U
Hallo,
zum ersten Mal schreibe ich hier, da ich mich seit Jahren quäle und nun endlich Mut zum Handeln gefunden habe, aber von schrecklichen Schuldgefühlen geplagt werde.
Zunächst möchte ich mich ersteimal für die lange Story entschuldigen, die ich aber erzählen muss, damit mir geholfen werden kann.
Vor 17 Jahren, haben mein Mann und ich uns kennengelernt. Unser Kennenlernen war aber nicht spontan, sondern arrangiert. Ich muss dazu sagen, dass wir beide aus einem anderen Kulturkreis stammen, in dem dieses Vorgehen gange und gebe ist, und in den meisten Fällen auch funktioniert.
Da ich jedoch hier geboren und aufgewachsen bin, hegte ich doch andere Vorstellungen von Liebe, Kennenlernen und Eheschließung.
Meine Eltern, die mich zwar relativ streng, aber dennoch immer mit viel Liebe erzogen haben, haben nie versucht mich zum Heiraten zu zwingen. Im Gegenteil, sie stellten mir die Wahl frei, aber ich spürte, dass es sie glücklich machen würde, als mein Mann um meine Hand anhielt.
Natürlich äußerte ich meine Bedenken, aber ich wollte einen guten Willen zeigen und traf mich das 1. Mal mit dem jungen Mann, der mich nicht einmal vom Sehen kannte, sondern nur von einem Freund den Tip bekommen hatte. Ihm wurde erzählt, dass ich gut erzogen und sehr anständig war.
Da ich keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet hatte, ging ich schon mit einem mulmigem und peinlichem Gefühl zu dem Treffen in einem Cafe.
Ich traf auf einen sehr freundlichen, aber auch sehr schüchternen jungen Mann, und da ich auch nicht gerade die gesprächigste war, empfand ich die ganze Situation als sehr peinlich. Es kam einfach kein richtiges Gespräch zustande, da ich total blockiert war, und er viel zu anständig war.
Als wir uns verabschiedeten, fragte er, ob er bei uns anrufen dürfe, was für ihn eine indirekte Frage war in Bezug auf meien Einwilligung, die ich jedoch nicht richtig verstand.
Auf der Heimfahrt war für mich klar, dass ich mich kein bißchen vergukt hatte, ich hatte nur neutrale Gefühle für ihn und konnte auch von nichts anderem zuhause berichten.
Er hingegen war Feuer und Flamme und rief von da an ständig bei uns an, und baute eine freundschaftliche Beziehung zu meiner Familie auf, obwohl ich bis dahin weder zugestimmt noch abgelehnt hatte.
Allerdings verwehrte ihm mein Vater weitere Treffen mit mir vor der Verlobung, und ich hatte auch nicht das Bedürfnis, da ich wie gesagt neutrale Gefühle hatte.
Unsere Familien freundeten sich an und verhandelten über das weitere Vorgehen, bis dann der Verlobungstermin fetgelegt wurde. In dem Moment erst wurde mir bewusst, dass ich was sagen musste, und so sprach ich mit meiner Mutter. Ich äußerte meine Bedenken, dass ich nicht verliebt sei und irgendwie alles an mir vorbeigehe, obwohl ich ihn nett fand. Sie überzeugte mich, dass sich das alles entwickeln würde und so ließ ich es geschehen. Ich dachte mir, dass es vielleicht ein bißchen Abwechslung in mein monotones Leben bringen würde, und vielleicht würde der Funke doch noch überspringen, wenn ich ihn noch ein paar mal treffen würde.
Nach der verlobung fingen wir an uns zu treffen und ich bekam meinen ersten Kuss, der mich neugierig auf mehr machte.
Aber ich konnte nach wie vor keine Gemeinsamkeiten finden. Wir waren in zwei verschiedenen Ländern aufgewachsen, und hatten nicht denselben Humor oder irgend etwas, das für einen Spaßfaktor hätte sorgen können.
