Meine Frau will eine Freundschaft mit einem anderen Mann

Dabei
15 Jan 2014
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#1
Meine Frau hat seit einigen Monaten fast täglichen Email/Chatkontakt mit einem anderen Mann. Sie haben sich dreimal gesehen, zweimal war ich auch dabei.
Jetzt hat er geschrieben, dass er sie liebt.
Sie will nur eine Freundschaft und hat gesagt, dass sie mich nicht verlassen will. Sie möchte aber diesen Kontakt weiter aufrechterhalten
Ich liebe meine Frau, kann diese Freundschaft aber nicht akzeptieren. Ich möchte, dass sie diesen Kontakt abbricht.
Wie ist die Lösung?
Kann das gutgehen?
Was kann ich tun?
 
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Dabei
7 Jan 2014
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#2
Man(n) kann nicht alles wollen, vor allem nicht, wenn es andere Menschen betrifft....den Kontakt wird und will Sie aufrecht erhalten. Verbieten kannst Du es Ihr nicht, weil Sie wird sicher Mittel und Wege finden, das zu tun....tja, Sie sehnt sich nach was, was Sie so bei Dir wohl nicht bekommt...das solltest du mal überdenken...und wenn Du mit der Situation, wie sie ist, nicht klar kommst, dann bleibt wohl nur die Trennung...

Was ich noch gerne verstehen würde, Sie hatte 3 Treffen, wo auch Du 2 x von der Partie warst, wie kann ich mir ein solches Treffen vorstellen, was war so das Thema und wieso bist Du mit? Zumindest ist Deine Frau offen und ehrlich zu Dir, hat ja was positives....
 
Dabei
15 Mai 2011
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#3
tja, Sie sehnt sich nach was, was Sie so bei Dir wohl nicht bekommt...das solltest du mal überdenken...und wenn Du mit der Situation, wie sie ist, nicht klar kommst, dann bleibt wohl nur die Trennung...
Selten solch einen Schwachsinn gelesen. Dein stereotypes Denken ist null hilfreich. Es gibt keinen Grund, keinen Kontakt mit Mitmenschen aufzunehmen. Das muss null bedeuten, dass Defizite in der Partnerschaft herrschen. Wer sich da gefährdet sieht, hat ein Problem mit sich selbst, was nicht die Baustelle des Partners ist.

----------------------------------

AN den fragesteller:

Lass mal die Kirche im Dorf. Deine Partnerin gehört Dir nicht. Sie darf sich treffen, mit wem sie will. Und sofern sie dabei ihre Grenzen wahrt (und ihr in dieser Hinsicht zu vertrauen, ist ein Eckpfeiler einer Partnerschaft), kann es Dir vollkommen latte sein, was der Typ will oder nicht will. Dass sie Dich sogar mitgenommen hat, sollte wohl zum Ausdruck bringen, dass sie Dich bezüglich diesem Typen nicht hinterm Berg hält. Also hör auf, das Vertrauen genau dann infrage zu stellen, wenn es relevant wird.
 
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17 Jul 2013
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#4
Du könntest versuchen ihr zu erklären, dass es für den anderen Kerl besser wäre, wenn sie den Kontakt mit ihm abbricht. Damit würde sie ihm nur einen riesen Gefallen tun. Bei gerade einmal 3 Treffen kann man auch noch nicht wirklich von einer gefestigen Freundschaft sprechen.

Im Prinzip sehe ich es schon so wie Jesse, dass jeder, der in einer Beziehung lebt, auch so viele Freunde haben kann, wie er möchte. Man muss sich da einfach gegenseitig vertrauen. Allerdings finde ich es komisch, dass sie bei einem eigentlich noch Fremden so sehr auf den Kontakt besteht.

Reden, Reden, Reden...Mehr fällt mir als Ratschlag nicht ein. Und natürlich mehr vertrauen, auch wenn es schwer fällt.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#5
Du könntest versuchen ihr zu erklären, dass es für den anderen Kerl besser wäre, wenn sie den Kontakt mit ihm abbricht. Damit würde sie ihm nur einen riesen Gefallen tun.
Das kauft sie ihm nie ab. Er wird nur seine Souveränität verlieren und wie ein selbstzweifelndes Würstchen dastehen, der billige Bauerntricks verwendet, um seiner Eifersucht Taten folgen zu lassen.

Man kann dem Gegenüber nicht vorschreiben, was dieser zu tun hat. Man kann immer nur eigene Entscheidungen treffen. Im Moment jedoch sehe ich nicht, weswegen es Anlass zur Sorge geben sollte.
 
