Angst vor der Beziehungswahrheit?

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29 Jan 2012
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#1
Viele Menschen der Erfahrung, die sind in gescheiterter Weise sehr gescheit, und gerade deswegen haben sie Angst vor der Wahrheit.
Die Menschen sind schon sehr komisch, sie wollen immer hinter Geheimnisse kommen, aber niemals die ganze Wahrheit wissen, weil sie glauben, dabei zu sehr die Schwerkraft und Bodenhaftung, als ihren abwärtsgerichteten Genuss, zu vermissen.
Will ich nun von einem andern Menschen etwas wissen, den ich genießen will? Ja eine Weile ist er wohl still, so wie ich das als Genießer bevorzuge und will, doch dann kann er es einfach nicht mehr an sich halten, und ich gerate unter seinen Distanzierungsdrill, weil er nicht ständig einen geistig umnachteten Genießer, wie eine Klette, an sich hängen haben will.
Ich möchte euch nun die Wahrheit vermitteln, damit euch das nicht passiert, denn standardmäßig ist es so gut wie in allen Beziehungen so, dass sich nach und nach der eine vom andern distanziert, und dieser Zustand sogar bis in die Alzheimer-Krankheit hinein mutiert.


Ich frage euch: „Was ist nun Wahrheit?“ Ist sie das, was allen schmeckt? Oder ist sie das, was jeden von euch gedankenanregend erschreckt?


beziehungsWEISE
 
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22 Aug 2011
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#2
*grins* Ein so missionarisch eifriger, wortwitzig ausgefeilter Beitrag reizt mich geradezu unwiderstehlich zu einer völlig platten Antwort a la "Häh? Was willst Du denn nun wissen? Wo ist Dein Problem, Alter?" ;)

Komischerweise kämpfe ich aktuell gerade selbst mit dem Problem der Findung der absoluten Wahrheit in zwischenmenschlichen Beziehungen - deshalb schreibe ich mal eine etwas sinnvollere Antwort, ohne dabei auch nur zu versuchen, mich sprachstilistisch mit dem TE messen zu wollen. Will ja schliesslich verständlich bleiben ...

Meiner unmaßgeblichen Erfahrung nach sehen Menschen gerade in Beziehungen am liebsten das, was sie sehen wollen. Kleines Experiment: konfrontiere eine hinreichend verliebte Person in der Kennenlernphase mit zwei völlig gegensätzlichen Aussagen, z.B. "Ich will unbedingt Kinder" und "Kinder machen nur Stress, ich würde mir sowas nie antun". Wenn die Person nicht blind vor Liebe ist, wird sie bemerken, dass eins davon eine Lüge war - und wird intuitiv annehmen, dass genau das, was sie nicht hören will, die Lüge war.

Darüber hinaus wird jede potentielle Beziehungsperson, die über genug Emphatie verfügt, vorrangig ihre für diesen Partner zuckrigsten Seiten präsentieren, und die anderen, vermutlich weniger attraktiven und interessanten Seiten weniger in den Vordergrund stellen.

Die Kombination beider Verhaltensweisen führt dazu, dass man dann eine Beziehung mit einer Person eingeht, über die man nicht die kristallklare, ultimative Wahrheit kennt - weil sie gut verborgen ist, oder weil man schlicht nicht genau genug hinsehen will. Im Laufe der Jahre müssen diese Taktiken entweder verfeinert werden - was durchaus zu einer gewissen Distanzierung führen kann, denn nur aus der Distanz kann man Dinge verbergen bzw. übersehen - oder aber man gibt sie auf und betet, dass man den Menschen, den man dann sieht, trotzdem noch lieben kann.

Problematisch ist dabei, dass beide Vorgehensweisen zum Großteil unbewusst ablaufen. Man kann also niemandem einen Vorwurf machen a la "das hättest Du mir sagen müssen" - "das hättest Du gleich sehen müssen". Ich schreib ja auch nicht in meine Online-Profile in großen blinkenden Buchstaben "Achtung! Gewicht: 110 kg!!!!!!!". Nein, da steht nur ganz unauffällig zum Stichwort Figur "mollig" - was kann ich dafür, dass einige Leute sich dann halbblind vor Sehnsucht nach der perfekten Frau Kleidergröße 42 vorstellen? Und das sind nur die wirklich offensichtlichen Wahrheiten, Halbwahrheiten und Blindstellen ... wirklich relevante Dinge im Charakter der Bezugsperson lassen sich viel leichter verbergen bzw. ignorieren.
 
Dabei
21 Okt 2011
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#3
Viele Menschen der Erfahrung, die sind in gescheiterter Weise sehr gescheit, und gerade deswegen haben sie Angst vor der Wahrheit.
Die Menschen sind schon sehr komisch, sie wollen immer hinter Geheimnisse kommen, aber niemals die ganze Wahrheit wissen, weil sie glauben, dabei zu sehr die Schwerkraft und Bodenhaftung, als ihren abwärtsgerichteten Genuss, zu vermissen.
Will ich nun von einem andern Menschen etwas wissen, den ich genießen will? Ja eine Weile ist er wohl still, so wie ich das als Genießer bevorzuge und will, doch dann kann er es einfach nicht mehr an sich halten, und ich gerate unter seinen Distanzierungsdrill, weil er nicht ständig einen geistig umnachteten Genießer, wie eine Klette, an sich hängen haben will.
Ich möchte euch nun die Wahrheit vermitteln, damit euch das nicht passiert, denn standardmäßig ist es so gut wie in allen Beziehungen so, dass sich nach und nach der eine vom andern distanziert, und dieser Zustand sogar bis in die Alzheimer-Krankheit hinein mutiert.


Ich frage euch: „Was ist nun Wahrheit?“ Ist sie das, was allen schmeckt? Oder ist sie das, was jeden von euch gedankenanregend erschreckt?


beziehungsWEISE
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Dabei
11 Jan 2011
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#4
Oh jee darüber kann man sich stundenlang unterhalten aber es wäre dann eher so eine Philosophie- Diskussion.
Ich versuche ganz knapp dazu zu antworten: jeder ist unterschiedlich und empfindet die Wahrheit ebenfalls auf unterschiedliche Art und Weise. Es kommt auch natürlich drauf an von wem man die Wahrheit hören möchte und ob es die Sache wirklich besser macht oder sogar verschlechtert. So allgemein kann man darauf nicht antworten.
 
