Hallo, mich würde eure Meinung interessieren.
ich habe 2 Jahre mit einem Mann verbracht, der in einer Beziehung war und sich nicht trennen konnte. Schlussendlich hat er sich getrennt.
Wir hatten keine Affäre in dem Sinne, klar war es auch körperlich. Aber wir hatten erst Sex, als er sich getrennt hat.
Es war klar, dass wir Gefühle füreinander haben und dass eine Affäre uns nicht gerecht wird. Er fand die Nähe zu mir gut, das körperliche außergewöhnlich. Das hat alles gepasst.
Allerdings ist die Trennung erst 3 Monate her, er auch in einer schweren Psychokrise, Familie ist kaputt gegangen, schlimme Dinge sind da passiert.
Nun war das immer ein Hin und Her, wenn ich mich nicht gemeldet habe, hat er sich viel gemeldet. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn verstehe, aber langsam auch keine Kraft mehr habe... Ich war immer für ihn da, aber es wurde einfach zu anstrengend für mich.
Daraufhin hat er sich betrunken und es hörte sich ganz danach an, als würde er sich was antun. Der Grund dafür waren seine familiären Probleme. Er hat mir nicht gesagt, dass es ihm auch wegen mir schlecht geht o.ä. Er hat sich aber wieder beruhigt.
Er sagte, er muss jetzt zur Ruhe finden und seine Dinge ordnen. Das die Trennung nicht spurlos an ihm vorbeigeht. Dann mal weiter sehen. Das wäre auch ok gewesen für mich.
Dann sagte er aber, dass dieses "Affärending" irgendwie zwischen uns steht, dass er mit mir quasi seine Ex betrogen hat. Das hat gesessen! Nach 2 Jahren sagt er mir das, dies hat er vorher nie thematisiert. Also vom "mal sehen" ist er eigentlich recht schnell umgeschwenkt in "geht nicht mehr". Ich habe gesagt, dass es dann keinen Sinn hat mit uns. Er bejahte dies. Ich bin dann einfach gegangen.
Jetzt stehe ich da und verstehe die Welt nicht mehr. Klar kann man sagen, das ist Karma, was man sät, erntet man auch. Sicher war das nicht in Ordnung, was wir da gemacht haben. Aber Vorwürfe helfen mir jetzt nicht weiter.
Was ist eure Meinung dazu? Hatte er jetzt immer ein schlechtes Gewissen, wenn er mich gesehen hat? Gibt er mir die Schuld für seine Trennung?
Oder ist es eine Ausrede, quasi ein Totschlagargument? Damit er seine Ruhe hat? Er meinte, auch ich wäre nicht eindeutig in meinem Verhalten. Und er hat mal gesagt, dass er Angst hat, dass er uninteressant wird für mich, wenn wir in einer Beziehung sind. Da ich persönlich etwas bindungsängstlich bin, aber daran arbeite. Und wie gesagt, ich war immer offen und für ihn da. Fällt ihm nach 2 Jahren ein, dass man mit einer Frau wie mir keine Beziehung führen kann?
ich habe 2 Jahre mit einem Mann verbracht, der in einer Beziehung war und sich nicht trennen konnte. Schlussendlich hat er sich getrennt.
Wir hatten keine Affäre in dem Sinne, klar war es auch körperlich. Aber wir hatten erst Sex, als er sich getrennt hat.
Es war klar, dass wir Gefühle füreinander haben und dass eine Affäre uns nicht gerecht wird. Er fand die Nähe zu mir gut, das körperliche außergewöhnlich. Das hat alles gepasst.
Allerdings ist die Trennung erst 3 Monate her, er auch in einer schweren Psychokrise, Familie ist kaputt gegangen, schlimme Dinge sind da passiert.
Nun war das immer ein Hin und Her, wenn ich mich nicht gemeldet habe, hat er sich viel gemeldet. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn verstehe, aber langsam auch keine Kraft mehr habe... Ich war immer für ihn da, aber es wurde einfach zu anstrengend für mich.
Daraufhin hat er sich betrunken und es hörte sich ganz danach an, als würde er sich was antun. Der Grund dafür waren seine familiären Probleme. Er hat mir nicht gesagt, dass es ihm auch wegen mir schlecht geht o.ä. Er hat sich aber wieder beruhigt.
Er sagte, er muss jetzt zur Ruhe finden und seine Dinge ordnen. Das die Trennung nicht spurlos an ihm vorbeigeht. Dann mal weiter sehen. Das wäre auch ok gewesen für mich.
Dann sagte er aber, dass dieses "Affärending" irgendwie zwischen uns steht, dass er mit mir quasi seine Ex betrogen hat. Das hat gesessen! Nach 2 Jahren sagt er mir das, dies hat er vorher nie thematisiert. Also vom "mal sehen" ist er eigentlich recht schnell umgeschwenkt in "geht nicht mehr". Ich habe gesagt, dass es dann keinen Sinn hat mit uns. Er bejahte dies. Ich bin dann einfach gegangen.
Jetzt stehe ich da und verstehe die Welt nicht mehr. Klar kann man sagen, das ist Karma, was man sät, erntet man auch. Sicher war das nicht in Ordnung, was wir da gemacht haben. Aber Vorwürfe helfen mir jetzt nicht weiter.
Was ist eure Meinung dazu? Hatte er jetzt immer ein schlechtes Gewissen, wenn er mich gesehen hat? Gibt er mir die Schuld für seine Trennung?
Oder ist es eine Ausrede, quasi ein Totschlagargument? Damit er seine Ruhe hat? Er meinte, auch ich wäre nicht eindeutig in meinem Verhalten. Und er hat mal gesagt, dass er Angst hat, dass er uninteressant wird für mich, wenn wir in einer Beziehung sind. Da ich persönlich etwas bindungsängstlich bin, aber daran arbeite. Und wie gesagt, ich war immer offen und für ihn da. Fällt ihm nach 2 Jahren ein, dass man mit einer Frau wie mir keine Beziehung führen kann?