Dabei
27 Aug 2012
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#6
AN den fragesteller:

Lass mal die Kirche im Dorf. Deine Partnerin gehört Dir nicht. Sie darf sich treffen, mit wem sie will. Und sofern sie dabei ihre Grenzen wahrt (und ihr in dieser Hinsicht zu vertrauen, ist ein Eckpfeiler einer Partnerschaft), kann es Dir vollkommen latte sein, was der Typ will oder nicht will. Dass sie Dich sogar mitgenommen hat, sollte wohl zum Ausdruck bringen, dass sie DIch bezüglich diesem typen nicht hinterm Berg hält. Also hör auf, das Vertrauen genau dann infrage zu stellen, wenn es auf die Probe gestellt wird.
Naja gut, ich finds schon etwas fragwürdig, dass seine Frau den Kontakt weiterhin möchte, obwohl sie ganz genau weiß, dass dieser Mann etwas ganz Anderes von ihr will. Wir wissen alle, dass Freundschaften nicht funktionieren können, wenn Gefühle im Spiel sind. Entweder ist die Frau also dumm-naiv, wenn sie allen Ernstes die Absicht hat, sich einfach einen "Bro" zu suchen oder aber es geht ihr auch um "mehr", was mir deutlich realistischer erscheint.

Natürlich hilft es dann nicht, wie ein Erziehungsberechtiger ein Kontaktverbot aussprechen zu wollen. Davon erledigt sich die Sache nicht. Er sollte seine Frau wohl erstmal befragen, worauf das Ganze denn abzielen soll und davon dann die weiteren Schritte ableiten. Entweder in Richtung "Was er dir bieten kann, kann ich lange" oder aber in Richtung "Leck mich halt, ich hau ab".
 
Dabei
15 Mai 2011
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#7
Es ist aber nicht ihre Entscheidung, über seinen Kopf hinweg zu entscheiden, was gut für ihn ist. Sofern sie ihm also die Grenzen aufzeigt und es für sie nicht ungemütlich wird, spielt alles weitere keine Rolle. Meine aktuelle Partnerin hat z.B. einen recht großen Freundes- und Bekanntenkreis. Mindestens 3-4 davon wollen sie entweder flachlegen oder sind in sie verschossen (und das sind nur die, welche sich mehr oder weniger offen dazu bekennen). Ich verbiete ihr aber den Umgang mit den Typen nicht, lege ihr allenfalls ans Herz, nicht bei denen zu übernachten oder sich allgemein mit denen zu betrinken oder sonstige Situationen zu wählen, bei denen sie die Kontrolle aus der Hand gibt, weil sie den Typen nicht vertrauen kann. Tut sie es doch, dann muss sie eben auch das Risiko und - falls es in die Hosen geht und ich bekomme es heraus - ggf. meine Konsequenz (die Trennung) inkauf nehmen. Generell sage ich damit aus: "Du bist mein Girl, Du kriegst das schon gebacken" bzw. "Du bist für Deine Entscheidungen allein verantwortlich".

Wenn man eine Partnerschaft hat, muss man sich auf den Gegenüber verlassen können. Wichtig ist nicht, was irgendein Verehrer des Partners will, sondern was der Partner zulässt. Alles andere betrifft einen doch gar nicht. Das bedeutet natürlich nicht, dass man jeden Schwachsinn hinnehmen muss. Dennoch sollte man nicht alles überbewerten, sondern sich klarmachen, ob das, was gerade passiert wirklich so schlimm ist oder ob man sich nur wirre Fantasien in seinem Kopf zusammenspinnt.
 
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7 Jan 2014
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#8
Jesse Blue, wann fängst Du endlich an, andere Ansichten zu aktzeptieren....Deinen Müll erträgt hier doch auch jeder, ich habe leider mehr und mehr das Gefühl, dass es hier in keinem Post bei Dir jemals um den FS geht, sondern immer nur um Dich und wie DU alles weißt und richtig machst....wenn ich das mit deinem "Girl" lese, dann wird mir schwindlig....ich glaube bei dir läuft so einiges schief im Leben mein Freund...
 
Dabei
27 Aug 2012
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#9
Wichtig ist nicht, was irgendein Verehrer des Partners will, sondern was der Partner zulässt.
Vollkommen richtig. Und das ist aus meiner Sicht, so wie es sich für mich zwischen den Zeilen liest, genau der Knackpunkt. Dass sie da mehr zulässt, als sie sollte. Außerdem vermute ich mal ganz stark, dass sie nicht die Sorte Frau ist, die ansonsten Männer zu ihrem Freundeskreis zählt und dieser Unbekannte hier somit ein Novum darstellt.

