Dieses Thema ist in vielen literarischen Meisterwerken bereits abgehandelt worden, allerdings steht ein persönliches Anliegen dahinter um diese Diskussion aufzurollen.
Um eine rhetorische Frage nach Glück beantworten zu können muss man objektiv beurteilen, was mit meinem subjektiven Interesse nicht zu vereinbaren ist. Von daher ist diese Diskussion um die folgende Fragestellung nur da um andere Sichtweisen heranzuziehen.
„Du siehst mich also lieber in einer schlechten Ehe, als in einer glücklichen Beziehung“ (Person2)
Um hier noch mal zu einer Verdeutlichung zu kommen ist wahrscheinlich eine nähere Erklärung von Nöten.
Person 1= Du: Sie ist seit ca.4-5Jahren in ihn verliebt. Problematik: Er ist deutlich älter, verheiratet und Bekannter der Familie, seit ca.3 Jahren weniger körperlicher Kontakt, trotzdem fast tägliche Gespräche.
Person 2= mich: Ehemann, nach eigenen Angaben in einer schlechten Ehe gefangen, verliebt in Person 3
Person 3= neu entdeckte Liebschaft von Person 2
Person 4= Ehefrau von Person 2, soll hier in der Diskussion nicht weiter drauf eingegangen werden, da das moralische Vergehen eindeutig ist.
Als Person 2 das erste Mal mit Person1 GV hatte war alles in bester Ordnung bis die Offenbarung von Person3 10 Minuten später stattgefunden hat. Person 2 sagte er hätte sich in Person 3 verliebt und wolle sich von Person 4 scheiden lassen. Als Person 1 dies hörte, war sie am Boden zerstört, da sie wusste dass eine Scheidung zwischen Person 2 und Person4 nur eine Frage der Zeit war und auf eine Beziehung mit Person 2 hoffte. Um jetzt auf das oben genannte Zitat von Person 2 zu kommen, möchte ich folgende Fragen aufwerfen:
1. 1. In wie weit ist es sinnvoll dem sich entwickelndem Paar Freiraum zu verschaffen, da bekanntlich „ Liebe auch ziehen lassen „ heißen soll?
2. 2. Ist es von Nöten, dass Person 1 ihre Liebe gesteht, um Klarheit zu schaffen und letztendlich den höchst wahrscheinlichen Verlust der Freundschaft/Verliebtheit zu Person 2 riskieren?
3. 3. Soll Person 1 überhaupt den Kontakt abbrechen, um sich selbst zu schützen oder soll Sie die Variante „willst du was gelten, dann mach dich selten“ um eine gewisse Hoffnung am Leben zu erhalten?
4. Hat Person 2 das moralische Recht Person2 ein Leben erfüllt mit Glück zu missgönnen, da Person 1 selber stark leidet?
Ich hätte nun ganz gerne eine kleine Diskussion um diese Fragestellungen. Natürlich bin ich offen für jede weitere Anmerkung.
Vielen Dank im Voraus
Um eine rhetorische Frage nach Glück beantworten zu können muss man objektiv beurteilen, was mit meinem subjektiven Interesse nicht zu vereinbaren ist. Von daher ist diese Diskussion um die folgende Fragestellung nur da um andere Sichtweisen heranzuziehen.
„Du siehst mich also lieber in einer schlechten Ehe, als in einer glücklichen Beziehung“ (Person2)
Um hier noch mal zu einer Verdeutlichung zu kommen ist wahrscheinlich eine nähere Erklärung von Nöten.
Person 1= Du: Sie ist seit ca.4-5Jahren in ihn verliebt. Problematik: Er ist deutlich älter, verheiratet und Bekannter der Familie, seit ca.3 Jahren weniger körperlicher Kontakt, trotzdem fast tägliche Gespräche.
Person 2= mich: Ehemann, nach eigenen Angaben in einer schlechten Ehe gefangen, verliebt in Person 3
Person 3= neu entdeckte Liebschaft von Person 2
Person 4= Ehefrau von Person 2, soll hier in der Diskussion nicht weiter drauf eingegangen werden, da das moralische Vergehen eindeutig ist.
Als Person 2 das erste Mal mit Person1 GV hatte war alles in bester Ordnung bis die Offenbarung von Person3 10 Minuten später stattgefunden hat. Person 2 sagte er hätte sich in Person 3 verliebt und wolle sich von Person 4 scheiden lassen. Als Person 1 dies hörte, war sie am Boden zerstört, da sie wusste dass eine Scheidung zwischen Person 2 und Person4 nur eine Frage der Zeit war und auf eine Beziehung mit Person 2 hoffte. Um jetzt auf das oben genannte Zitat von Person 2 zu kommen, möchte ich folgende Fragen aufwerfen:
1. 1. In wie weit ist es sinnvoll dem sich entwickelndem Paar Freiraum zu verschaffen, da bekanntlich „ Liebe auch ziehen lassen „ heißen soll?
2. 2. Ist es von Nöten, dass Person 1 ihre Liebe gesteht, um Klarheit zu schaffen und letztendlich den höchst wahrscheinlichen Verlust der Freundschaft/Verliebtheit zu Person 2 riskieren?
3. 3. Soll Person 1 überhaupt den Kontakt abbrechen, um sich selbst zu schützen oder soll Sie die Variante „willst du was gelten, dann mach dich selten“ um eine gewisse Hoffnung am Leben zu erhalten?
4. Hat Person 2 das moralische Recht Person2 ein Leben erfüllt mit Glück zu missgönnen, da Person 1 selber stark leidet?
Ich hätte nun ganz gerne eine kleine Diskussion um diese Fragestellungen. Natürlich bin ich offen für jede weitere Anmerkung.
Vielen Dank im Voraus