- Dabei
- 25 Dez 2017
- Beiträge
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Guten Abend liebe Community,
vorab eines... Wer meinen ersten Thread in diesem Forum gelesen hat, weiß, mit welcher Belastung ich momentan durch das Leben gehe.
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage... Ich bin zur Zeit Single und bin darüber ausgesprochen unglücklich.
Nun weiß ich, dass ich nur eine glückliche Beziehung anziehen kann, wenn ich selber vollkommen mit mir im Reinen bin und mit dem, was mein Leben so ausmacht, zufrieden bin. Ein erfülltes Leben ist das, was ich dazu benötige - für mich selber. Ein User hier hat mir schon den Rat gegeben, den Wert meines Lebens nicht von einer Partnerin abhängig zu machen, was ja auch stimmt. Das ist alles soweit klar...
Wäre alles mal so leicht umsetzbar... Die Krux ist, dass ich mich sehr schwer damit tue, den Willen für diesen ersten Schritt zu generieren. Der Schritt, der überhaupt notwendig ist, um eine Kette loszubrechen.
Es gelingt mir, wenn ich mal so gar nicht an dieses Thema denke, zu entspannen und mich zum Beispiel in Tagträumereien oder einen Film hineinzuversetzen. Wenn ich dann aber draußen bin und ein Pärchen sehe oder eine Frau, die meinem präferierten Typen entspricht (oder mich an meine Ex-Partnerin erinnert), kippt meine Laune schlagartig und wo ich mich eben noch an irgendetwas erfreut habe, fange ich direkt an zu grübeln.
Ich habe Hobbys und Leidenschaften, aber viele Dinge liegen einfach brach. Ich kann mich nicht dazu überwinden, schwimmen zu gehen, einen Spaziergang zu unternehmen oder sonst was zu tun, was ich nur für mich tue.
Der einzige Aspekt, dem ich mich momentan widme, ist die Musik. Und meine Arbeit, bei der ich wunderbar abschalten kann.
Da ich weder Freunde noch Bekannte habe, die mich unterstützen können, fehlt bei mir überhaupt die soziale Komponente. Wobei ich es nicht als Deifizit ansehe, keine Freunde / Bekannte zu haben. Da war ich nie sonderlich für zu haben und möchte mir auch keinen Freundeskreis aufbauen mit dem Ziel, eine Partnerin zu finden. Und es macht mir nichts aus, mal einen trinken zu gehen, auch wenn ich alleine bin.
Ich denke, dass ich alles von neuem aufbauen muss, was mein Inneres betrifft. Denn dort drinnen herrscht zur Zeit ein Chaos und dieses muss ich irgendwie ordnen. Unter Verweis auf meinen ersten Thread hier kommt es mir so vor, als wenn durch die Trennung vor 1,5 Jahren mehr in mir kaputt gegangen ist, als wie es mir zuerst vorkam.
Und wie gesagt... Es ist mir klar, dass ich mein Glück nicht erst über eine Partnerin finden kann und darf... Sie darf nicht dafür verantwortlich sein, dass ich mich wieder gut fühle, das muss von mir kommen. Aber der Weg dahin gestaltet sich steinig...
Ich weiß, das liest sich wie ein Jammerthread und es ist mir auch unangenehm, hier öffentlich meine Gefühlswelt zu offenbaren. Aber ihr seid bei solchen Dingen sicherlich sehr belesen, habt vielleicht mal ähnliches durchgemacht und könnt mir Ratschläge geben, wie ich mich überwinden kann... Dieser berühmte Tritt in den Hintern, den ich brauche... Für mich und für sie.
Vielen Dank für's lesen und LG,
Gebrochenes Herz
vorab eines... Wer meinen ersten Thread in diesem Forum gelesen hat, weiß, mit welcher Belastung ich momentan durch das Leben gehe.
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage... Ich bin zur Zeit Single und bin darüber ausgesprochen unglücklich.
Nun weiß ich, dass ich nur eine glückliche Beziehung anziehen kann, wenn ich selber vollkommen mit mir im Reinen bin und mit dem, was mein Leben so ausmacht, zufrieden bin. Ein erfülltes Leben ist das, was ich dazu benötige - für mich selber. Ein User hier hat mir schon den Rat gegeben, den Wert meines Lebens nicht von einer Partnerin abhängig zu machen, was ja auch stimmt. Das ist alles soweit klar...
Wäre alles mal so leicht umsetzbar... Die Krux ist, dass ich mich sehr schwer damit tue, den Willen für diesen ersten Schritt zu generieren. Der Schritt, der überhaupt notwendig ist, um eine Kette loszubrechen.
Es gelingt mir, wenn ich mal so gar nicht an dieses Thema denke, zu entspannen und mich zum Beispiel in Tagträumereien oder einen Film hineinzuversetzen. Wenn ich dann aber draußen bin und ein Pärchen sehe oder eine Frau, die meinem präferierten Typen entspricht (oder mich an meine Ex-Partnerin erinnert), kippt meine Laune schlagartig und wo ich mich eben noch an irgendetwas erfreut habe, fange ich direkt an zu grübeln.
Ich habe Hobbys und Leidenschaften, aber viele Dinge liegen einfach brach. Ich kann mich nicht dazu überwinden, schwimmen zu gehen, einen Spaziergang zu unternehmen oder sonst was zu tun, was ich nur für mich tue.
Der einzige Aspekt, dem ich mich momentan widme, ist die Musik. Und meine Arbeit, bei der ich wunderbar abschalten kann.
Da ich weder Freunde noch Bekannte habe, die mich unterstützen können, fehlt bei mir überhaupt die soziale Komponente. Wobei ich es nicht als Deifizit ansehe, keine Freunde / Bekannte zu haben. Da war ich nie sonderlich für zu haben und möchte mir auch keinen Freundeskreis aufbauen mit dem Ziel, eine Partnerin zu finden. Und es macht mir nichts aus, mal einen trinken zu gehen, auch wenn ich alleine bin.
Ich denke, dass ich alles von neuem aufbauen muss, was mein Inneres betrifft. Denn dort drinnen herrscht zur Zeit ein Chaos und dieses muss ich irgendwie ordnen. Unter Verweis auf meinen ersten Thread hier kommt es mir so vor, als wenn durch die Trennung vor 1,5 Jahren mehr in mir kaputt gegangen ist, als wie es mir zuerst vorkam.
Und wie gesagt... Es ist mir klar, dass ich mein Glück nicht erst über eine Partnerin finden kann und darf... Sie darf nicht dafür verantwortlich sein, dass ich mich wieder gut fühle, das muss von mir kommen. Aber der Weg dahin gestaltet sich steinig...
Ich weiß, das liest sich wie ein Jammerthread und es ist mir auch unangenehm, hier öffentlich meine Gefühlswelt zu offenbaren. Aber ihr seid bei solchen Dingen sicherlich sehr belesen, habt vielleicht mal ähnliches durchgemacht und könnt mir Ratschläge geben, wie ich mich überwinden kann... Dieser berühmte Tritt in den Hintern, den ich brauche... Für mich und für sie.
Vielen Dank für's lesen und LG,
Gebrochenes Herz
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