Seien wir doch mal ehrlich, die Geschichte ist lückenhaft dargestellt, aber die Lücken lassen sich relativ leicht füllen. Ein Versuch:

In der Ehe der beiden mangelt es ihr an irgendwas, sei es Sex, Nähe, Romantik..was auch immer. Sie begibt sich auf die Suche nach Möglichkeiten dieses Bedürfnis zu stillen, landet im Internet und ich bin jetzt mal so wagemutig und behaupte, sie wollte da nicht einfach nur Kochtipps im Chat austauschen. Sie gerät an den fremden Kerl, der vermutlich Single ist, sie flirten, sie wittert die Chance ihr Bedürfnis vielleicht zu erfüllen, beide wollen ein Treffen. Der Mann kriegt es spitz, besteht aus Eifersucht darauf den Aufpasser während der Treffen zu spielen, damit Frauchen nicht davon läuft. Beim dritten Mal schafft sie es ohne ihn den Unbekannten zu sehen, was da ablief überlasse ich der Phantasie jedes Einzelnen. Nun ist der Unbekannte verliebt und sie steht zwischen den Fronten, weil sie zum einen nicht das, was der Neue ihr gibt, aufgeben, andererseits aber auch nicht die vielen gemeinsame Jahre und/oder den Komfort bzw. die finanzielle Sicherheit der Ehe aufgeben will. Also wird rumgeeiert, damit man so lange wie möglich das Beste aus beiden Welten kriegt, bis es irgendwann kracht und eine Entscheidung kommen muss (falls die ihr nicht schon vorher abgenommen wird).

Nun bin ich mal noch konservativ und sage, dass sich die Geschichte zu 95%iger Wahrscheinlichkeit (evtl. mit leichten Abwandlungen bei Details) so abgespielt hat bzw. abspielen wird.

Ja, allgemein hast du Recht damit, JB, dass jeder mit jedem Freundschaften schließen darf. Wer ein bisschen bei Verstand ist, wird das auch so wissen. Aber hier geht es ganz offensichtlich um was anderes, sodass die "Du vertraust deiner Frau nicht?" Frage belanglos wird. Natürlich vertraut er ihr nicht, würde ich bei der Faktenlage auch nicht. Allerdings wäre ich dann auch konsequent, was meine Handlungen betrifft.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#10
Deinen Glauben solltest Du in der Kirche lassen.

Vollkommen richtig. Und das ist aus meiner Sicht, so wie es sich für mich zwischen den Zeilen liest, genau der Knackpunkt. Dass sie da mehr zulässt, als sie sollte. Außerdem vermute ich mal ganz stark, dass sie nicht die Sorte Frau ist, die ansonsten Männer zu ihrem Freundeskreis zählt und dieser Unbekannte hier somit ein Novum darstellt.

Seien wir doch mal ehrlich, die Geschichte ist lückenhaft dargestellt, aber die Lücken lassen sich relativ leicht füllen. Ein Versuch:

In der Ehe der beiden mangelt es ihr an irgendwas, sei es Sex, Nähe, Romantik..was auch immer. Sie begibt sich auf die Suche nach Möglichkeiten dieses Bedürfnis zu stillen, landet im Internet und ich bin jetzt mal so wagemutig und behaupte, sie wollte da nicht einfach nur Kochtipps im Chat austauschen. Sie gerät an den fremden Kerl, der vermutlich Single ist, sie flirten, sie wittert die Chance ihr Bedürfnis vielleicht zu erfüllen, beide wollen ein Treffen. Der Mann kriegt es spitz, besteht aus Eifersucht darauf den Aufpasser während der Treffen zu spielen, damit Frauchen nicht davon läuft. Beim dritten Mal schafft sie es ohne ihn den Unbekannten zu sehen, was da ablief überlasse ich der Phantasie jedes Einzelnen. Nun ist der Unbekannte verliebt und sie steht zwischen den Fronten, weil sie zum einen nicht das, was der Neue ihr gibt, aufgeben, andererseits aber auch nicht die vielen gemeinsame Jahre und/oder den Komfort bzw. die finanzielle Sicherheit der Ehe aufgeben will. Also wird rumgeeiert, damit man so lange wie möglich das Beste aus beiden Welten kriegt, bis es irgendwann kracht und eine Entscheidung kommen muss (falls die ihr nicht schon vorher abgenommen wird).
Das ist doch genau das, was ich meinte. Diese ganzen Suggestionen können falsch oder richtig sein, wissen tut es keiner. Weswegen sollte ein Mann und eine Frau nicht einfachen Kontakt herstellen? Anhand meiner Partnerin lieferte ich das Beispiel, das dies durchaus unproblematisch möglich ist. Und auch ungeachtet des Beispiels sollte einem einleuchten, dass der Kontakt zu anderen Menschen nicht unweigerlich eine Konsequenz von Unzufriedenheit zu sein hat. Ganz im Gegenteil: Ich finde es nicht gesund, wenn zwei Partner nur aufeinanderhängen und jeglicher Kontakt mit Artgenossen des Zielgeschlechts sogleich angeprangert wird. Was will man mit einer Partnerschaft, über die man eine Kuppel drüberstülpt oder geschlechtsabhängig mit Klischees um sich wirft?

