Haben Männer mehr Rechte als Frauen? Oder: Frauen eben weniger Rechte als Männer?

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Dabei
18 Dez 2009
Beiträge
2.945
#1
Jawoll, meine Herr'n, Sie diskutieren doch gern. Jawoll, jawoll, jawoll...

Ich wäre mal interessiert daran, Ihre Meinung zum Thema zu lesen. Und die von Damen natürlich auch gerne.

Banquet kriegt hiermit ne persönliche Extra-Einladung. Deine Meinung würde mich besonders interessieren. Das soll aber NIX heißen.

Liebe Grüße an alle,
Lilia
 
Anzeige:
Dabei
9 Okt 2008
Beiträge
5.680
Alter
54
#2
Puh, was ein Thema, vom Bauch her sag ich natürlich nicht, alle haben die Gleichen, aber ich weiß natürlich das die gelebte Wirklichkeit oft anders ausschaut.
Und es kommt natürlich auf Religion, Tradition und Region an.......von daher sollten wir den Bereich ausserhalb der EU aus der Diskussion rauslassen das führt zu nichts.

Ich finde auch nicht das sich hiesige Frauen da beschweren dürften, verglichen mit Ihren Großmüttern haben sie verdammt viel erreicht.

Aber mich würde interessieren worauf du hinaus willst mit deiner Frage, Lilia !
 
Dabei
18 Dez 2009
Beiträge
2.945
#3
.von daher sollten wir den Bereich ausserhalb der EU aus der Diskussion rauslassen das führt zu nichts.
Einverstanden!

Ich finde auch nicht das sich hiesige Frauen da beschweren dürften, verglichen mit Ihren Großmüttern haben sie verdammt viel erreicht.
Schon. Aber kann das ein ausreichender Maßstab sein?

Aber mich würde interessieren worauf du hinaus willst mit deiner Frage, Lilia !
Mein Weltbild weiter gerade zu rücken und zu komplettieren. So. Oder so ähnlich.:)
 
Dabei
21 Okt 2008
Beiträge
2.047
Alter
61
#4
Wie du weißt bin ich für Gleichberechtigung, habe ja sogar andere Männer bei meiner Angebeteten akzeptiert. Aus Liebe. Außerdem habe ich hier schon vorgeschlagen, das UNwort Schlampe durch Männerheldin oder Donna Juan zu ersetzen. Auch beim rumbumsen sollte man politisch korrekt bleiben. Was ich verachte ist, wenn man(n) oder Frau bewußt Herzen bricht, das heißt für ein kurzes Vergnügen Menschen ins Unglück stürzt, die einen von herzen lieben. Deshalb bin ich aber nicht prüde, wenn man ehrlich ist, habe ich nicht dagegen wenn es die Leutchen treiben wie die Karnickel.
Ich als alternder Mann war es eben nicht gewohnt Opfer einer Männerheldin aus einer anderen Gneration zu werden. Normalerweise bin ich für solche Frauen total uninteressant.

LG
Kalle
 
Dabei
9 Okt 2008
Beiträge
5.680
Alter
54
#5
Aber kann das ein ausreichender Maßstab sein?
Doch ich finde schon, ich bin Jahrgang 69 und hab auch die Zeiten meiner Großmutter noch erlebt, und meiner Oma und Mutter,
und ich denke es hat sich sehr viel getan. Frauen haben heute ein schönes leben, wenn sie es sich nicht selbst versauen.

Ich seh es hier auf dem Land deutlich, du hast die Alte Generation wo er auf dem Traktor fährt und sie mit dem Rechen hinterherstapft,
(war ja früher nicht anders) und die Neue wo die jungen Frauen und Mütter mit riesigen Traktoren durch die Gegend brausen und den Hof allein bewirtschaften.

Also wenn ich überleg was es früher für Frauen alles nicht gab und sich nicht gehörte, das war ne Menge, heute stehen junge Frauen in nichts den Männern nach,
nicht mal im Ketten rauchen und Alk exzessen.
 
Dabei
24 Mrz 2010
Beiträge
363
#6
Mehr Rechte? Das ist eine Frage der Gewichtung.