Aber er tat mir immer sehr leid, und ich hatte das Gefühl, dass es ihm gut tat sich mit mir zu treffen und zu erzählen. Dabei erzählte er mir sehr viel von sich seinem Leben und seiner Einsamkeit als Student in einem fremden Land.
Um es kurz zu fassen, ich hatte keinen Spaß mit ihm, aber ich mochte ihn als Mensch, da er sehr zuvorkommend war und ich ihn einfach nicht enttäuschen wollte.
Ich merkte immer mehr, dass ich mich einer zwickmühle befand, aber als ich ihm gegenüber meine Zweifel ansprach, wurde er sehr traurig und emotional, wobei er sogar Selbstmord erwähnte, so dass ich den Mut verlor und mich verpflichtet fühlte es weiter laufen zu lassen.Dabei redete ich mir ein, dass ich es mit einem mann nicht besser treffen konnte, da er immer sehr um mich bemüht war. Aber ich war mir bewusst, dass der Funke bei mir nicht übergesrungen war.
Wenn er mich dann mal anrief und ein Treffen ausmachen wollte, hatte ich oft keine Lust und schob einen Grund für mein Verhindern vor.
Letztendlich leif es so weiter bis zu unserer hochzeit, bei der ich feststellte, dass ich mich in keinster Weise mit ihm seinem Leben und seiner Familie identifizierte.
Aber getan habe ich nichts, obwohl ich ihm immer wieder versuchte klar zu machen, dass wir nicht harmonierten.
Mutlos und aus Pflichtgefühl blieb ich, obwohl ich nicht glücklich war. Ich streitete mich sehr viel mit ihm und auch mit meiner Familie, der ich bei jedem Ehestreit Vorwürfe machte. Diese wiederum dachten er wäre nicht gut zu mir und mischten sich ein, so dass auch sein gutes Verhältnis zu meiner Familie geschädigt wurde.
Er war immer sehr enttäuscht und spürte mein Desinteresse an ihm, wodurch er immer öfter Wutanfälle bekam. Er wollte nie verstehen, dass ich ihn nicht liebte und sah die Verantwortung in der beeinflussung durch meine Familie, so dass er immer öfter versuchte einen Keil zwischen uns zu schieben.
Nach sechs Jahren wurde ich geplant schwanger, da ich dachte, dass dies meine Gefühle für ihn auslösen könnte. Ich versuchte ihn zu lieben und wir verlebten eine etwas harmonischere Phase, bis zur geburt unseren zweiten Kindes. Ich gab mein Studium bewusst auf und konzentrierte mich auf die Kinder. Mein Ziel war es nun eine glückliche Familie zu haben und deswegen dachte ich nicht mehr über unserer Ehe nach. Dabei war es mir wichtig, dass er beuflich Fuß fasste und dadurch sein Selbstbewusstsein stärkte.
Inzwischen haben wir drei Kinder und das Glücksgefühl hat sich von meiner Seite nie eingestellt, obwohl er mir ermöglicht hat wieder zu studieren und mir im Haushalt und mit den Kindern viel geholfen hat.
Nachdem er arbeitslos wurde, hat er mir noch mehr den Rücken gestärkt und mich auch bei meinem Studium unterstützt, wodurch ich immer stärkere Schuldgefühle ihm gegenüber entwickelt habe.
Die absolute Krise erreichte ich letztes Jahr, als ich mich unverhofft und insgeheim in einen Kommilitonen verliebte. Obwohl nichts passiert ist knisterte es gewaltig zwischen, aber da wir beide gebunden sind haben wir uns voreinander distanziert.
Durch dieses Erlebnis verstand ich, dass ich nie glücklich werden konnte und mein mann auch nicht.
Durch meine Lieblosigkeit hatte ich ihn total frustriert, so dass er sich immer mehr von mir und den Kindern zurückzog. So kam er auch beruflich nicht weiter und enwickelte Komplexe. Er machte mir immer mehr Vorwürfe und wir wurden immer unaufmerkasmer mit den Kindern.
Streitereien standen an der Tagesordnung und ich musste ständig an meinen Kommilitonen denken, bis ich schließlich meine Kinder als Belastung betrachtete.