Wenn er ihr nicht vertrauen kann, dann muss es nicht erst solch einen Fall geben, um zu zeigen, dass die Partnerschaft, respektive hier die Ehe keinen Sinn hat. Und ein wenig mentale Zurechnungsfähigkeit dürfte man der Partnerin auch zumuten, dass sie nicht derart offen mit einem Kontakt umgehen würde, das zum Ziel haben sollte, sich abzusondern. Alles weitere ist wilde Mutmaßung und tut nichts zur Sache. Denn passieren kann immer irgendwo irgendwie etwas. Doch was bringt das? Schließe ich mich deswegen im Klo ein und den partner gleich mit?

Ergo: Was alles sein könnte, tut nichts zur Sache. Wenn in einer Partnerschaft nicht im Zweifel für den Partner gilt, dann kann man diese verbindung gleich in die Tonne treten. und ich wüsste einfach nicht, weswegen das Treffen mit einem anderen Menschen jetzt so ein riesen Stress auslösen sollte, nur weil es sich nicht um das gleiche Geschlecht handelt. Auf der anderen Seite sollte man dem Partner zugestehen, eigene Einschätzungen und geschicktes handling zu besitzen, die verlässlich sind. Oder hättest Du Lust, stets hinter Deiner Partnerin zu stehen und bei jedem Mist sogleich wie ein Assi dazwischen zu springen? Was würde das über Dich aussagen? Was über die Augenhöhe bzgl. Deiner Partnerin, wenn man sie jedesmal entmündigt, wenn es drauf ankommt?

Natürlich vertraut er ihr nicht, würde ich bei der Faktenlage auch nicht. Allerdings wäre ich dann auch konsequent, was meine Handlungen betrifft.
Achja, ehrlich jetzt? Wegen einem simplen Verdacht und einem haufen Suggestionen ohne einen konkreten Hinweis einfach eine Ehe beenden? Nur weil eine Frau einen Mann kennenlernt, mit dem sie gern Zeit verbringt?
 
P

Papatom

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#11
Moin,
weiss nicht, meine Frau war jetzt gerade auf ihrer neuen Arbeit von nem Typ zum Geburtstag eingeladen. Mein einziger Gedanke war, "prima, sie findet Anschluss und anscheinend ist es nen nettes Team".

Ich finde übrigens sogar, dass Freundschaften auserhalb der Beziehung elementar wichtig sind, für die Beziehung. Warum? Weil ich persönlich denke, dass die Lebensfreude, die Energie, die man in die Partnerschaft bringt, aus einem selber kommen muss. Ich kann und darf die Beziehung nicht dafür verantwortlich machen, dass ich glücklich bin.
Zu meinem eigenen Glück gehört aber eben auch ein eigener Freundeskreis. Ob Mann oder Frau ist doch egal? Spreche ich meine Partner nun ab, selber für sein Glück zu sorgen, darf ich mich nicht wundern, wenn für meine Beziehung von ihm nicht mehr viel kommt. Denn alles was er hatte und war, habe ich ihm ja durch meine Engstirnigkeit genommen....

Ob mein Partner letztlich treu ist oder nicht, ist ein ganz anderes Thema.

Grüße
 
Dabei
27 Aug 2012
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#12
JB, dein oder mein Standard für außerpartnerschaftliche Freundschaften gelten (leider) nicht für den Rest der Welt. Ich halte es selber übrigens nicht anders als du, ich dachte das wäre klar.

Aber meine Güte, sieh dir doch mal den vorliegenden Fall an, das ist irgendein Ehepaar im gehobenen Alter und ich würde bares Geld darauf verwetten, dass es hier um mehr geht als gemeinsame Canasta-Abende. Wäre der Fall anders, hätte der TE erwähnt, dass beide einfach nur ein gemeinsames Hobbie haben und die Umstände des Kennnenlernens nicht so diffus, hätte ich gesagt "Alles klar, lass denen doch ihren Spaß, jeder muss auch mit anderen was machen können". Aber du kannst mir nicht erzählen, dass du hier nicht selber auch das Szenario, welches ich beschrieben habe, für das Wahrscheinlichste hälst. Ja, auch dann ist es nur ein Verdacht. Jedoch genug Verdacht, um dem auf den Zahn fühlen zu wollen. Das sollte der TE tun. Und je nachdem, was er dabei vorfindet, kann er entscheiden, was er machen will.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#13
Was soll er aber da auf den Zahn fühlen? Die wird ihm doch 100x eher erzählen, was er hören will (sollte sie denn entsprechende Absichten haben), als die Ehe über den Jordan zu schmeißen. Ansonsten hätte sie die Ehe doch direkt beendet. Zudem kommt der Fragesteller ja genau hier rein, um zu wachsen - zumindest muss man davon ausgehen. Also ist es besser, dem Fragesteller die Augenzu öffnen, als ihm bereits vorneweg zu sagen, dass Hopfen und Malz verloren ist. Zumal nach wie vor nichts dafür spricht, dass sie irgendwelche moralisch flexible Absichten hat. Vielmehr ist es hilfreich, dem Fragesteller klarzumachen, dass man sich nicht groß zu rechtfertigen braucht, weswegen man gern mit anderen Menschen abhängt, sei es nun Mann oder Frau. Ich erkenne aus dem Text jedenfalls nicht die 95%ige Wahrscheinlichkeit, dass die Sache schiefgeht. Falls überhaupt, dann kann er seine Ehe gegen die Wand fahren, wenn er sich jetzt bekloppt aufführt.
 