Dabei
29 Jan 2012
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#6
Ich hoffe ihr gebt mir für diese meine Wahrheiten (die keinen Anspruch auf Objektivität erheben) nicht sofort den Gnadenstoß, denn beim Lesen werdet ihr es merken, diese Versuchung (obwohl ich niemand in meiner Schrift beleidige) ist sehr groß.

Als Mann sollte ich zugeben, dass ich eine erregende Angst vor Frauen habe, um mir darüber im Klaren zu werden, dass das, was sie mir, in einer unbewussten Beziehung zueinander, auf Dauer von sich entziehen, mein Tod ist und natürlich auch der ihre. Entzug zeugt nämlich Sucht, sodass ich erregt fühlsüchtig werde, bis ich nichts mehr fühle. Und bin ich ihnen dann zu gefühllos, so bekomme ich von ihnen, mit Recht, einen Gnadenstoß. Als Männer wisst ihr es ja, ihr Recht gegenüber geistlosen Männern ist groß, denn die sind ihnen in ihrer unmoralischen Art zu zügellos.

Worte sind heutzutage nur noch muttersprachlich geregelte Begleitumstände einer gesellschaftstypischen Rechnung. Was rechnen die Menschen sich wohl somit aus? Etwa mehr heuchlerischen Applaus von allen Seiten, beim beneidenswerten Fortschreiten? Die so vollzogene Schändung des Wortes, die zeugt also im Menschen einen Gieraspekt, nämlich die Gier nach Macht, wecher der Beifall sicher ist. Ja, und so ist genau dieses unbewusste Regelwort euer Selbstmord.

Wir sind auf einen Schulungsplaneten der Egoablegung, denn das Ego schafft hier zu viel Chaosbewegung.
Was ziehst du vor, das Ego oder die Individualität? Jeder geht entweder in die eine oder in die andere Richtung, der Egomensch geht ihr entgegen, seiner Vernichtung, der wahre Individualist geht dagegen in die belebende Wortverdichtung.

Das Paradoxe an der Sache des geistigen Aufstiegs ist es, die Individualität zu behalten und das Ego, welches trotzig auf seinen guten Gewohnheitsgeschmack besteht (welches nach Unterscheidung und Trennung sucht), aufzugeben. Doch in diesem Fall gibt es ja für alle, die nur über ihren guten Geschmack (in dem sie sich selbst verdauen möchten) diskutieren, um ihn als Maßstab für alle hinzustellen, kein Leben, denn der erkennenden Individualität im Wort, der haben sie sich, in ihrem geschmacklichen Formregelwahn verhaftet, niemals hingegeben. Was ist nun aber Emanzipation? Sie ist eine reine Geschmacksdiskussion, von der individualitätszeugenden Wahrheit hört man dabei keinen Ton.
Ein Mensch der reinen Geschmacksdiskussion (der Mensch, der nach Unterscheidung und Unterschieden, also nach Trennung sucht), der kann also schwerlich eingehen, in die geistige Einheit der Individualitätsdimension, denn sein Formbetrachtungsego (sein Trennungsego) ist sein Leben, und dieses wird er unter keinem Umstand aufgeben, er braucht noch viele Formerfahrungsleben, ehe er sich wird, den wahren Inhalten (der verbindet), hingeben.

Wie er in Selbstaufgabe abstumpft? Sie reizt ihn neckisch und etwas trotzbesessen (ihren kleinen Dummen und Süßen), und plädiert dann für seine Vernunft. Ja und somit wird er dann zu dem Mann, der, von ihr moralisch befruchtet, in den Sarg hineinschrumpft. Doch genau dadurch werden dann, für diese Frau, die ausbrennenden Wechseljahre das Offenbare, denn dass sie sich dann über ihren verinnerlichten Trotz (den sie niemals beim Namen nennt) selbst, Hitze wallend, ausbrennt, das liegt somit für sie im Trend, der den einen vom andern trennt, und den sie, heimlich bis unheimlich, nur zu gut kennt.
Ja es war ihr trotzbesessener Egokult, und weil die Männer so dumm sind, deswegen sind sie natürlich für diesen verantwortlich und an der Frauen Selbstverbrennung schuld.

Die Männer haben ein Anschlussteil und finden dieses, in ihrer jugendlichen Potenzprotzerei, echt geil.
Ich habe aber nun, seit langer Zeit schon, bei den Frauen den Anschluss verpasst. Wird dieser Umstand nun aber für mich zu einer Last?
Doch das männliche Anglierderungs- und Anschlussteil wird für die Frauen, nach und nach, zum Abschlussteil, denn immer das Selbe wird ihnen ekelhaft langweilig und deswegen finden sie es nicht mehr aufreizend und anheizend geil. Und somit bringen die Frauen dann alles, über ihre suggestiv regelnde Muttersprache, zum gesetzmäßigen Abschluss (Schluss mit seinem Erguss und ihrem Muss). Dabei stirbt dann zuerst einmal sein Anschluss, und da er somit nirgendwo mehr Energie aus der Dose ziehen kann, ist es so, dass auch er als Mann an Energiemangel sterben muss.
Ja das, was seinem Lebenstrieb entsprach, das liegt plötzlich brach, da er niemals erörternd und in klärender Weise darüber sprach, das war sodann auch der Aspekt, an dem er endgültig zerbrach.

Geht es eigentlich darum, das von den Menschen als so etwas bezeichnetes Stadium der Perversion zu überwinden? Mann und Frau müssen sich darüber im Klaren werden, dass sie nur eines wollen: er ihren sich brüstenden Überfluss und sie seinen in ihr aufsteigenden Genuss, als einen in ihrer Blutbahn aufgenommenen Belebungseinschuss. Durch den stetigen Aufstieg und denn dabei auftretenden Mangel an Gebärmutterschleimhaut, ist somit ein Kind für Mann und Frau kein muss, sie werden füreinander körperlich und geistig ein Genuss, und dieser kennt nur die kreative Steigerung und keinen Schluss.