Inzwischen haben wir aber offen miteinander reden können, wobei viele Tränen geflossen sind aber auch Vorwürfe gemacht wurden. Zum ersten Mal habe ich zugegeben, dass ich ihn nie so geliebt habe wie er mich, was mir sehr schwer gefallen ist. Und zum ersten Mal haben wir beide den Mut gefasst, eine Trennung zu erwägen.
Obwohl ich weiß, dass dies der beste und ehrlichste Weg ist, plagen mich unendliche Schuldgefühle. Ich mag ihn nicht traurig sehen, und es tut mir endlos weh, v.a. weil er immer versucht hat meine Liebe zu gewinnen. Aber ich bin mir gewiss, dass wir beide nie glücklich miteinander werden können und durch unseren Frust nur noch mehr Schaden anrichten würden.
Ihm fällt der Abschied sehr schwer, und ich glaube er hat immer noch Hoffnung. Er beteuert mir immer wieder, dass er sich keine andere Frau an seiner Seite vorstellen kann und wechselt zwischen Wut, Trauer und vernunft.
Ich versuche ruhig zu bleiben und sage ihm immer wieder, wie schwer mir dieser Schritt fällt, aber dass ich keine bessere Lösung sehe.
Die Kinder habe ich inzwischen behutsam informiert, und ich hatte das Gefühl, dass sie damit umgehen können.
Aber wie gehe ich mit meinen Schuldgefühlen um, die er auch noch durch Vorwürfe schürt?
Ich habe Angst schwach zu werden, nur um ihm einen Gefallen zu tun, der aber eigentlich gar keiner ist.
Ich entschuldige mich für den langen Text und hoffe auf Tips, Erfahrungsberichte und Bestätigung, dass ich so richtig handle.
Ich habe einfach zu lange alles laufen lassen und dabei mein Bedürfnis nach Liebe unterdrückt, und das meines Mannes ignoriert.
Auch wenn er mich liebt da Mein Mann ist mittlerweile total frustriert und hat kein Interesse mehr an den Kindern
zum ersten Mal schreibe ich hier, da ich mich seit Jahren quäle und nun endlich Mut zum Handeln gefunden habe, aber von schrecklichen Schuldgefühlen geplagt werde.
Zunächst möchte ich mich ersteimal für die lange Story entschuldigen, die ich aber erzählen muss, damit mir geholfen werden kann.
Vor 17 Jahren, haben mein Mann und ich uns kennengelernt. Unser Kennenlernen war aber nicht spontan, sondern arrangiert. Ich muss dazu sagen, dass wir beide aus einem anderen Kulturkreis stammen, in dem dieses Vorgehen gange und gebe ist, und in den meisten Fällen auch funktioniert.
Da ich jedoch hier geboren und aufgewachsen bin, hegte ich doch andere Vorstellungen von Liebe, Kennenlernen und Eheschließung.
Meine Eltern, die mich zwar relativ streng, aber dennoch immer mit viel Liebe erzogen haben, haben nie versucht mich zum Heiraten zu zwingen. Im Gegenteil, sie stellten mir die Wahl frei, aber ich spürte, dass es sie glücklich machen würde, als mein Mann um meine Hand anhielt.
Natürlich äußerte ich meine Bedenken, aber ich wollte einen guten Willen zeigen und traf mich das 1. Mal mit dem jungen Mann, der mich nicht einmal vom Sehen kannte, sondern nur von einem Freund den Tip bekommen hatte. Ihm wurde erzählt, dass ich gut erzogen und sehr anständig war.
Da ich keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet hatte, ging ich schon mit einem mulmigem und peinlichem Gefühl zu dem Treffen in einem Cafe.
Ich traf auf einen sehr freundlichen, aber auch sehr schüchternen jungen Mann, und da ich auch nicht gerade die gesprächigste war, empfand ich die ganze Situation als sehr peinlich. Es kam einfach kein richtiges Gespräch zustande, da ich total blockiert war, und er viel zu anständig war.