Dabei
27 Aug 2012
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#14
Vielmehr ist es hilfreich, dem Fragesteller klarzumachen, dass man sich nicht groß zu rechtfertigen braucht, weswegen man gern mit anderen Menschen abhängt, sei es nun Mann oder Frau.
Das ist ja auch vollkommen ok und ich hätte es nicht anders gemacht. Allerdings sehe ich uns auch in der Pflicht, alle Aspekte zu durchleuchten und auch die Szenarien abzudecken, welche für manche vielleicht unwahrscheinlicher erscheinen.

Je mehr Informationen der Fragesteller bekommt, desto besser seine Handlungsbasis. Und um das Szenario, an das ich glaube, nochmal zu nehmen: Eine Lüge aufzudecken ist nicht wirklich schwer, die Möglichkeiten gehen weit über den Dialog "Er - Willst du mehr von ihm? , Sie - Nein, natüüüürrlich nicht!" hinaus. Und damit meine ich jetzt nichtmal so beliebte Klassiker wie "Handy kontrollieren".

Ich will auch übrigens keineswegs empfehlen, die Ehe aufzulösen, selbst wenn sich meine Vermutung bewahrheiten würde. Vielleicht könnten beide dann trotzdem wieder zueinander finden. Ich will nur vermeiden, dass der Fragesteller blauäugig auf diese "Freundschaft" blickt, weil er seiner Frau jeden Quatsch abkauft.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#15
Das ist ja auch vollkommen ok und ich hätte es nicht anders gemacht. Allerdings sehe ich uns auch in der Pflicht, alle Aspekte zu durchleuchten und auch die Szenarien abzudecken, welche für manche vielleicht unwahrscheinlicher erscheinen.
Ja, ok, aber was bringen die unwahrscheinlichen Aspekte? Sinnvoll ist es doch, gemäß Ockham's Skalpell vorzugehenm, anstatt um 10 Ecken zu denken. Das ist doch gerade das, was ihn verrückt macht. Zudem die anderen Varianten unweigerlich die Botschaft liefern, ihn in seiner Eifersucht und Misstrauen gegenüber der Partnerschaft zu bestätigen. Was aber nunmal keine Basis für eine Partnerschaft ist.

Je mehr Informationen der Fragesteller bekommt, desto besser seine Handlungsbasis. Und um das Szenario, an das ich glaube, nochmal zu nehmen: Eine Lüge aufzudecken ist nicht wirklich schwer, die Möglichkeiten gehen weit über den Dialog "Er - Willst du mehr von ihm? , Sie - Nein, natüüüürrlich nicht!" hinaus. Und damit meine ich jetzt nichtmal so beliebte Klassiker wie "Handy kontrollieren".
Natürlich kann er das machen, aber das ist nichts anderes, als Kontrolltouren zu fahren. Ob Handykontrolle oder etwas anderes - vom Prinzip her widerspricht es komplett dem sinnvollen konstruktiven Umgang miteinander. Laufend ermahnen wir die Fragesteller, genau solche Stilmittel zu unterlassen. Und jetzt willst Du das umkehren?

Kontrolle bewirkt keine Gelassenheit, sondern baut nur weitere Unsicherheit und Misstrauen auf. Wenn man schon so weit ist, dass man nicht mehr vertrauen will, dann sollte man sich auch trennen. Fängt man jedoch solche Touren auf, wird man immer weiter und fanatischer suchen, je länger man nichts findet. Ganz zu schweigen davon, dass es einfach entwürdigend für einen selbst ist.

Ich will auch übrigens keineswegs empfehlen, die Ehe aufzulösen, selbst wenn sich meine Vermutung bewahrheiten würde. Vielleicht könnten beide dann trotzdem wieder zueinander finden. Ich will nur vermeiden, dass der Fragesteller blauäugig auf diese "Freundschaft" blickt, weil er seiner Frau jeden Quatsch abkauft.
Natürlich soll er nicht blauäugig sein. Nur fehlt mir nach wie vor der Hinweis, der Dich glauben macht, dass da etwas "im Busch" sein könnte. Dass der Typ in sie verliebt ist (oder sich das zumindest einredet), ist ja nichts, was man ihr vorwerfen kann oder was ihr Problem sein muss.

