar nicht direkt als Erpressung, aber ehrlich gesagt schon als eine Manipulation der Gedanken, die du dir über das Alles machst.
Ich finde es vor allem interessant, weil ich es an seiner Stelle gar nicht so wollen würde. Ich denke mir wäre es lieber, einfach die Entscheidung abzuwarten und dann je nach Outcome meine Konsequenz dann zu verkünden, als die bereits in die Entscheidungsfindung schon mit rein zu werfen.. Denn wenn du jetzt einknicken und sagen würdest "gut, probieren wir es nochmal", dann hätte er ja keine Sicherheit, dass du es tatsächlich aus Interesse an ihm und eurer Beziehung tust. Also ich an seiner Stelle würde mir dann denken "hm, war das jetzt einfach nur das geringere Übel für sie?".. Aber das müsste eigentlich eher an ihn gehen, wenn er hier schreiben würde.. Du hast von meinem Gedankenerbrochenen zu diesem Video und dem Brief ja nicht wirklich was^^
Ich fands jedenfalls von seiner Seite aus keine besonders kluge Aktion, würde sie aber an deiner Stelle versuchen aus dem Kuddelmuddel erstmal auszublenden, denn wer weiß, ob er es wirklich durchziehen würde... denke ich... War ja noch nie in so einer Situation.
 
Dabei
27 Mrz 2012
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#13
Ich würde es wohl auch als eine Art "Drohung" oder "Manipulation" auffassen. Denn, wenn er das angeblich nicht so klingen lassen will, dann braucht er es doch auch gar nicht erst erwähnen. So aber macht er dich (ob jetzt drohend oder nicht) automatisch verantwortlich für eine sein Leben verändernde Entscheidung: Umzug und Neustart mit schwierigem, physischem Kontakt zu dir oder seiner Tochter.

Also Unentschlossenheit und die Möglichkeit auf einen Dialog. Wie wärs dann mit "Hey, danke, ich bin jetzt nachdenklich. Aber bitte gib uns beiden Zeit und antworte mir jetzt nicht"? Oder falls er wirklich antworten würde, einfach nicht darauf eingehen und DANN Wochen lang kontaktlos fortfahren?
... es klingt also für mich immer noch nach einer Ausrede.

Zudem: Wieso willst du keinen Dialog? Irgendwann wirst du wieder mit ihm reden müssen... du sagst doch selber, das Jugendamt macht das nicht ewig mit.
 
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13 Jun 2017
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#14
an "idontknowaboutthis"

an "Insomnius"

Ja, für mich hatte es auch zunächst so diesen bitteren Beigeschmack einer Drohung/Erpressung.

Aber von diesen Gedanken habe ich mich mittlerweile etwas entfernen können und sehe es wirklich
nur noch so, dass er mir seine Konsequenzen mitteilt. Mir wäre es auch lieber gewesen, er hätte diese nicht direkt mit eingebracht, sondern hätte das erstmal offen gelassen, aber er hat sich nunmal
für diesen Weg entschieden.

Wieso will ich keinen Dialog?!

Ich kann es nicht so direkt begründet, ich scheue einfach momentan Kontakt jeglicher Art mit ihm, weil die Trennung auch bei mir natürlich noch tief sitzt und ich brauche einfach noch Abstand von ihm...

Wenn ich in Zukunft einen einigermaßen klaren Gedanken fassen kann, dann werde ich dementsprechend handeln, und hoffen, dass ich das richtige mache. Mehr kann ich dazu momentan auch einfach nicht mehr sagen.

Dennoch vielen Dank an alle für Eure rege Beteiligung.

LG
 
Dabei
27 Mrz 2012
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#15
Dann mach das so, wie es dir dein Bauchgefühl sagt.

Klar gerne. Viel Glück. Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich ja wieder hier melden.
 
Dabei
6 Mrz 2013
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#16
Bitte entschuldige, wenn ich am Handy schlampig gelesen habe, aber ich habe überhaupt nichts darüber gelesen, was zwischen euch vorgefallen war, wer sich warum getrennt hat, wie eure Beziehung verlaufen ist, was dein Partner für ein Mensch ist usw. Wie soll man da was raten können? Wenn da zB Gewalt im Spiel war würde von Paartherapie, Neuanfang usw strikt abraten. Wenn dein Partner Depressionen hätte, könnte ich sein Verhalten eher verstehen. Usw. Schreib doch mal was dazu.
 
Dabei
27 Mrz 2012
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#17
Hey Twi, sie hat in der Tat nicht viele Details gegeben. Nur von Macken und Eifersucht geschrieben.

Ich hatte es so aufgefasst...
Ein paar mehr Details, wie es zu der Trennung kam, wären hilfreich. (...) Ich verstehe es so, dass letztendlich seine Eifersucht (und deine) und der dadurch resultierende Klammereffekt und Druck zu deinem Entschluss führte? Bezeichnend dafür ist ja dein enormes Freiheitsgefühl und das Verlangen schnell andere Typen zu daten — der "jubelnde Luftsprung in die Freiheit".
... was sie dann abgesegnete.

Ob das der einzige Grund ist, bin ich mir auch nicht sicher.
 
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6 Mrz 2013
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#18
Danke, dann hab ich zumindest nichts überlesen. Das was sie dazu bisher selbst geschrieben hat find ich dann aber doch zu dünn. Vielleicht legt sie ja nochmal nach :002:
 
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