In Sachen Liebe und Beziehungsanbahnung befinden sich Frauen heute in Europa jedenfalls in der deutlich bequemeren Position.

z.B. scheint es in bestimmten Punkten ein Verständnisungleichgewicht zu geben, beispielsweise wenn Frau oder Mann mal länger keine Lust auf Sex hat. Das wird einer Frau von den meisten zugestanden, dem Mann aber nicht.

Wenn man allerdings betrachtet, wer in Deutschland unentgeltlich alte Angehörige pflegt, das sind in der Mehrzahl Frauen.

Weiß nicht, Lilia, ich fürchte die Frage ist etwas zu breit gestellt. Ich bin damit jedenfalls überfordert.
 
Dabei
18 Dez 2009
Beiträge
2.945
#7
Ich dank Euch, ihr Lieben. Api, da ist viel wahres dran, an dem, was Du schreibst. Beim Lesen dachte ich aber spontan, dass Frauen es dennoch immernoch schwerer hätten als Männer. Umgekehrt weiß ich, dass die Männer in mancherlei Hinsicht denken, sie hätten es schwerer als Frauen. Ist es letztlich tatsächlich so, dass alle "nur" unter dem Wandel der Rollenbilder leiden? Oder sollte man vielleicht generell gar nicht vergleichen, weil man eben nicht so richtig das Eine mit dem anderen gleichsetzen kann?
Mein bester Freund kann sich stundenlang darüber auslassen, wie ungerecht es ist, dass es Frauen- aber keine Männerparkplätze gibt. Oder dass Frauen beim Eignungstest bei der Polizei nicht genauso schnell laufen und hoch springen oder was weiß ich müssen, wie Männer. Er pocht da echt auf gleiches Recht für alle. (OT zu mir selbst: und ist doch ein Schatz und ich sollte ihn weniger ärgern!)
Klar hat sich in Sachen Gleichberechtigung viel getan im Vergleich zu früheren Generationen. Und JA, ich profitiere auch davon. Aber sind wir in den Köpfen vielleicht alle doch noch von vorgestern?
 
Dabei
9 Okt 2008
Beiträge
5.680
Alter
54
#8
ich fürchte die Frage ist etwas zu breit gestellt
Deswegen hatte ich ja gefragt worauf Sie hinaus will, in welchem Bereich mehr Rechte.......ich finde eigentlich nicht.
Im Gegenteil, ich denke das Frauen in Europa eher besser gestellt sind, auch in gesellschaftlichem, alles ist auf Frauen abgestimmt.
Und was Männer gut finden wird schon seit Jahrzehnten eher negativ besetzt.
 
Dabei
24 Mrz 2010
Beiträge
363
#10
Deswegen hatte ich ja gefragt worauf Sie hinaus will, in welchem Bereich mehr Rechte.......ich finde eigentlich nicht.
Im Gegenteil, ich denke das Frauen in Europa eher besser gestellt sind, auch in gesellschaftlichem, alles ist auf Frauen abgestimmt.
Und was Männer gut finden wird schon seit Jahrzehnten eher negativ besetzt.
Hm-hm, da gibt's ja auch dir Theorie, dass der ganze Schulbetrieb auf Mädchen ausgerichtet ist und dass Jungen da sozusagen nicht jungengemäß behandelt werden und so nicht ihr volles Potential entfalten können. Stimmt auch irgendwie, in Sachen stupide Stoff reinpfeiffen, ohne irgendwas kapiert zu haben, taten sich in meinem Umfeld in erster Linie Mädchen hervor.
Mittlerweile studieren glaub ich sogar mehr Mädchen als Jungen. Und das auch noch mit größerem Erfolg.

Auf der anderen Seite sprach ich jüngst mit einer angehenden Ingenieurin, die mir ganz klar sagte, sie wolle später nicht in der Industrie arbeiten, weil man da als Frau noch immer 120% bringen müsse, um ernst genommen zu werden.
 
Dabei
9 Okt 2008
Beiträge
5.680
Alter
54
#11
Du wirst immer einige haben die im Gestern feststecken,

das ist genauso wie die Politik bemängelt das Frauen weniger verdienen, nun haben sie mal wieder tiefer geschaut und
festgestellt das immer noch zu viele Mädel in schlecht bezahlte Berufe gehen (Friseur,Verkäuferin) und anders als Männer sich eher
mit weniger zufrieden geben, ist also eher Dummheit der Frauen.
 