Letztendlich verstehe ich ja Deinen Denkweg. Du darfst aber nicht vergessen, dass der Fragesteller ohnehin schon neben der Spur ist. Dem hilft es nicht, ihm zusätzliche Flöhe ins "Ohr" zu setzen. Wäre er ausgeglichen oder gar zu arglos, könnte man in einem gewissen Rahmen einwerfen, dass man nicht völlig blind sein soll. Aber das ist ja wohl kaum die Tour des Fragestellers. Im Gegenteil: Wenn er sich nicht beruhigt, sondern weiterhin Drama veranstaltet, könnte er gerade damit bewirken, dass seine Frau erkennt, dass es auch anders geht - s. dieser Typ. Deswegen soll er ihr vertrauen und kapieren, dass, falls sie fremdgehen will oder sich verliebt, er nichts dagegen tun kann. Das ist der Vorteil vom Vertrauen: Man muss sich über derleich Blösinn keinen pauschalen Kopf machen. Und dort ist er eben noch nicht.
 
Dabei
15 Jan 2014
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#16
Vollkommen richtig. Und das ist aus meiner Sicht, so wie es sich für mich zwischen den Zeilen liest, genau der Knackpunkt. Dass sie da mehr zulässt, als sie sollte. Außerdem vermute ich mal ganz stark, dass sie nicht die Sorte Frau ist, die ansonsten Männer zu ihrem Freundeskreis zählt und dieser Unbekannte hier somit ein Novum darstellt.

Seien wir doch mal ehrlich, die Geschichte ist lückenhaft dargestellt, aber die Lücken lassen sich relativ leicht füllen. Ein Versuch:

In der Ehe der beiden mangelt es ihr an irgendwas, sei es Sex, Nähe, Romantik..was auch immer. Sie begibt sich auf die Suche nach Möglichkeiten dieses Bedürfnis zu stillen, landet im Internet und ich bin jetzt mal so wagemutig und behaupte, sie wollte da nicht einfach nur Kochtipps im Chat austauschen. Sie gerät an den fremden Kerl, der vermutlich Single ist, sie flirten, sie wittert die Chance ihr Bedürfnis vielleicht zu erfüllen, beide wollen ein Treffen. Der Mann kriegt es spitz, besteht aus Eifersucht darauf den Aufpasser während der Treffen zu spielen, damit Frauchen nicht davon läuft. Beim dritten Mal schafft sie es ohne ihn den Unbekannten zu sehen, was da ablief überlasse ich der Phantasie jedes Einzelnen. Nun ist der Unbekannte verliebt und sie steht zwischen den Fronten, weil sie zum einen nicht das, was der Neue ihr gibt, aufgeben, andererseits aber auch nicht die vielen gemeinsame Jahre und/oder den Komfort bzw. die finanzielle Sicherheit der Ehe aufgeben will. Also wird rumgeeiert, damit man so lange wie möglich das Beste aus beiden Welten kriegt, bis es irgendwann kracht und eine Entscheidung kommen muss (falls die ihr nicht schon vorher abgenommen wird).

Nun bin ich mal noch konservativ und sage, dass sich die Geschichte zu 95%iger Wahrscheinlichkeit (evtl. mit leichten Abwandlungen bei Details) so abgespielt hat bzw. abspielen wird.

Ja, allgemein hast du Recht damit, JB, dass jeder mit jedem Freundschaften schließen darf. Wer ein bisschen bei Verstand ist, wird das auch so wissen. Aber hier geht es ganz offensichtlich um was anderes, sodass die "Du vertraust deiner Frau nicht?" Frage belanglos wird. Natürlich vertraut er ihr nicht, würde ich bei der Faktenlage auch nicht. Allerdings wäre ich dann auch konsequent, was meine Handlungen betrifft.
Ja, fast alles richtig vermutet. Der Typ ist Single und ich denke auch dass sie etwas sucht was sie bei mir nicht bekommt, nach 15 Jahren Ehe. Klar, gab es in dieser Zeit auch Probleme. Sicher gefallen ihr die Komplimnete, die Schwärmerei und sie empfindet auch etwas für ihn.
Die Frage ist nur, was soll ich tun?
 