Das Bild einer schönen Frau gehört für die Männer zu den einzigartigen Lebenselixieren, doch die meisten Männer denken dann nicht weiter und tun sich darin erregt verlieren, und somit wird die Schöne dann nach und nach zum Hausdrachen und hört nicht mehr damit auf Feuer spuckend zu protestieren (ständig, heimlich bis unheimlich, erregte Männer sich nämlich lächerelich machen und vor ihr blamieren). Und müssen solche Männer dann die Frauen vergessen, als ihr Lebenselixier, dann löschen sie sich verbittert aus über literweise konsumiertem Bier, denn vom Feuer des Drachen sind sie (verzweifelnd löschend) ausgebrannt und das brachte sie um ihren geistigen Restverstand. Doch genau so gestehen sie der Frau, als Justitia und Rechtsinhaberin, alle Macht zu, und die den Männern über den Kopf wachsende Emanzipation gedeiht dann im Nu. Nun baden aber die aufgeheizten Regeldrachen einmal im Monat, schmerzlich sich anbahnend, in ihrem eigenen Drachenblut. Wozu? Wahrscheinlich sind die dummen Männer (die von allen Seiten immer nur als zu verurteilende Triebtäter gesehen werden) daran schuld, und deswegen zeigt der niederbrennende Drache, der langsam in seiner eigenen Asche versinkt, mit ihnen keinerlei Geduld, denn wer schuld für ihn ist, der ist nun mal schuld.

beziehungsWEISE
 
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22 Aug 2011
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#7
Ich hoffe ihr gebt mir für diese meine Wahrheiten (die keinen Anspruch auf Objektivität erheben) nicht sofort den Gnadenstoß, denn beim Lesen werdet ihr es merken, diese Versuchung (obwohl ich niemand in meiner Schrift beleidige) ist sehr groß.
Ich vermute mal, dass viele potentielle Leser die Versuchung, den Text komplett zu lesen, spätestens beim dritten Absatz niedergekämpft haben und sich Dingen gewidmet haben, die einerseits leichter verständlich sind, andererseits aber auch eine Erwiederung herausfordern oder wenigstens erbitten. Bei Dir scheint es eher, als würdest Du nicht den Dialog suchen, sondern lediglich eine Plattform, um Dich und Deinen exzellenten Umgang mit den Inhalten des Dudens zu präsentieren. Richtig?

Auf jeden Fall: den Gnadenstoß bekommst Du von mir nicht. Okay, wenn ich den Text richtig interpretiere, ist Deine Frau weg, hat Dich einigermaßen ausgebrannt zurückgelassen, ein junger hübscher Ersatz ist weder in Sicht noch wird ein solcher gewünscht - alles, was ich dazu sagen kann, ist: herzlich willkommen im Club. Es gibt genug Menschen, die mit so einer Situation leben müssen - all diesen den Gnadenstoß zu geben, würde mich als größte bekannte Massenmörderin in die Geschichte eingehen lassen. Und ins Gefängnis .... und darauf hab ich keine Lust, in meinem Leben gibts nämlich noch ne ganze Menge, wofür es sich lohnt, vergitterten Räumen fern zu bleiben :)
 
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29 Jan 2012
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#8
Also nixe, erst einmal muss ich dir sagen, dass ich seit über 20 Jahren in der geistigen Entwicklung und Selbsterkenntnis verankert bin, und in der Zeit keine Beziehung zu einer Frau hatte, und ich war auch noch niemals verheiratet. Ich bin also keine verkrachte Existenz oder irgendein Gestrandeter, der hier einen Rettungsanker sucht.
Was ich also nicht bin? Ich bin kein Selbstmörder, denn das wäre ich, wenn ich mich, ohne die wahre Erkenntnis über Mann und Frau zu besitzen, in eine Beziehung stürzen würde.
Heutzutage bin ich nun aber fähig dazu, die Beziehung zwischen Mann und Frau so umzustrukturieren, dass sie konstruktiv aufbauend in geistseelischer Verbindung verläuft und somit alle alten Beziehungsstrukturen fallen.


Der Dimensionswechsel, er fängt beim Menschen und seinem Körper an. Jetzt werden viele sagen: „Wechselt die Dimensionen ohne uns, denn da lassen wir niemand ran.“

Will Gott, dass wir uns bei der Geburt mit einem Körper verbinden, so kann er im Allgemeinen nichts gegen eine körperliche Verbindung haben, und das, weil er sich des tieferen Sinnes dieser triebhaften Verbindung bewusst ist. Es ist eben einfach nur Pech für den, der sich mit einem anderen Menschen körperlich verbindet, ehe er sich der Sache geistig bewusst ist, die er dort tut (Übermut tut selten gut). Ja, Gott steht da doch etwas im Gegensatz zur Kirche, denn ihr Zölibat scheint absolut, dabei geraten dann aber die, die sich selbst zum Zölibat gezwungen haben bzw. denen es von ihren sauberen Müttern angeraten wurde, moralisch über alle andern in Wut, ihr persönlicher Neid eben das Seine dazu tut.

Ohne körperliche Verbindung, nun eben mal kein Nachdenken über die da herausgezogene Empfindung.

Wenn mein Geist (bzw. ich über mein Wort) die unbewussten Triebreaktionen meines Körpers hinterfragt, um sie zu entschlüsseln und ins Bewusstsein zu heben, so verbindet der Geist sich konstruktiv mit meinem Körper (man könnte sagen, der Geist ehelicht sodann den Körper). Tut der Geist dies jedoch nicht (bzw. ich tue es über mein Wort nicht) und verliert sich in zerstreuender Weise außenweltfixiert, um die Triebe des Körpers in genüsslicher Weise unbewusst zu leben, so löst sich der Geist von meinem Körper (= ich habe somit irgendwann das Gefühl genügend Worte über alles in dieser Welt verloren zu haben), weswegen der Körper dann altert und stirbt. Der Mensch selbst sieht sich dann nur noch als das zu lösende Problem an, und unbewusst problemlösungssüchtig geht er dann in seinen Alterungsprozess hinein.

