- Dabei
- 29 Dez 2017
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Hallo zusammen,
ich schreibe diesen Thread in Anlehnung an diesen geschlossen Beitrag:
https://www.lovehelp.de/er-ist-43-und-ich-bin-15-wie-erklaere-ich-es-meiner-mutter-t24733.html
Dieser Beitrag ist zwar schon ein wenig älter, aber ich hoffe das die damalige Teilnehmer zumindest teilweise noch aktiv sind.
Einige Dinge vorweg:
Nun zum Thema:
Ich fange mit der Behauptung an das ich dieses 15-jährige Mädchen liebe. Und es ist eben so das es 15 und 15 gibt...Sowohl körperlich als auch geistig.
Jetzt sagen sicher alle (viele) ich möchte Sie nur ausnutzen. Dem ist sicher nicht so. Und ich möchte mir auch keine Neigung zusprechen.
Kennen gelernt haben wir uns privat. Sie ist die Freundin meiner Tochter. Es fing im Grunde mit einem vertrauten Verhältnis an. Sie hat mir öfter was von sich erzählt, kam mit Sorgen zu mir, usw. Das übliche im Grunde und es gab auch keinen Grund zur Sorge. Ich nenne es bis hierhin mal väterlicher Freund.
Mit der Zeit fing es an sich zu verändern. Die Gespräche wurden intensiver und sie wurde auch für mich zu einer Vertrauensperson. Die Gespräche haben sich immer mehr vertieft und wir haben uns immer mehr ausgetauscht. Bis auf einmal der Punkt da war, an dem es sich anders angefühlt hat. Wir haben uns zueinander hingezogen gefühlt. Und es entstanden Situationen, die nicht immer ganz einfach waren. Natürlich spielt man sowas erst herunter und denkt sich nichts dabei. Dann sagt man sich: "Bist Du eigentlich verrückt, was machst Du???" Trotzdem war mir und ihr die Nähe zueinander wichtig und wir wollten sie beide nicht abbrechen.
Dazu kommen einige Agreements, z.B. das ich aufgehört mit dem Rauchen oder das die Schule absoluten Vorrang hat, und ähnliches.
Die ganze Geschichte geht jetzt allerdings schon seit über einem Jahr so. Und um jeden Aufschrei ein bisschen die Luft zu nehmen. Wir haben Spielregeln, die wir bis jetzt auch eingehalten haben. Sprich: Wir haben noch nichtmiteinander geschlafen. Es gab sicher den ein oder anderen Kuss, aber eben keinen Sex.
Und so sind wir jetzt auch an diesem Punkt angekommen es den Eltern zu "beichten".
Ich habe mir vielfach Gedanken darüber gemacht. Zumal ich ja selber eine Tochter in dem Alter habe. Ich habe darüber nachgedacht wie ich darauf reagieren würde. Ich komm nicht zu einem zweifelsfreien Ergebnis. Einerseits würde ich wohl ausrasten. Auf der anderen Seite würde ich vielleicht das Gespräch suchen und es tolerieren wenn ich der Meinung bin das es ihr eher gut tut. Wobei es natürlich sehr schwer fällt objektiv zu bleiben.
Für mich habe ich mittlerweile so reagiert, das meine Familie (Geschwister) und auch meine Tochter davon wissen. Sie akzeptieren es auch, was mich auch ein bisschen erstaunt hat. Für sie ist es natürlich ungleich schwieriger, da ist auch klar.
Mir bzw. uns ist natürlich auch bewusst das es wahrscheinlich nicht ewig so weitergehen wird.
Warum schreibe ich das alles....
In erster Linie möchte ich Eure ernste, sachliche Meinung dazu hören.
Nach den vielen Beiträgen die ich in dieser Richtung gelesen habe, insbesondere dem oben genannten Beitrag, möchte ich hier einmal die andere Seite schildern und mich als Erwachsener "stellen"
Ich bin gespannt auf die Antworten
Viele Grüße
ich schreibe diesen Thread in Anlehnung an diesen geschlossen Beitrag:
https://www.lovehelp.de/er-ist-43-und-ich-bin-15-wie-erklaere-ich-es-meiner-mutter-t24733.html
Dieser Beitrag ist zwar schon ein wenig älter, aber ich hoffe das die damalige Teilnehmer zumindest teilweise noch aktiv sind.