Dabei
24 Mrz 2010
Beiträge
363
#12
@Lilia

Nach deinem letzten Beitrag geht's dir anscheinend mehr darum, wer es schwerer oder leichter hat.

Eines meiner Schlüsselerlebnisse meines Lebens war meine (nicht ganz freiwillige *hust*) Arbeit in einem Obdachlosenheim.

Männerquote: 90%.

Seitdem vertrete ich die Ansicht, dass Frauen statistisch gesehen zwar nicht so weit aufsteigen wie Männer, dafür fallen sie aber auch nicht so tief.

Irgendein armer vereinsamter Tropf findet sich immer, der eine Frau "aushält".

Das ist in Zeiten größter ökonomischer Verwerfungen äußerst wertvoll.


Tja, wenn sie dann noch jung und hübsch ist...

Du hast ja eine Mail von mir, in der eine Passage mit dem Bild von der Welt als Buffet vorkommt...
 
Dabei
18 Dez 2009
Beiträge
2.945
#13
, ist also eher Dummheit der Frauen.
Na so würd ich das in dem Zusammenhang nicht sagen wollen. Ich meine, wenn Mädels nun mal ihr Herz fürs Frisieren entdecken und das ihre Leidenschaft ist und nicht die Planung eines neuen Container-Terminals, warum sollen sie dann nicht auch ihrer Leidenschaft beruflich nachgehen dürfen und davon leben können. De facto kann man das in dem Beruf aber nicht wirklich. Und Knochenarbeit ist es trotzdem. Die manche Frauen dennoch lieben. Verstehen kann ich das auch nicht. Aber eine Entlohnung, von der sie auch ihren Unterhalt bestreiten können, hätten sie trotzdem verdient. Jedenfalls vom Menschlichen her gesehen. Aus wirtschaftlicher Sicht gehts danach natürlich nicht.

Was stupides Stoff reinpfeifen angeht.. ähm.. naja, Deep so ist auch meine Beobachtung und mein Kenntnisstand. Obendrein noch der, dass frau nicht nur in der Industrie 120% bringen muss, um ernst genommen zu werden. Aber ne angehende Ingenieurin muss wohl in der Tat in anderen Bereichen nicht 120% bringen, um ernst genommen zu werden. Woanders würde man sie wohl eher einfach so zu schätzen wissen und wäre froh, dass man so eine Kraft hätte.

Und damit bin ich dann bei Wertschätzung. Hat frau da Recht drauf?
 
Dabei
9 Okt 2008
Beiträge
5.680
Alter
54
#15
Und damit bin ich dann bei Wertschätzung. Hat frau da Recht drauf?
Was ich in dem Punkt viel schlimmer finde, ist ne Studie aus Deutschland, die besagt, das Männer sich nur so lange an der Hausarbeit beteiligen bis das 1.Kind da ist und das dann wie selbstverständlich der Frau überlassen,
da hilft auch kein Alibi Strauß am Muttertag mehr ! Da seh ich Frauen benachteiligt, sind auch punkte die mich an meinem GötterTypen aufregen, als wenn ich keinen job hätte, hat mich auch beim 1.Mann auf die
Palme gebracht.

Aber das hat mit Recht wenig zu tun, da müßte umdenken einsetzen.
 
Dabei
18 Dez 2009
Beiträge
2.945
#16
meine (nicht ganz freiwillige *hust*) Arbeit in einem Obdachlosenheim.
süß.:)

Männerquote: 90%.