Konstruktiver Geist in der Bewusstwerdung ist es also; seinen Körper immer mehr in seinen sichtbaren und unsichtbaren Triebreaktionen, übers Wort, zu verstehen, um mit ihm gemeinsam vergeistigende Wege zu gehen.

Solange wie ich mich nicht mit meinem eigenen Körper über mein entschlüsselndes Wort verbinden kann, da ich es verdränge, so lange kann ich mich auch nicht mit dem Körper eines Geschlechtspartners, hautnah, in eine konstruktive Aufbauverbindung setzen. Ja ich werde in diesem Fall immer mehr allergische Reaktionen ernten, denn durch meinen Mangel an Wissen bestimmt mein Geist sodann automatisch, was ich, zumeist danach, als ekelhaft empfinde. Das ist auch dann der Fall, wenn ich gern, innerhalb der Verbindung der Körper, orgiastisch zur Ekelübererregung mit Flüssigkeitsausstoß komme (z. B. Ekelverdrängung durch Alkohol, um sich der orgiastischen Ekelübererregung nicht mehr so sehr bewusst zu werden, man trinkt sich den Geschlechtspartner schön, oder man nimmt Drogen, dann fühlt man sich von seiner ekelhaften Hässlichkeit und Dummheit nicht so sehr um die ästhetischen Werte betrogen).
Ja es ist nun einmal nur mein Wissen im Geist bzw. im Wort, welches meine körperliche Verbindungsfähigkeit in konstruktiver oder destruktiver Hinsicht bestimmt. In meiner Unwissenheit bezeichne ich oftmals etwas offiziell für schön (da es die Gesellschaft für schön ansieht, sie hat sich darauf geeinigt), doch der Geist in mir, der sagt mir durch seine Übererregung, die seine bewusst klärenden Aspekte vernebelt, etwas anderes.

Doch bin ich nun ein ekelhaft unwissender Mann, was dann?
Ich bin als solch ein Mann nicht in der Lage, ihren sich brüstenden (aufrüstenden) Niederschlag umzulenken und aufzuhalten, sodass er sich abdriftend in die Gebärmutterschleimhautbildung hinein entfaltet, wobei sie sich dann zu einer Regelfrau hin umgestaltet und erkaltet. Ihr Niederschlag sorgt dann dafür, dass ich von ihrer regelnden Muttersprache niedergeschlagen werde, in die Unterwürfigkeit hinein, und somit wird sie dann mir gegenüber nur noch herablassend sein. Das, was in ihr nach unten hin abdriftet, das ist das, was die Welt vergiftet, meine Dummheit als Mann hat ihr diese Möglichkeit gestiftet.


Bei Leuten, die nicht weise werden möchte, da wachsen die Weisheitszähne, damit sie sich besser durchbeißen können, denn schließlich wollen sie sich auch mal etwas gönnen.

Niest wer, so sollte man sagen: „Genieß es, denn nur so kann es zur Gesundheit werden.“ Oder wird dieser Spruch etwa seine Gesundheit gefährden?

Geht dir jemand auf den Docht, so wird er eingelocht. Wer? Etwa der Docht? Und wie geht er einen auf den Docht? Indem er sagt: „Und das mache ich doch!“

Ich habe wirklich einen Grund still zu sein, will ich doch nicht, dass jemand meine Aussage nachher noch gegen sich verwendet, sodass er seine Freundschaft zu mir beendet.

Er hört nur das was ihn bewegt, denn er kann einfach nicht hören, wenn er überlegt.

beziehungsWEISE
 
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5 Nov 2007
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#9
......Ich frage euch: „Was ist nun Wahrheit?“ .......
Hallo beziehungsWAISE,
Du liebst es theoretisch, unverständlich und kompliziert? So kompliziert, dass es niemand so richtig versteht, was du sagen, fragen oder wissen willst. Dabei ist es ganz einfach: In der menschlichen Wirklichkeit gibt es keine Wahrheit, jedenfalls keine allgemeingültige. Die Frage nach der Wahrheit ist eine Erfindung der Philosophen.

Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder du machst es weitere 20 Jahre so wie bisher, und findest weiterhin keine Antwort. Oder du fragst mich und ich gebe dir eine Antwort: Die Wahrheit ist das, was du aus deinem Leben machst.

Und was die Frauen betrifft: Solange du es so kompliziert machst darfst du dich nicht wundern, dass du sie mehr verschreckst als anregst und erregst........
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
24 Apr 2010
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#10
pfffh. ich fürchte, hier übt sich jemand im schreiben und hat zu viel zeit. sorry, aber diese geistigen ergüsse sind und dein ausdruck ist zu hochtestochen, unauthentisch- und teilWEISE (ha, welch witz) ergeben sie überhaupt keinen sinn. bitte- verschone uns mit deinen HALBweisheiten.
 
Dabei
22 Aug 2011
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#11
Also nixe, erst einmal muss ich dir sagen, dass ich seit über 20 Jahren in der geistigen Entwicklung und Selbsterkenntnis verankert bin, und in der Zeit keine Beziehung zu einer Frau hatte, und ich war auch noch niemals verheiratet.
Also doch eher Beziehungswaise als -weise? Theoretische Betrachtungen von Beziehungen sind natürlich die komplikationsärmste Variante - und, wie schön, da man seine Erkenntnisse nie gegen die Praxis verifzieren muss, kann man hingehen und sie der erstaunten Welt als Evangelium verkünden. Sehet her, ich selbst habe zwar keine Beziehung, kann euch armen im Staub des täglichen Miteinanders kriechenden Würmchen aber detailliert darlegen, wie es geht ...

Ich bin also keine verkrachte Existenz oder irgendein Gestrandeter, der hier einen Rettungsanker sucht.