Als wir uns verabschiedeten, fragte er, ob er bei uns anrufen dürfe, was für ihn eine indirekte Frage war in Bezug auf meien Einwilligung, die ich jedoch nicht richtig verstand.
Auf der Heimfahrt war für mich klar, dass ich mich kein bißchen vergukt hatte, ich hatte nur neutrale Gefühle für ihn und konnte auch von nichts anderem zuhause berichten.
Er hingegen war Feuer und Flamme und rief von da an ständig bei uns an, und baute eine freundschaftliche Beziehung zu meiner Familie auf, obwohl ich bis dahin weder zugestimmt noch abgelehnt hatte.
Allerdings verwehrte ihm mein Vater weitere Treffen mit mir vor der Verlobung, und ich hatte auch nicht das Bedürfnis, da ich wie gesagt neutrale Gefühle hatte.
Unsere Familien freundeten sich an und verhandelten über das weitere Vorgehen, bis dann der Verlobungstermin fetgelegt wurde. In dem Moment erst wurde mir bewusst, dass ich was sagen musste, und so sprach ich mit meiner Mutter. Ich äußerte meine Bedenken, dass ich nicht verliebt sei und irgendwie alles an mir vorbeigehe, obwohl ich ihn nett fand. Sie überzeugte mich, dass sich das alles entwickeln würde und so ließ ich es geschehen. Ich dachte mir, dass es vielleicht ein bißchen Abwechslung in mein monotones Leben bringen würde, und vielleicht würde der Funke doch noch überspringen, wenn ich ihn noch ein paar mal treffen würde.
Nach der verlobung fingen wir an uns zu treffen und ich bekam meinen ersten Kuss, der mich neugierig auf mehr machte.
Aber ich konnte nach wie vor keine Gemeinsamkeiten finden. Wir waren in zwei verschiedenen Ländern aufgewachsen, und hatten nicht denselben Humor oder irgend etwas, das für einen Spaßfaktor hätte sorgen können.
Aber er tat mir immer sehr leid, und ich hatte das Gefühl, dass es ihm gut tat sich mit mir zu treffen und zu erzählen. Dabei erzählte er mir sehr viel von sich seinem Leben und seiner Einsamkeit als Student in einem fremden Land.
Um es kurz zu fassen, ich hatte keinen Spaß mit ihm, aber ich mochte ihn als Mensch, da er sehr zuvorkommend war und ich ihn einfach nicht enttäuschen wollte.
Ich merkte immer mehr, dass ich mich einer zwickmühle befand, aber als ich ihm gegenüber meine Zweifel ansprach, wurde er sehr traurig und emotional, wobei er sogar Selbstmord erwähnte, so dass ich den Mut verlor und mich verpflichtet fühlte es weiter laufen zu lassen.Dabei redete ich mir ein, dass ich es mit einem mann nicht besser treffen konnte, da er immer sehr um mich bemüht war. Aber ich war mir bewusst, dass der Funke bei mir nicht übergesrungen war.
Wenn er mich dann mal anrief und ein Treffen ausmachen wollte, hatte ich oft keine Lust und schob einen Grund für mein Verhindern vor.
Letztendlich leif es so weiter bis zu unserer hochzeit, bei der ich feststellte, dass ich mich in keinster Weise mit ihm seinem Leben und seiner Familie identifizierte.
Aber getan habe ich nichts, obwohl ich ihm immer wieder versuchte klar zu machen, dass wir nicht harmonierten.
Mutlos und aus Pflichtgefühl blieb ich, obwohl ich nicht glücklich war. Ich streitete mich sehr viel mit ihm und auch mit meiner Familie, der ich bei jedem Ehestreit Vorwürfe machte. Diese wiederum dachten er wäre nicht gut zu mir und mischten sich ein, so dass auch sein gutes Verhältnis zu meiner Familie geschädigt wurde.
Er war immer sehr enttäuscht und spürte mein Desinteresse an ihm, wodurch er immer öfter Wutanfälle bekam. Er wollte nie verstehen, dass ich ihn nicht liebte und sah die Verantwortung in der beeinflussung durch meine Familie, so dass er immer öfter versuchte einen Keil zwischen uns zu schieben.