Dabei
12 Mrz 2009
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#17
Ja, fast alles richtig vermutet. Der Typ ist Single und ich denke auch dass sie etwas sucht was sie bei mir nicht bekommt, nach 15 Jahren Ehe. Klar, gab es in dieser Zeit auch Probleme. Sicher gefallen ihr die Komplimnete, die Schwärmerei und sie empfindet auch etwas für ihn.
Die Frage ist nur, was soll ich tun?
am sinnvollsten wäre es dir auch eine neue Freundin zu suchen und dich Emotional darauf vorzubereiten, dass eure Ehe bald scheitern wird. Eine Freundschaft zwischen Mann & Frau gibt es sogut wie gar nicht ohne dass nicht mindestens einer von beiden sexuelle interessen an dem anderem hat.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#18
am sinnvollsten wäre es dir auch eine neue Freundin zu suchen und dich Emotional darauf vorzubereiten, dass eure Ehe bald scheitern wird.
Sehr hilfreich: Kopf in den Sand stecken und irgendein Weltuntergangsszenario generieren.

Eine Freundschaft zwischen Mann & Frau gibt es sogut wie gar nicht ohne dass nicht mindestens einer von beiden sexuelle interessen an dem anderem hat.
Ungeachtet dessen, dass der Fragesteller bereits veräußert hat, dass der Typ Interesse an ihr hat, ist allein entscheidend, wo sie als Ehefrau die Grenzen setzt. Zudem kann es sehr wohl Freundschaften zwischen Mann und Frau geben. Ich fände es sogar recht traurig, wenn jemand nicht fähig wäre, gesellig mit dem anderen Geschlecht zu interagieren und recht anspruchslos, wenn jemand alles bespringen oder sich in jeden Vertreter des Zielgeschlechts verlieben würde, der gerade rumläuft. So etwas/jemand ist kaum ernstzunehmen.
 
Dabei
10 Jan 2014
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#19
Ich muss meinem Antagonisten :cool: JB Recht geben, sehe ich auch so.
Klar kann es verunsichern aber die Alternative dazu es einfach zu akzeptieren wäre, sie einzuschränken womit Du Dir- euerer Beziehung im Endeffekt sehr viel nimmst denn das ist der Beginn des Abschneidens jeglicher Lebendigkeit in einer Beziehung. Auf keinen Fall ins Kontollieren und Beleidigtsein verfallen...
 
Dabei
10 Jan 2014
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#20
am sinnvollsten wäre es dir auch eine neue Freundin zu suchen und dich Emotional darauf vorzubereiten, dass eure Ehe bald scheitern wird. Eine Freundschaft zwischen Mann & Frau gibt es sogut wie gar nicht ohne dass nicht mindestens einer von beiden sexuelle interessen an dem anderem hat.
Man muss ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen...Klar gibts Freundschaft zwischen Mann und Frau und ja, häufig taucht da auch eine leise erotische Spannung auf aber das heißt noch lange nicht dass man dem nachgeben möchte...oder sich vor Wollust kaum halten kann...Und ich persönlich finde, dass das eine Beziehung sogar beleben kann aber nur wenn sie stabil ist und man glücklich mit seinem Partner ist.
 
Dabei
9 Okt 2008
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#21
Da gäbe es auch noch eine andere mögliche Variante, er belebt die Beziehung neu,....und kümmert sich so sehr um seine Frau das für einen 3. keine Zeit bleibt.

Groß was tun kann man kaum, im Grunde muss Sie selbst auf die Nase fallen und realisieren das sich solche Chatfreundschaften in denen einer Gefühle hat auf Dauer nicht auszahlen.
 
Dabei
12 Mrz 2009
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#22
Sehr hilfreich: Kopf in den Sand stecken und irgendein Weltuntergangsszenario generieren.
ich habe nicht geschrieben, dass er es sofort beenden soll. Er sollte sich nur emotional drauf einstellen, dass es soweit kommen kann und um deswegen nicht in Frust zu versauern, kann eine Freundin helfen, die ihn versteht und beistand geben kann. Gleichzeitig würde er die "Freundschaft" seiner Frau besser akzeptieren lernen wenn er selbst eine zum anderen Geschlecht hat.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#23
Es kann immer so weit kommen. Man hat nie Gewissheit. Sollte ihm irgendetwas einfallen, was an der Ehe nicht stimmt, macht es - wie von flyingapi gesagt - durchaus Sinn, daran zu arbeiten. Es sollte aber sein grundsätzliches Bestreben sein, nicht nur, weil sie gerade mit einem anderen Typen interagiert.
 
Dabei
12 Mrz 2009
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#24
Es kann immer so weit kommen. Man hat nie Gewissheit. Sollte ihm irgendetwas einfallen, was an der Ehe nicht stimmt, macht es - wie von flyingapi gesagt - durchaus Sinn, daran zu arbeiten. Es sollte aber sein grundsätzliches Bestreben sein, nicht nur, weil sie gerade mit einem anderen Typen interagiert.
und wieso muss immer nur der Mann an der Beziehung arbeiten? Es sollten beide was tun! Deshalb wäre es ja auch so wichtig für ihn sich erstma eine Freundin zu besorgen, um seine Frau besser zu verstehen. Vielleicht gehts dann wieder besser oder es hatte von vornherein keinen Sinn.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#25
Was soll die Freundin denn bewirken? Weswegen sollte sie ihm groß helfen können? Weil sie auch eine Pussy hat? Damit wird er nur indiskret, indem er die Eheprobleme einfach nach außen trägt. Das könnte der Ehefrau vor dem Kopf stoßen und sie von ihm wegtreiben. Er ist ja keine 15 mehr.