Was ich also nicht bin? Ich bin kein Selbstmörder, denn das wäre ich, wenn ich mich, ohne die wahre Erkenntnis über Mann und Frau zu besitzen, in eine Beziehung stürzen würde.
Gut, damit hätten wir also schon mal 3 Optionen ausgeschlossen. Vermutlich bist Du auch kein Alien, kein Raubsaurier und kein Chatbot (okay, letzteres liegt im Bereich des Möglichen, also schliesse ich es mal nicht aus). Wir können so weitermachen, bis wir alle x Millionen Möglichkeiten eliminiert haben, und nur noch eine bleibt - oder wir gehen einfach davon aus, dass Du nix weiter als ein Selbstdarsteller bist - oder Du klärst uns unwissendes Volk mal auf, was genau Du hier willst. Annäherungsziele statt Vermeidungsziele - schon mal was davon gehört?

Heutzutage bin ich nun aber fähig dazu, die Beziehung zwischen Mann und Frau so umzustrukturieren, dass sie konstruktiv aufbauend in geistseelischer Verbindung verläuft und somit alle alten Beziehungsstrukturen fallen.
Oh wie erfreulich. Warum dann immer noch diese Einschränkung auf Mann und Frau? Eine rein geistseelische Verbindung, fernab jeglicher profaner Körperlichkeit, sollte doch auch zwischen gleichgeschlechtlichen Individuen möglich sein ...

Nee, sorry, soviel durchgeistigte Abgehobenheit weckt in mir das unwiderstehliche Verlangen, einem Mann zu sagen "Okay, Hübscher, seelische Verbundenheit gut und schön, intellektueller Austausch ist ebenfalls spitze - aber wenn Du mich jetzt nicht sofort ordentlich durchvögelst - und das bitte stundenlang, mit möglichst multiplem orgiastischem Austausch von Körperflüssigkeiten - kannste Dich samt Koffer in Richtung Mensa e.V. absetzen."

Und obwohl ich den Rest des Beitrages tatsächlich gelesen habe, verzichte ich mal auf dessen Kommentierung - er erfordert einfach keine solche. Es sei denn, meine Initialen wären M. R.-R.
 
Dabei
29 Jan 2012
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#12
Also nixe, in deiner geistigen Kombinationsgabe bist du sehr gewandt, das zeugt von einem scharfsinnigen Intellekt als Verstand, und den Trieb, den du da offenbarst, den weise ich gar nicht von der Hand, und wenn du weiter lesen solltest, so wirst du ihn sogar hier durchleuchtet finden mit viel Geistverstand.


Ich fand die Sprache vieler Worte immer ekelhaft, denn sie zehrt so sehr an eines Mannes Kraft, durch sie zerfließt er nämlich immer mehr im eigenen Saft.

Saure Geilheit ist es, wenn ich jemand seinem prallen Überflusskörper nehmen will, in der Annahme, dass er mir diesen entziehen möchte. Nun kann der Mensch aber Gott sei Dank essen, um dabei (im Überfluss) die persönliche Geilheit geschmackvoll zu harmonisieren und zu vergessen.
Die Geilheit der unmoralischsten Art wird nun aber mal den Männern zugeschrieben, wo sind da nur die Frauen abgeblieben?

Gott, als das Gesetz lenkt, der Mensch denkt. Mann o Mann, worauf lenkt er nur immer wieder hypnotisch deinen Blick, du weißt doch, wenn du nicht denken kannst, so drehen dir die Frauen genau daraus einen Strick fürs Genick. Sie tun dann nämlich gerade so als hätten sie einen moralischen Durchblick. Doch meistens hast du dann schon einen orgastischen Sauerstoffmangel im Gehirn durch den Strick um dein Genick.

Ein Mann mit Glatze, der macht sich keine Platte, denn die hat er. Anstatt eine Platte, da macht er sich nämlich lieber eine Latte.

Wenn ein Mann einer Frau nicht logisch erklären kann, was sie will, so gerät er unter ihren militärischen Abrüstungsdrill, sie ist dann nämlich über ihn entrüstet, immer genau dann, wenn sie gerade mal Lust dazu hat und ihre Hysterie es so will.

Das was einen Mann geil macht, das ist seine Orientierungsrichtung, und wenn er das nicht in bewusstmachender Weise wahrhaben will, so verliert er seine Orientierung, und somit geht er dann mit der Alzheimer-Krankheit auf Tuchfühlung. Wenn ein Mann, z. B. wegen der vorherrschenden Moral, seine Geilheit verdrängt, so hat er nichts mehr Konstruktives zu denken, und kann sich somit eigentlich sein fruchtloses Leben schenken. Menschen die sich moralisch geben, weil sie verdrängen wollen, dass sie unmoralisch sind, die bekommen nun mal die Alzheimer, und alles, was bei ihnen fruchten sollte, ist somit im Eimer.

Wenn die Alzheimer ein nichts mehr merkender Glückszustand ist, so wird meine gedankliche Äußerung der Unmoral mal ein großer Unglückszustand für mich sein, sehe ich doch über diese durchdachte Unmoral etwas geistig ein, dass alle sodann von mir eine schlechte Meinung haben, das werde ich ihnen verzeih'n, dass soll ja nun schließlich mein Unglück sein.
Die Alzheimer eine Krankheit der Meinungsfreiheit, das soll man doch gar nicht denken, denn sie bestimmt was da ist gescheit, denn schließlich sind ja alle Alzheimeranwärter zum Scheitern bereit.

Wenn ein Mann sich nicht mehr an den Wirrungen der Gegenwart orientieren will und kann, so sieht man ihm plötzlich das Vergessen an, sein immer über allen Wirrungen hochgehaltenes Ego verliert er sodann, er war ein die Gegenwart ignorierender Mann, der immer ferne Ziele steuerte an, und plötzlich nicht mehr kann. Sein Trieb war immer irgendwie der Aspekt seiner Gegenwart, doch er überspielte ihn, denn sich mit so etwas Tierischem gedanklich auseinanderzusetzen, das war nicht seine Art. Doch immer wieder brachte genau dieser ihn in Fahrt.

Vorzugsweise leben die Menschen auf ihre Sterblichkeit hin, alles andere macht für sie, bezüglich ihres Vorhabens, sich selbst entkommen zu wollen, nämlich keinen Sinn.