Seitdem vertrete ich die Ansicht, dass Frauen statistisch gesehen zwar nicht so weit aufsteigen wie Männer, dafür fallen sie aber auch nicht so tief.
Ich bin da nicht so sicher, ob man das so sehen kann, oder ob das nicht doch ein Ergebnis Deiner eben in diesem Heim gewonnenen Wahrnehmung ist. Ich denk dabei allerdings auch hauptsächlich an eines meiner Schlüsselerlebnisse. Ich denke an eine deutsche! Frau, die gerade 50 Jahre alt geworden ist, und starb, weil ihr deutscher! Mann die Nase voll hatte von ihrem Fall und ihrer Alkoholkrankheit und sie schlicht in ein Zimmer einschloss und dort verhungern ließ. Die ist nie in einem Obdachlosenheim angekommen, obwohl sie vielleicht hätte sollen. Vermutlich würde sie dann noch leben. Ich denk, bei Frauen dauert es tatsächlich länger, bis die im Obdachlosenheim ankommen. Eher hausen die noch mit irgendwelchen anderen gefallenen Männern und lassen sich für alles mögliche missbrauchen. Aber ob sie deswegen weniger gefallen sind? Naja. Wage ich mal zu bezweifeln. Tatsächlich hab ich da aber keine Statistik oder irgendwas zu. Wird wohl auch nicht so einfach zu erheben sein, denk ich mal.

Irgendein armer vereinsamter Tropf findet sich immer, der eine Frau "aushält".
Na dann kann ich mich ja beruhigt wieder schlafen legen.... Nein, mal im Ernst: es gibt auch mehr als genug Frauen, die von Männern ausgenommen werden bzw. sich ausnehmen lassen bzw, die Männer aushalten. An der Stelle würd ich ja schon mal "eigene Dummheit" anbringen. Aber um ehrlich zu sein, kenne ich sehr wohl auch Männer, die es schaffen, sich blendend auf Kosten von Frauen durchs Leben zu schlagen und es sich dabei auch noch richtig gut gehen zu lassen.

Du hast ja einen Mail von mir, in der eine Passage mit dem Bild von der Welt als Buffet vorkommt...
Ich bewundere Dein Wahnsinns-Gedächtnis, dass immer genau weiß, welche Mails Du mir und ich Dir geschrieben hab. Ich schwächel da doch extremst. Oder ich schreib zu viel. Sorry. Aber an die Buffet-Sache erinnere ich mich dann zufällig doch noch.
 
Dabei
24 Mrz 2010
Beiträge
363
#18
Klar gibt es auch genügend Fälle, in denen sich Männer von Frauen aushalten lassen. Klassische Heiratsschwindler z.B. ;)
Man muss das ja nicht mal so negativ sehen und auf ein "Aushalten" abstellen.

Nur ist es eben häufiger der Fall und auch sozial akzeptierter, dass ein Mann eine Frau mit durchfüttert.
Allein schon deswegen kann eine Frau diese Karte leichter ausspielen, wenn es ihr wirtschaftlich schlecht geht.
Sie muss dafür ja nicht unbedingt viel tun, außer "da sein", nicht hyperhäßlich sein und warten. In "der" Eckkneipe an der Bar.
Mann müsste in dieser Situation aktiv und kreativ werden...

Was mein Gedächtnis angeht, da schmeichelt mir deine Anmerkung, danke. Allerdings sollte man da fairerweise deinen 10x höheren Textoutput mit berücksichtigen...
 
Dabei
9 Okt 2008
Beiträge
5.680
Alter
54
#19
Ich denke immer Gott sei dank gibt es diese Frauen, sonst würden die armen Tropfe gar keine abbekommen ;)

Als es mir wirtschaftlich schlecht ging, hab ich meinen Mann kennengelernt, ich wurde durchgefüttert und er war endlich nicht mehr alleine.
Sowas ist für die psychische Gesundheit unheimlich wichtig.
 
Dabei
24 Mrz 2010
Beiträge
363
#20
Das meine ich. Da kann ja auch Liebe oder zumindest große Sympathie mit im Spiel sein. Alles ok.

Nur muss der Mann Knete mitbringen und die Frau "nur" ihren gottgegebenen weiblichen Körper.

Vorteil: Frau.
 
Dabei
21 Okt 2008
Beiträge
2.047
Alter
61
#21
Hm-hm, da gibt's ja auch dir Theorie, dass der ganze Schulbetrieb auf Mädchen ausgerichtet ist und dass Jungen da sozusagen nicht jungengemäß behandelt werden und so nicht ihr volles Potential entfalten können. Stimmt auch irgendwie, in Sachen stupide Stoff reinpfeiffen, ohne irgendwas kapiert zu haben, taten sich in meinem Umfeld in erster Linie Mädchen hervor.
Mittlerweile studieren glaub ich sogar mehr Mädchen als Jungen. Und das auch noch mit größerem Erfolg.