Einige Dinge vorweg:
- Ich bin nicht der 43-jährige um den es dort ging. Jedoch bin ich in einer ähnlichen Situation und zwar als der eigentlich verantwortliche Erwachsene.
- Ich bin nicht umsonst auf diesen Beitrag gestossen. Vielmehr lese ich mich seit Monaten durch solche Beiträge um die Meinung anderer zu lesen.
- Stelle ich mich gerne konstruktiven Fragen und werde auch versuchen auf Kritik sachlich zu antworten
- Zu guter Letzt.....Einige hier wollten einen solchen Mann kennen lern. Hier ist einer!!!!
Nun zum Thema:
Ich fange mit der Behauptung an das ich dieses 15-jährige Mädchen liebe. Und es ist eben so das es 15 und 15 gibt...Sowohl körperlich als auch geistig.
Jetzt sagen sicher alle (viele) ich möchte Sie nur ausnutzen. Dem ist sicher nicht so. Und ich möchte mir auch keine Neigung zusprechen.
Kennen gelernt haben wir uns privat. Sie ist die Freundin meiner Tochter. Es fing im Grunde mit einem vertrauten Verhältnis an. Sie hat mir öfter was von sich erzählt, kam mit Sorgen zu mir, usw. Das übliche im Grunde und es gab auch keinen Grund zur Sorge. Ich nenne es bis hierhin mal väterlicher Freund.
Mit der Zeit fing es an sich zu verändern. Die Gespräche wurden intensiver und sie wurde auch für mich zu einer Vertrauensperson. Die Gespräche haben sich immer mehr vertieft und wir haben uns immer mehr ausgetauscht. Bis auf einmal der Punkt da war, an dem es sich anders angefühlt hat. Wir haben uns zueinander hingezogen gefühlt. Und es entstanden Situationen, die nicht immer ganz einfach waren. Natürlich spielt man sowas erst herunter und denkt sich nichts dabei. Dann sagt man sich: "Bist Du eigentlich verrückt, was machst Du???" Trotzdem war mir und ihr die Nähe zueinander wichtig und wir wollten sie beide nicht abbrechen.
Dazu kommen einige Agreements, z.B. das ich aufgehört mit dem Rauchen oder das die Schule absoluten Vorrang hat, und ähnliches.
Die ganze Geschichte geht jetzt allerdings schon seit über einem Jahr so. Und um jeden Aufschrei ein bisschen die Luft zu nehmen. Wir haben Spielregeln, die wir bis jetzt auch eingehalten haben. Sprich: Wir haben noch nichtmiteinander geschlafen. Es gab sicher den ein oder anderen Kuss, aber eben keinen Sex.
Und so sind wir jetzt auch an diesem Punkt angekommen es den Eltern zu "beichten".
Ich habe mir vielfach Gedanken darüber gemacht. Zumal ich ja selber eine Tochter in dem Alter habe. Ich habe darüber nachgedacht wie ich darauf reagieren würde. Ich komm nicht zu einem zweifelsfreien Ergebnis. Einerseits würde ich wohl ausrasten. Auf der anderen Seite würde ich vielleicht das Gespräch suchen und es tolerieren wenn ich der Meinung bin das es ihr eher gut tut. Wobei es natürlich sehr schwer fällt objektiv zu bleiben.
Für mich habe ich mittlerweile so reagiert, das meine Familie (Geschwister) und auch meine Tochter davon wissen. Sie akzeptieren es auch, was mich auch ein bisschen erstaunt hat. Für sie ist es natürlich ungleich schwieriger, da ist auch klar.
Mir bzw. uns ist natürlich auch bewusst das es wahrscheinlich nicht ewig so weitergehen wird.
Warum schreibe ich das alles....
In erster Linie möchte ich Eure ernste, sachliche Meinung dazu hören.
Nach den vielen Beiträgen die ich in dieser Richtung gelesen habe, insbesondere dem oben genannten Beitrag, möchte ich hier einmal die andere Seite schildern und mich als Erwachsener "stellen"
Ich bin gespannt auf die Antworten
Viele Grüße