Kurz vor dem Ablaichen, da erreicht der Mann die erigierte Leichenstarre in der Hose, erlöst, wird er davon zumeist erst bei ihr in der Dose. Ja er hat es als Mann nicht leicht, weil sie es ihm dann bis zum Friedhof hin, dosiert, zuteilt, und es ihm somit niemals reicht. Und so kommt es dann, dass er in trotziger Weise starrsinnig wird und die Leichenstarre immer mehr seinen ganzen Körper beschleicht. Na endlich, sie hat es erreicht, dass er endlich von ihrer Seite weicht.

Wenn du dem Nagel auf den Kopf triffst, dann bist du nicht mehr kopflos. Oder fürchtest du etwa den Zusammenstoß?

Immer wieder stehe ich als Zielscheibe im Mittelpunkt des Beschusses, wegen meines Genusses.

Überall wo du heutzutage hinkommst, legst du viel Geld auf den Tisch, um dort Leuten zu begegnen die abschalten wollen. Da ich nun aber nicht von ihrer Abschaltung bin, deswegen halte ich mich zumeist von solchen Orten fern. Versucht man nämlich solche Menschen umzuschalten, dann werden sie hysterisch und sorgen dafür, dass man rausfliegt, es geht ihnen nämlich nur darum, dass der, der abschalten will, siegt.


Wie entstehen Jäger? Der Mann konzentriert sich auf das, was ihn an ihr beeindruckt, weil es ihm von ihr neckisch entzogen wird.

Männer jagen, Frauen sammeln. Ja sie sammeln, als vorbeugende Maßnahme, die Männer ein, denn sie wollen nicht länger die Gejagten sein, dass die Männer dann ihre wachsenden Ansprüche erfüllen, das versteht sich dann natürlich von ganz allein.

Er ist für sie ein Blödmann, doch sie hasst sich noch viel mehr selbst, sodass er als ekelhafter Typ, sie (sie, die sie da einen gewissen Masochismus, aus ihrem Selbsthass heraus vor ihm entwickelt) schon mal kräftig durchficken kann, denn so etwas wie Ekelüberwindung macht sie schon ab und zu mal an. Z. B. im Urlaub, weit entfernt von zu Haus, wo sie sicher ist, dass sie ihren Urlaubsflirt nach zwei bis drei Wochen wieder verlassen kann.
Menschen, die sie ausgiebig und Gedanken zerstreuend genießen, die Zeit, die haben danach dann nichts mehr übrig für die Ewigkeit.
Frauen haben im Allgemeinen weniger Trennungsschwierigkeiten als Männer, denn sie können besser essen, um geschmackvoll zu vergessen.

Die Klärung fängt über den erkennenden Geist beim Körper an, da ein alter Schwerkraftsack, der sich gleichgültig fallen lassen hat, nicht so ohne Weiteres in höhere Geistesdimensionen kommen kann.

Worauf achtet eine Frau, wenn sie sich ein Haustier anschafft? Sie nimmt sich einen Mann mit Hund, denn dieser ist für ihn gesund. Und bellt er dann auch noch lauthals herum, so nimmt sie ihm das wahrhaftig krumm.

Wie kommt die Alzheimer-Krankheit in die Ehe? Durch einen Harmonieplan, der mit viel Herz geschmiedet wurde, aber leider nicht durch Wissen gedeckt ist. Die Alzheimer? Wenn Wissen herzlich verdrängt wird, weil es sich mit der geplanten Harmonie nicht vereinbaren lässt.

Wenn Mann und Frau sich, im Wissen um ihre Körperperson, miteinander verbindend, selbst genügen, so braucht Gott ihnen kein Kind als Lehrmeister hinzufügen.

Wisst ihr nicht, was ihr tut, so braucht ihr dafür auch viel Mut.

beziehungsWEISE
 
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5 Nov 2007
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#13
Hallo nixe,
du siehst es: Der selbsternannte Weise spricht hier nicht mit allen, nur mit dir. Woran das wohl liegt? Sicher daran, dass er sofort erkannt hat, dass du die einzige im Forum bist, die ihm das Wasser reichen kann........
 
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22 Aug 2011
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#14
Hallo nixe,
du siehst es: Der selbsternannte Weise spricht hier nicht mit allen, nur mit dir. Woran das wohl liegt? Sicher daran, dass er sofort erkannt hat, dass du die einzige im Forum bist, die ihm das Wasser reichen kann........
Nee, nic, das liegt nur daran, dass ich als einzige seine Beiträge lese ;) Obwohl ... eigentlich hast Du Recht :mrgreen: Aber ich bin jetzt trotzdem man fremdbeleidigt im Namen der anderen Mädels. Dass er die durchaus gleich- und höherwertigen Männer nicht anspricht, hat ja andere, nachvollziehbare Gründe ;)
 
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22 Aug 2011
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#15
Oh mein Gott - beziehungsWEISE, Du beginnst, im Interesse der stilistischen Schönheit (wobei selbige natürlich im Auge des Betrachters liegt - manche würden es auch als reim-dich-oder-ich-fress-Dich-Poesie bezeichnen) den Inhalt zu vernachlässigen. Weniger ist manchmal mehr - wer sich selbstgefällig im Sumpf seiner verbalen Ergüsse suhlt, riskiert, so sehr vom Schlamm bedeckt zu werden, dass die wesentlichen Punkte nicht mehr sichtbar sind. Oder gab es gar nichts wesentliches in Deinem Text?

Naja, Alzheimer als Folge von verdrängten unmoralischen Anwandlungen zu definieren, dürfte jedenfalls medizinisch gesehen eine Sensation sein - wenn es denn durch entsprechende Studien nachgewiesen werden kann. Prostituierte erkranken dann also wohl nie daran, katholische Priester hingegen mit Sicherheit?
 
