Hallo Chris,
Das hört sich für mich zum einen stark nach Erpressung an und zum anderen auch danach, dass sie mit sich alleine nichts anzufangen weis.
Ich persönlich würde ersteinmal nach meinen Bedürfnissen und Wünschen handeln. Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich mir folgende Gedanken machen:
Wo stehe ich, beruflich / privat.
Wo will ich hin, beruflich / privat.
Was bietet mir dieser Job um mein berufliches Ziel zu erreichen.
Kann ich mir vorstellen mit dem aktuellen Partner mein berufliches als auch mein privates Ziel zu erreichen bzw. haben wir gemeinsame feste Ziele?
Welche Alternativen habe ich, wenn ich den Job nicht annehme?
Werde ich dieser verpassten Chance nachtrauern bzw. ihr es zum Vorwurf machen, dass sie mich damals nicht unterstützt hat.
Danach würde ich entscheiden.
Sollte ich den letzten Satz nicht zu 1.000 % zweifelsfrei mit nein beantworten können, dann wäre für mich klar, was ich tun würde.
Da komme ich leider nicht umhin dies zu kommentieren.
Überlegt euch zusammen ob es für deine Freundin eine Möglichkeit gäbe das sie mit-oder nachkommen kann.
Er ist gerade mal 2 - 5 Wochen auf seinem jeweiligen Montageeinsatz.
Soll sie sich jedesmal Urlaub nehmen, wenn er auf Montage ist?
Den Arbeitgeber möchte ich sehen, der das mitmachen würde.
Mein Freund ist grad auch wieder auf Arbeitssuche,aber auch bei ihm(obwohl er hier in der Nähe arbeitet)fällt die Entscheidung dann nicht leicht,weil ich einfach nicht möchte das er zu viel weibliche Arbeitskolleginnen hat.
Ich arbeite in einer Branche in der ich hauptsächlich mit Männern zu tun habe. Wenn mein Freund damit ein Problem hätte, dann wäre das SEIN Problem und er auch nicht der richtige Partner für mich.
Eifersucht gehört absolut nicht in eine Beziehung, genausowenig wie den Partner an seinem beruflichen Fortkommen zu hindern.
Du solltest lieber an deinem Selbstbewustsein arbeiten, statt deinem Freund Vorschriften über seine Arbeitskollegen machen zu wollen.
denn was bringt einem auf der einen Seite ein super Job,wenn man dann den Menschen den man liebt dadurch verliert.
Das würde ich dir mit folgender Gegenfrage beantworten:
Wie sehr liebt mich denn dieser Mensch, wenn er/sie mich wegen meines Jobs verläßt, statt mich zu unterstützen bzw. mich hindern will mich (beruflich) weiterzuentwickeln? Es könnte ihr ja u. U. auch mal zugute kommen.
Die heutige Berufswelt ist nicht mehr wie vor 60 Jahren, wo man seine Lehre gemacht hat und in dem gleichen Betrieb bis zum Rentenalter gearbeitet hat. Heute muss ich meinem Job hinterherreisen, denn auf dem Silbertablett bekomme ich ihn nämlich nicht (mehr) serviert. Die Zeiten sind lange, lange vorbei.
Wer das noch nicht kapiert hat, da kann ich nur sagen: Armes Deutschland
Es lebe die "Hartz4-Generation"