Nach sechs Jahren wurde ich geplant schwanger, da ich dachte, dass dies meine Gefühle für ihn auslösen könnte. Ich versuchte ihn zu lieben und wir verlebten eine etwas harmonischere Phase, bis zur geburt unseren zweiten Kindes. Ich gab mein Studium bewusst auf und konzentrierte mich auf die Kinder. Mein Ziel war es nun eine glückliche Familie zu haben und deswegen dachte ich nicht mehr über unserer Ehe nach. Dabei war es mir wichtig, dass er beuflich Fuß fasste und dadurch sein Selbstbewusstsein stärkte.
Inzwischen haben wir drei Kinder und das Glücksgefühl hat sich von meiner Seite nie eingestellt, obwohl er mir ermöglicht hat wieder zu studieren und mir im Haushalt und mit den Kindern viel geholfen hat.
Nachdem er arbeitslos wurde, hat er mir noch mehr den Rücken gestärkt und mich auch bei meinem Studium unterstützt, wodurch ich immer stärkere Schuldgefühle ihm gegenüber entwickelt habe.
Die absolute Krise erreichte ich letztes Jahr, als ich mich unverhofft und insgeheim in einen Kommilitonen verliebte. Obwohl nichts passiert ist knisterte es gewaltig zwischen, aber da wir beide gebunden sind haben wir uns voreinander distanziert.
Durch dieses Erlebnis verstand ich, dass ich nie glücklich werden konnte und mein mann auch nicht.
Durch meine Lieblosigkeit hatte ich ihn total frustriert, so dass er sich immer mehr von mir und den Kindern zurückzog. So kam er auch beruflich nicht weiter und enwickelte Komplexe. Er machte mir immer mehr Vorwürfe und wir wurden immer unaufmerkasmer mit den Kindern.
Streitereien standen an der Tagesordnung und ich musste ständig an meinen Kommilitonen denken, bis ich schließlich meine Kinder als Belastung betrachtete.
Inzwischen haben wir aber offen miteinander reden können, wobei viele Tränen geflossen sind aber auch Vorwürfe gemacht wurden. Zum ersten Mal habe ich zugegeben, dass ich ihn nie so geliebt habe wie er mich, was mir sehr schwer gefallen ist. Und zum ersten Mal haben wir beide den Mut gefasst, eine Trennung zu erwägen.
Obwohl ich weiß, dass dies der beste und ehrlichste Weg ist, plagen mich unendliche Schuldgefühle. Ich mag ihn nicht traurig sehen, und es tut mir endlos weh, v.a. weil er immer versucht hat meine Liebe zu gewinnen. Aber ich bin mir gewiss, dass wir beide nie glücklich miteinander werden können und durch unseren Frust nur noch mehr Schaden anrichten würden.
Ihm fällt der Abschied sehr schwer, und ich glaube er hat immer noch Hoffnung. Er beteuert mir immer wieder, dass er sich keine andere Frau an seiner Seite vorstellen kann und wechselt zwischen Wut, Trauer und vernunft.
Ich versuche ruhig zu bleiben und sage ihm immer wieder, wie schwer mir dieser Schritt fällt, aber dass ich keine bessere Lösung sehe.
Die Kinder habe ich inzwischen behutsam informiert, und ich hatte das Gefühl, dass sie damit umgehen können.
Aber wie gehe ich mit meinen Schuldgefühlen um, die er auch noch durch Vorwürfe schürt?
Ich habe Angst schwach zu werden, nur um ihm einen Gefallen zu tun, der aber eigentlich gar keiner ist.
Ich entschuldige mich für den langen Text und hoffe auf Tips, Erfahrungsberichte und Bestätigung, dass ich so richtig handle.
Ich habe einfach zu lange alles laufen lassen und dabei mein Bedürfnis nach Liebe unterdrückt, und das meines Mannes ignoriert.
Auch wenn er mich liebt da Mein Mann ist mittlerweile total frustriert und hat kein Interesse mehr an den Kindern