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29 Jan 2012
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#16
Also nic99, Gott ist das Wort, und das Wort ist Wahrheit, erkennt du sie nicht, weil immer nur die geregelte Muttersprache der Perfektion aus dir herausschreit? In diesem Fall ist es wohl mit dir noch nicht so weit. Du brauchst also noch einen Komplizen, der immer zu dir sagt: „Es ist doch ganz unkompliziert!“ und dabei, das da heraus entstehende Regelwerk immer komplizierter macht. Das geht dann so lange, bis Alexander der Große den Gordischen Knoten der Komplizierten mal wieder mit dem Schwert zertrennt.

beziehungsWEISE
 
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5 Sep 2011
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#20
Huch, ich hoffe doch stark, dass die mitunter durchschimmernde ablehnende Haltung gegenüber Frauen oder besser: romantischen Verbindungen mit ihnen, nur Produkt der Reime und Wortspielereien sind und nicht tatsächlich von einer gemarterten Seele sprechen. Da aber der gute Herr beziehungsWEISE sich bereits von derartigen "Unterstellungen" los gesprochen hat, sehe ich davon ab, diese Gedanken weiter zu verfolgen.

Nun aber mal weniger schwammig und aufgebauscht und dafür klarer und strukturiert:
Da ich selbst schreibe und mit dem Verfassen von Texten auch meinen Lebensunterhalt verdiene, kann ich die geistigen Ergüsse von beziehungsWEISE zwar voller Amüsement lesen und über so manches Wortspiel schmunzeln, sie jedoch als Gesamtwerk nicht sonderlich ernst nehmen - es sei denn, ich bezeichne sie als Kunst, deren Regeln ja nun doch oftmals eher "Richtlinien" (Barbossa, Disneys schönster Charakter) sind.

Also nichts für ungut und ich habe ja auch nichts gegen Poesie und Schreiben um des Schreibens Willen, aber ich bevorzuge Texte, die tatsächlich etwas aussagen. Für alles andere gibt es mitunter die Bibel. ;)
 

Polo85

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13 Jan 2012
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#21
Huch, ich hoffe doch stark, dass die mitunter durchschimmernde ablehnende Haltung gegenüber Frauen oder besser: romantischen Verbindungen mit ihnen, nur Produkt der Reime und Wortspielereien sind und nicht tatsächlich von einer gemarterten Seele sprechen. Da aber der gute Herr beziehungsWEISE sich bereits von derartigen "Unterstellungen" los gesprochen hat, sehe ich davon ab, diese Gedanken weiter zu verfolgen.

Nun aber mal weniger schwammig und aufgebauscht und dafür klarer und strukturiert:
Da ich selbst schreibe und mit dem Verfassen von Texten auch meinen Lebensunterhalt verdiene, kann ich die geistigen Ergüsse von beziehungsWEISE zwar voller Amüsement lesen und über so manches Wortspiel schmunzeln, sie jedoch als Gesamtwerk nicht sonderlich ernst nehmen - es sei denn, ich bezeichne sie als Kunst, deren Regeln ja nun doch oftmals eher "Richtlinien" (Barbossa, Disneys schönster Charakter) sind.

Also nichts für ungut und ich habe ja auch nichts gegen Poesie und Schreiben um des Schreibens Willen, aber ich bevorzuge Texte, die tatsächlich etwas aussagen. Für alles andere gibt es mitunter die Bibel. ;)
Die bibel hat aber inhalt. Wenn du sagst du konntest über seine wortspielchen schmunzeln, so frage ich mich wie? Denn der größte teil seiner inhalte ergeben keinen sinn, ich habe mir jetzt nur bruchstücke durchgelesen. Aber der soll doch uns allen mal erklären was geregelte Muttersprache der Perfektion ist?

ich glaube das kann er gar nicht, weil er selber nicht weiß was er so schreibt.
 
Dabei
5 Sep 2011
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#22
Natürlich hat die Bibel Inhalt! Der Satz war bloße Provokation, daher auch mit einem Smiley versehen. Denn ich bin ein guter Christ.

Und mal im Ernst: Wer könnte bei der "erigierten Leichenstarre" des Mannes nicht schmunzeln? ;)
Und ich habe hier nichts von der Muttersprache der Pefektion gelesen - oder überlesen? Allein folgender Absatz drehte sich um Muttersprachliches:
Worte sind heutzutage nur noch muttersprachlich geregelte Begleitumstände einer gesellschaftstypischen Rechnung. Was rechnen die Menschen sich wohl somit aus? Etwa mehr heuchlerischen Applaus von allen Seiten, beim beneidenswerten Fortschreiten? Die so vollzogene Schändung des Wortes, die zeugt also im Menschen einen Gieraspekt, nämlich die Gier nach Macht, wecher der Beifall sicher ist. Ja, und so ist genau dieses unbewusste Regelwort euer Selbstmord.
Und da geht es lediglich um die moderne Bedeutungslosigkeit des Wortes - bzw. noch treffender (so vermute ich) um den Bedeutungswandel, den Worte erfahren haben. Die Instrumentalisierung von Worten zu niederen Beweggründen fiele mir dazu ein.

Das kann man nun diskutieren, muss man aber nicht.
 

Polo85

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13 Jan 2012
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#25
Das hatte ich tatsächlich überlesen!
Man kann die Passage unterschiedlich auffassen, abhängig mitunter davon, auf welchen Beitrag von nic sie sich bezieht. ;)
Dazu müsste sich beziehungsWEISE als Verfasser äußern, ich spekuliere ungern.
Jo , interpretieren kann ich auch vieles, nichts gegen dich, aber demnächst verfasse ich meine anliegen in der Java Sprache oder in C/C++, ich glaube der einzige der dass durchschauen würde, wäre Nixe. Alle anderen würden vermutlich dumm aus der Wäsche schauen. Die sprache dient der verständigung und nicht irgendwelchen zusammengewürfelten interpretierungswürdigen Phrasen. Soll er den Mist im Gedichts-Subforum posten.
 
Dabei
5 Sep 2011
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#26
Offtopic:

Ich "spreche" auch diverse Programmier- und Scriptsprachen, Informatik-Studium sei Dank. ;)

Hm, der Hinweis mit dem Subforum ist aber gar nicht schlecht. Philosophische Inhalte sind hier im Beziehungsforum vermutlich etwas fehl am Platz; hier geht es doch eher um handfeste Probleme.
 
