Hallo
An sich habe ich kein wirkliches Problem. Eigentlich bin ich unheimlich zufrieden mit meiner Beziehung und ich glaube, nein - ich weiß, dass mein Freund es auch ist.
Dennoch verwirrt mich etwas. Es macht mich nicht unzufrieden, traurig oder unglücklich. Nur verwirrend ist es.
Von Anfang an:
Mein Freund und ich sind nun seit etwas über zwei Jahren zusammen und wohnen seit etwa genauso lange zusammen. Gesehen, verliebt, zusammengezogen.
Ich bereue es nicht, auch wenn ich bis dato immer dachte, ich wäre für sowas eher nicht der Typ.
Jedenfalls läuft es sehr gut. Wir haben gleiche Ziele, gehen einen ähnlichen Weg in die Zukunft, zeigen Interesse für die Hobbies des anderen und haben auch einige Gemeinsamkeiten. Wir streiten uns nicht so oft und wenn, dass ist es eher ein heftiges Diskutieren.
Er liebt mich, obwohl ich ein wirklich komplizierter Mensch bin - oder eben deshalb!? Er hingegen ist so unkompliziert, was ich einfach erfrischend finde.
"Gegensätze ziehen sich an" und "Gleich und Gleich gesellt sich gern" - beide Weisheiten passen zu uns.
Klingt alles prima! Doch nun zu der Sache, die mich verwirrt:
Wir schlafen kaum miteinander.
Wenn man es hochrechnet, dann vielleicht alle 3 Monate einmal, manchmal auch weniger.
Anfangs, so die ersten 3 Monate war es (bis zu mehrmals) wöchentlich. Ziemlich schnell hat das aufgehört und nun ist es eben so, dass es kaum noch Sex gibt. Es ist aber nicht so, dass mich das stört.
Ich brauche es nicht so dringend, habe einfach kein Verlangen danach. Ganz selten, dass ich mal Lust verspüre und meist dann, wenn er nicht da ist und ich nicht einschlafen kann. Dann nutze ich die Selbstbefriedigung, weil man dann besser zur Ruhe kommt - also eher Mittel zum Zweck.
Mein Freund hat auch nicht so das Bedürfnis. Er macht selten Anspielungen darauf, dass er mit mir schlafen will.
Ich habe nicht das Gefühl, dass er unzufrieden ist. Er ist zufrieden, liebt mich und ist glücklich, so wie ich.
Aber normal ist das doch nicht? Ich meine, wenn man mal bedenkt, dass er gerade 30 ist und ich Mitte 20 bin.
Könnte es unserer Beziehung auf Dauer schaden oder kann es tatsächlich so klappen, wie es bisher läuft?
Wenn ich so andere in meinem Alter reden höre, oder entsprechende Beiträge in Foren lese (habe ja vor meinen Beitrag hier versucht mich zu informieren), dann bemerke ich, dass Sex für die Meisten elementar ist.
Bin ich unnormal? Ist unsere Beziehung nicht normal?
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll...!
Danke für's Lesen. Ist doch länger geworden, als ich dachte!
Lieben Gruß!
Lillimae
An sich habe ich kein wirkliches Problem. Eigentlich bin ich unheimlich zufrieden mit meiner Beziehung und ich glaube, nein - ich weiß, dass mein Freund es auch ist.
Dennoch verwirrt mich etwas. Es macht mich nicht unzufrieden, traurig oder unglücklich. Nur verwirrend ist es.
Von Anfang an:
Mein Freund und ich sind nun seit etwas über zwei Jahren zusammen und wohnen seit etwa genauso lange zusammen. Gesehen, verliebt, zusammengezogen.
Ich bereue es nicht, auch wenn ich bis dato immer dachte, ich wäre für sowas eher nicht der Typ.
Jedenfalls läuft es sehr gut. Wir haben gleiche Ziele, gehen einen ähnlichen Weg in die Zukunft, zeigen Interesse für die Hobbies des anderen und haben auch einige Gemeinsamkeiten. Wir streiten uns nicht so oft und wenn, dass ist es eher ein heftiges Diskutieren.
Er liebt mich, obwohl ich ein wirklich komplizierter Mensch bin - oder eben deshalb!? Er hingegen ist so unkompliziert, was ich einfach erfrischend finde.
"Gegensätze ziehen sich an" und "Gleich und Gleich gesellt sich gern" - beide Weisheiten passen zu uns.
Klingt alles prima! Doch nun zu der Sache, die mich verwirrt:
Wir schlafen kaum miteinander.
Wenn man es hochrechnet, dann vielleicht alle 3 Monate einmal, manchmal auch weniger.
Anfangs, so die ersten 3 Monate war es (bis zu mehrmals) wöchentlich. Ziemlich schnell hat das aufgehört und nun ist es eben so, dass es kaum noch Sex gibt. Es ist aber nicht so, dass mich das stört.
Ich brauche es nicht so dringend, habe einfach kein Verlangen danach. Ganz selten, dass ich mal Lust verspüre und meist dann, wenn er nicht da ist und ich nicht einschlafen kann. Dann nutze ich die Selbstbefriedigung, weil man dann besser zur Ruhe kommt - also eher Mittel zum Zweck.
Mein Freund hat auch nicht so das Bedürfnis. Er macht selten Anspielungen darauf, dass er mit mir schlafen will.
Ich habe nicht das Gefühl, dass er unzufrieden ist. Er ist zufrieden, liebt mich und ist glücklich, so wie ich.
Aber normal ist das doch nicht? Ich meine, wenn man mal bedenkt, dass er gerade 30 ist und ich Mitte 20 bin.
Könnte es unserer Beziehung auf Dauer schaden oder kann es tatsächlich so klappen, wie es bisher läuft?
Wenn ich so andere in meinem Alter reden höre, oder entsprechende Beiträge in Foren lese (habe ja vor meinen Beitrag hier versucht mich zu informieren), dann bemerke ich, dass Sex für die Meisten elementar ist.
Bin ich unnormal? Ist unsere Beziehung nicht normal?
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll...!
Danke für's Lesen. Ist doch länger geworden, als ich dachte!
Lieben Gruß!
Lillimae