U
Hier kommt eine etwas verkorkste Geschichte, die auch schon ungefähr 10 Jahre zurückliegt.
Damals studierte ich in Freiburg und war mit meinem ersten Freund befreundet. Alles war toll und eines Tages machte mein Freund mit mir Schluß mit der Begründung "es sei ihm zu wenig".
Das war wirklich eine etwas komische Begründung für mich, da ich nicht genau wußte was er damit meinte, weiteren Fragen von mir Warum etc. ging er aber irgendwie aus dem Weg und es klang irgendwie so als habe er nicht vor, mit mir noch irgendwas zu tun haben zu wollen.
Seit dem haben wir außer Hallo kein Wort mehr gewechselt, alle notwendigen Transaktionen ließ er über dritte laufen.
Mir ging es daraufhin eine Zeit lang echt schlecht und da meine Eltern das auch gemerkt haben, gaben sie mir den Rat mich nicht mehr bei ihm zu melden, auch wenn es mir vielleicht noch danach war. Trotzdem machte ich mal einen Besuch bei ihm zuhause und traf seine Mutter an, die mir dann sagte "ja weißt du der ... hat ja auch seinen Stolz, aber wenn ich wollte könne ich ihn ja mal anrufen". Das habe ich nicht getan, obwohl mich schon noch ein paar Fragen beschäftigten und ich noch gerne mal darüber geredet hätte.
Später ich war wieder an meinem alten Heimatort, sahen wir uns öfters in der Berufsschule. ER fragte mich jedesmal wenn wir uns sahen, was ich hier denn machen würde. Viel darauf geantwortet habe ich nicht, kam mir immer so vor so als ob ich gar nicht das recht hatte hierzusein. Durch eine Freundin hörte ich, dass er über mich gesagt hätte, dass ich schlecht auf ihn zu sprechen wäre. Naja ich war halt schon gekränkt, aber schließlich wollte er ja keinen Kontakt mehr. Ich hatte mich auch so irgendwie abserviert gefühlt und hatte eigentlich eher mal damit gerechnet, dass wir mal reden und mit einer Entschuldigung oder sowas in der Art gerechnet - damals war wohl etwas naiv. Ich machte aber auch keine Anstalten mich irgendwie darum zu bemühen und dann verlief das dann halt so im Sande...
Einige Zeit später trafen sich unsere Wege in einer Kneipe, in der er öfters war und wir unterhielten uns kurz "was machst du so etc." war ganz ok, er sprach halt zunächst mal von sich hat soweit ich mich erinnere auch gefragt was ich so mache...
Und jetzt läßt er mir Grüße über eine Freundin ausrichten, die inzwischen in der gleichen Clique ist wie er.
Wie findet ihr das ? Wie kann man sich denn da jetzt begegnen, außer einen Gruß zurückgeben ist da nicht viel mehr, oder ? Nicht dass ich was daran ändern wollte...
Die alten Geschichten will doch eh keiner mehr hören und inzwischen geht ja jeder schon lange seinen Weg.
Irgendwie klingt das für mich alles heute noch so komisch, dass ich oft denke da muss es noch irgendwelche andere Gründe gegeben haben, die ich wahrscheinlich besser nicht weiß. Mysterium ? Habe ich den jemals gekannt ?d
Was haltet ihr von Freundschaften zu Ex-freunden ?
freundliche Grüße
Damals studierte ich in Freiburg und war mit meinem ersten Freund befreundet. Alles war toll und eines Tages machte mein Freund mit mir Schluß mit der Begründung "es sei ihm zu wenig".
Das war wirklich eine etwas komische Begründung für mich, da ich nicht genau wußte was er damit meinte, weiteren Fragen von mir Warum etc. ging er aber irgendwie aus dem Weg und es klang irgendwie so als habe er nicht vor, mit mir noch irgendwas zu tun haben zu wollen.
Seit dem haben wir außer Hallo kein Wort mehr gewechselt, alle notwendigen Transaktionen ließ er über dritte laufen.
Mir ging es daraufhin eine Zeit lang echt schlecht und da meine Eltern das auch gemerkt haben, gaben sie mir den Rat mich nicht mehr bei ihm zu melden, auch wenn es mir vielleicht noch danach war. Trotzdem machte ich mal einen Besuch bei ihm zuhause und traf seine Mutter an, die mir dann sagte "ja weißt du der ... hat ja auch seinen Stolz, aber wenn ich wollte könne ich ihn ja mal anrufen". Das habe ich nicht getan, obwohl mich schon noch ein paar Fragen beschäftigten und ich noch gerne mal darüber geredet hätte.
Später ich war wieder an meinem alten Heimatort, sahen wir uns öfters in der Berufsschule. ER fragte mich jedesmal wenn wir uns sahen, was ich hier denn machen würde. Viel darauf geantwortet habe ich nicht, kam mir immer so vor so als ob ich gar nicht das recht hatte hierzusein. Durch eine Freundin hörte ich, dass er über mich gesagt hätte, dass ich schlecht auf ihn zu sprechen wäre. Naja ich war halt schon gekränkt, aber schließlich wollte er ja keinen Kontakt mehr. Ich hatte mich auch so irgendwie abserviert gefühlt und hatte eigentlich eher mal damit gerechnet, dass wir mal reden und mit einer Entschuldigung oder sowas in der Art gerechnet - damals war wohl etwas naiv. Ich machte aber auch keine Anstalten mich irgendwie darum zu bemühen und dann verlief das dann halt so im Sande...
Einige Zeit später trafen sich unsere Wege in einer Kneipe, in der er öfters war und wir unterhielten uns kurz "was machst du so etc." war ganz ok, er sprach halt zunächst mal von sich hat soweit ich mich erinnere auch gefragt was ich so mache...
Und jetzt läßt er mir Grüße über eine Freundin ausrichten, die inzwischen in der gleichen Clique ist wie er.
Wie findet ihr das ? Wie kann man sich denn da jetzt begegnen, außer einen Gruß zurückgeben ist da nicht viel mehr, oder ? Nicht dass ich was daran ändern wollte...
Die alten Geschichten will doch eh keiner mehr hören und inzwischen geht ja jeder schon lange seinen Weg.
Irgendwie klingt das für mich alles heute noch so komisch, dass ich oft denke da muss es noch irgendwelche andere Gründe gegeben haben, die ich wahrscheinlich besser nicht weiß. Mysterium ? Habe ich den jemals gekannt ?d
Was haltet ihr von Freundschaften zu Ex-freunden ?
freundliche Grüße