Dabei
29 Jan 2012
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#27
Also nixe, dass ich hier Männer bevorzuge, dass kann ich nicht auf mir sitzen lassen, drum lies das Nachfolgende:

Die Lösung des Problems der modernen Hassliebe.
Das Problem, welches ein ekelhaft dummer Mann für seine Frau lösen soll, ist so gelagert: Sie ekelt sich heimlich bis unheimlich vor ihm, und nimmt aus diesem Aspekt heraus (da sie dieser Situation so harmonisch wie nur möglich entkommen möchte) eine masochistische Selbstzerstörungshaltung ein, mit der sie ihn dann, nach und nach, suggestiv infiziert, sodass sie sich dann noch mehr vor ihm (bzw. vor seiner Dummheit, denn der Inhalt macht die Form) ekelt, da er in seiner unbewussten Art, alles von ihr in unkritischster Weise annimmt (schließlich hat sie ja oft genug Vertrauen von ihm verlangt), damit das mit der Liebe zu ihr auch bewiesen ist und stimmt. Mann o Mann, ständig rätselt er nun, was ihr gefällt, und der Weisheit letzter Schluss ist dann für ihn immer wieder: „Bestechungsgeld!“ Doch trotz all seiner Versuche kostet den Frauen das, was sie da ansehen als ekelhaft, sehr viel Kraft, welcher Kraftmangel sich dann fortpflanzt, und alle zum Friedhof schafft.

Frauen sind Leukozyten bzw. Antikörper (immer gegen das, was ihnen ein Mann gerade nahe bringen möchte). Ja sie wollen eigentlich Körperlichkeit, wenn die Männer sie wollen, dann finden sie diese aber nicht mehr so gescheit.

Meine lieben, um eure Ehre kämpfenden Herren, Sperma produziert ihr nur, weil die Damen (die nicht dämlich sind und deswegen in sich Dämme bauen und verdammen) sich vor eurer, von ihnen hochgelobten Dummheit (die sie so süß finden), trotzig sperren.

Wenn der Mensch nicht gewillt ist, über sich und seine Verkörperung nachzudenken, so will er körperlich sterben. Also braucht er sich auch nicht zu wundern, wenn es in dieser Gesellschaft Kräfte gibt, denen sein Wunsch ein Befehl ist. Diesen Kräften geht es um einen perfekten (natürlich wirkenden) Tod für jeden, der für sie nicht mehr zum Sklaven taugt. Wer hat ihn nur so ausgelaugt?

beziehungsWEISE
 
Dabei
5 Nov 2007
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#28
Ich hab's vorsichtshalber mal in den OT-Bereich verschoben. Und schlage ein Ratespiel vor: Was will BW?

A Uns Gott näher bringen (Damit wir uns den sonntäglichen Kirchgang sparen)

B Vertuschen, dass er auch unter einem anderen Nick hier unter uns ist

C Allen zeigen, dass er weiser als der Rest der Welt ist

D Von seiner Unsicherheit im Umgang mit Frauen ablenken

E Das verfassen von Poesie üben

F nixe ein unmoralisches Angebot machen (aber traut sich nicht wirklich bei selbstbewussten Frauen)

Nachtrag: F nachträglich präzisiert
 
Zuletzt bearbeitet:
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5 Sep 2011
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#29
Das sind ja schon fast sarkastische Züge, nic. ;)
Würde ich auf diese aufspringen, müsste ich mich zwischen E und F entscheiden. :eusa_shhh:
 
Dabei
22 Aug 2011
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#30
Ich hab's vorsichtshalber mal in den OT-Bereich verschoben. Und schlage ein Ratespiel vor: Was will BW?
Hmm - normalerweise bevorzuge ich es ja, einen Menschen so etwas selbst erklären zu lassen, statt über ihn zu spekulieren. Aber da er diese Frage ja bereits mehrfach unbeantwortet gelassen hat, sinkt meine Scheu, mich an dem Spiel zu beteiligen - immerhin reden wir ja nicht hinter seinem schönen Rücken über ihn.

Hmm - irgendwie sind fast alle Optionen möglich ...

A - definitiv - falls er sich irgendwie für Gott hält

B - ziemlich unwahrscheinlich - das wüsstest Du als Mod, und ausserdem kann man den Stil kaum faken. Okay, er erinnert mich von der Art her irgendwie an W42, aber ich glaube, der hätte ne Menge einwerfen müssen, um diese Textmengen zu generieren.

C - das sowieso :)

D - Wenn er jemanden ablenken will, dann wohl primär sich selbst

E - was auch dringend angezeigt ist

F - hach, nun weck doch keine unbegründeten Hoffnungen in meinem jungfräulichen Busen ... *seufz* Äh, welche Art von Antrag erwartest Du denn? Ein unsittlicher würde ihn doch der Gefahr einer Alzheimer-Erkrankung aussetzen. Obwohl, wenn ich mir vorstelle, wie der aussehen würde ... ein paar reizende Komplimente, gefolgt von einer offenen, unverbindlichen Frage ... Vielleicht so:

Scheinbar intelligent, auf jeden Fall eloquent, wie sie durchs Forum rennt wirkt sie recht kompetent, frag mich, wie man sie nennt, vielleicht ja prominent - ob sie mal mit mir pennt?

Ich kann es gar nicht erwarten und würde gern gleich starten, muss aber erst in den Garten, die Schweine füttern, die zarten. Und so verrinnen die Stunden und Tage voller Ungewissheit - aber glaub nicht, dass ich mich beklage :)


MissMackie hat gesagt.:
Ich "spreche" auch diverse Programmier- und Scriptsprachen, Informatik-Studium sei Dank. ;)
Ach, lernt man das jetzt im Studium? Das Niveau scheint etwas gesunken zu sein ... in meiner Studienzeit wurden solche Kenntnisse vorausgesetzt ;)

Aber war ja klar, dass Du auch ne Infosine sein musst - intelligent, gut aussehend und emotional kompetent gleichzeitig, solche Frauen gibt es in keiner anderen Fachrichtung ... *wegduckUndAufSteinwürfeDerBLWMedizinJuraFraktionWarte*
 
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