Auf der anderen Seite sprach ich jüngst mit einer angehenden Ingenieurin, die mir ganz klar sagte, sie wolle später nicht in der Industrie arbeiten, weil man da als Frau noch immer 120% bringen müsse, um ernst genommen zu werden.

Das ist in der Grundschule auf jeden Fall richtig, mein Sohn hat Lehrerinnen, die seine Oma sein könnten und er "darf stricken und häkeln", woraus ne Schulnote gzimmert wird. Ein Witz.
 
Dabei
21 Okt 2008
Beiträge
2.047
Alter
61
#22
Ich denke immer Gott sei dank gibt es diese Frauen, sonst würden die armen Tropfe gar keine abbekommen ;)

Als es mir wirtschaftlich schlecht ging, hab ich meinen Mann kennengelernt, ich wurde durchgefüttert und er war endlich nicht mehr alleine.
Sowas ist für die psychische Gesundheit unheimlich wichtig.
Ich suche auch immer noch ne Fau die mich aushält :razz:
 
Dabei
18 Dez 2009
Beiträge
2.945
#24
Ich denke immer Gott sei dank gibt es diese Frauen, sonst würden die armen Tropfe gar keine abbekommen ;)
Schmunzel. Ach Api, Du bist auch immer wieder köstlich. :lol: Und Deepy kriegt n Preis für Fairness, Wertschätzung, seinem Gespür, seiner Offenheit und seinen Sinn für Gleichberechtigung.

Ich für mich stell fest, dass es MIR wohl doch nicht an Rechten mangelt, sondern eben doch an Wertschätzung. Denn im Grunde hat Api ja Recht, frau kann heute schon um Welten mehr machen als frühere Generationen. Aber diese Geringschätzung, die einem doch immer wieder mal begegnet, nervt mich an.
 
Dabei
22 Mai 2010
Beiträge
1.183
#28
Wenn mir erlaubt, schreib ich auch noch was dazu. :D

Hmm ich denke gesellschaftlich haben es die Frauen leichter. Sie dürfen sich hier mehr erlauben als Männer. Zum Beispiel ist es wie schon hier im Thread erwähnt so, dass es angesehner ist, dass eine Frau ausgehalten wird, als das ein Mann von einer Frau ausgehalten wird. Ein Mann der von einer Frau versorgt wird ist sogar bei der Männerwelt relativ schlecht angesehen.
Andererseits haben es frauen beruflich bisschen schwieirger. Sie verdienen in der gleichen Branche tatsächlich immer noch weniger als Männer. So hörte ich es vor paar Jahren zumindest noch. Wobei es kommt dabei auch wirklich auf die Branche an, findet ihr nicht? Wenn ich Bauarbeiter suchen würde, dann wären Männer die erste Wahl, weil sie da meist mehr leisten können als Frauen. Genau so umgekehrt wo Frauen in anderen Branchen bevorzugt und auch besser bezahlt werden.
 
Dabei
24 Mrz 2010
Beiträge
363
#29
@Klingel

Ja, statistisch gesehen arbeiten viel mehr Frauen als Männer in Berufen, die anstrengend und schlecht bezahlt sind.

Dafür werden Arbeiten, die anstrengend, schlecht bezahlt und dazu noch gefährlich sind praktisch nur von Männern ausgeführt.


Was den ungleichen Verdienst angeht, dazu hab ich schon noch eine Frage:

ist das dadurch zu rechtfertigen, dass der Arbeitgeber bei einer jungen Frau das Risiko einer Schwangerschaft kalkulieren muss?
Eine Mutter hat da ja vom Gesetzgeber her Ansprüche, die zwar sinnvoll sind, aber einem kleinen Mittelständler die Schweißperlen aufs Gesicht treiben können. Ist ja schon bei großen Firmen oft schwierig genug, wenn jemand längere Zeit ausfällt.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Anzeige:

Ähnliche Themen


Oben