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Es war einmal ein Mädchen welches nach zwei sehr schweren Schicksalsschlägen und etlichen Suizidgedanken endlich die Liebe ihres Lebens fand: einen grundehrlichen, liebe- und verständnisvollen, treuen, humorvollen jungen Mann mit einem Herzen aus Gold. Ihren Retter. Die beiden wurden das Traumpaar schlechthin und alles war gut. Wäre gut gewesen. Wenn das Mädchen nicht nach über fünf Jahren Beziehung gemerkt hätte, dass ihr etwas gefehlt hat. Jahrelang waren sich beide genug gewesen bzw. dachten dies. Dann begannen sie wieder sich mit Freunden zu treffen, auszugehen. Das Mädchen blühte auf. Endlich war etwas los. Dann lernte sie die "drei Musketiere" kennen (im wahrsten Sinne des Wortes): einer stark, gutmütig - einer sanft, verletzlich - einer anfangs unscheinbar, dann faszinierend. Und dieser Dritte ging dem Mädchen nicht mehr aus dem Kopf - obwohl sie nicht wusste warum. Er war nicht ihr Typ, machte ihr keine unnötigen Avancen, war nur einfach nett. Trotzdem wurde sie von Woche zu Woche trauriger. Fieberte stets dem Wochenende entgegen um "ihn" wieder zu sehen. Wartete ungeduldig und meist umsonst auf eine Nachricht von ihm. Und wurde immer wieder eifersüchtig, wenn er mit anderen Mädchen redete. Ihrem Freund gegenüber fühlte sie sich schuldig, obwohl es eigentlich keinen Grund gab. Und heute weiß sie nicht mehr weiter. Leider hat sie einen Hang alles zu dramatisieren und so heulte sie schon so manches Mal in ihre Kissen. Ohne Grund. Ohne Grund? Ist sie nur fasziniert davon, dass ihr Leben eine plötzliche Wendung, neue Bedeutung erhielt? Oder ist da mehr?
Objektive Meinungen dringend erbeten! :´-(
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