Klar muss seine Frau auch mitziehen, diesbezüglich ist eine gelungene Kommunikation eben wichtig. Aber um aus einer Sache ohne Reue rauszukommen (auf die eine oder andere Weise) ist es vor allem wichtig, zu wissen, dass man selbst alles getan hat, was zu tun war.
 
Dabei
9 Okt 2008
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#26
Deshalb wäre es ja auch so wichtig für ihn sich erstma eine Freundin zu besorgen
Das wäre so ziemlich das blödeste was er tun kann, wenn da Defizite sind gehören die aufgearbeitet, und die Ehe durch kommunikation wieder vertieft.

Die Intimität zwischen den beiden muss neu belebt werden. (Mein jetzt nicht Sex, wäre aber ein netter Nebeneffekt)

Einfach nur eine Freundin in sein Leben bringen, verlagert das Problem komplett nach aussen.

Ich wär auch mit so Spielchen ganz vorsichtig, sowas geht meist nach hinten los.
 
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Papatom

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#27
Moin,
hä? Er hat Sorge seine Frau verläßt ihn und der Rat ist, such Dir ne Freundin? Selbst wenn er sich "emotional auf Trennung" vorbereitet" wird das nur eines bewirken. Er wird sich noch mehr von seiner Frau distanzieren. Somit verstärkt er ja das, was seine Frau letztlich von ihm wegtreibt. Clever. Da kann er sich dann gleich trennen.

Du kannst eigentlich nur versuchen, an der Beziehung zu arbeiten. Will sie es nicht und bleibt bei ihrer Schwärmerei, wirst Du Dich natürlich letztlich trotzdem trennen müssen. Aber ein Versuch sollte schon gemacht werden.

Gruß
 
Dabei
27 Aug 2012
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#28
Kontrolle bewirkt keine Gelassenheit, sondern baut nur weitere Unsicherheit und Misstrauen auf. Wenn man schon so weit ist, dass man nicht mehr vertrauen will, dann sollte man sich auch trennen. Fängt man jedoch solche Touren auf, wird man immer weiter und fanatischer suchen, je länger man nichts findet. Ganz zu schweigen davon, dass es einfach entwürdigend für einen selbst ist.
So meinte ich das auch nicht. Eine Kontrolle würde ich nur dann empfehlen, wenn man bereits einen sehr konkreten Verdacht hat und man nur noch nach Beweisen sucht, um direkt anschließend die Trennung einzuleiten. Bei einer Ehe ist das wichtig, weil diese Beweise zur Untreue einem im Anschluss bei den Unterhaltsverhandlungen von enormen Vorteil sein können. Bei einer normalen Beziehung würde ich sagen, wenn der Verdacht konkret genug ist und man die Sache auch nicht mehr kippen will, direkte Trennung, weil der Beweis nicht mehr notwendig ist, da offenkundig sowieso schon das Vertrauen komplett weg ist.

Natürlich soll er nicht blauäugig sein. Nur fehlt mir nach wie vor der Hinweis, der Dich glauben macht, dass da etwas "im Busch" sein könnte. Dass der Typ in sie verliebt ist (oder sich das zumindest einredet), ist ja nichts, was man ihr vorwerfen kann oder was ihr Problem sein muss.
Hmm. Für mich liest es sich nunmal wirklich danach. Ich mein, komm, eine gelangweilte Ehefrau ohne männlichen Freundeskreis findet aus heiterem Himmel einen männlichen Buddy irgendwo im Internet, der zufällig in sie verliebt ist. Da glaube ich nicht mehr an die "Nur-Freundschaft!"-Nummer. Wenn es jedoch so wäre, dann natürlich, würde absolut nichts dagegen sprechen. Ich glaube nur halt nicht daran. Bzgl. des "Floh ins Ohr setzens" kann ich von einem erwachsenen Mann mittleren Alters erwarten, dass er selber weiß, wie er das hier Gesagte einzuordnen hat. Wir sprechen hier ja keine geheiligten Worte, die nicht anfechtbar sind.

Sicher gefallen ihr die Komplimnete, die Schwärmerei und sie empfindet auch etwas für ihn.
Ist das jetzt deine Vermutung oder hat sie dir das so gesagt?
 
Dabei
15 Jan 2014
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57
#29
Sie hat mir gesagt sie würde etwas empfinden. Das sie schwärmt weil er ganz anders ist als ich hat sie auch gesagt.
 
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